Shinya Kogami (Psycho Pass)

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Da ist man Mal zur falschen Zeit am Flaschen Ort und schon ändert sich das Leben um 180°. Man durfte nicht mehr alleine raus. Man durfte kaum noch was machen, da ja die Gefahr bestand, dass man ausfindig gemacht wird.

(Y/N)s Sicht:

Mal wieder langweilte ich mich hier halb zu Tode. Shinya, mein Aufpasser, war bei einem wichtigen Meeting. Mir wurde verboten mich im Internet aufzuhalten, da man mach ja so ausfindig machen konnte. Und zu allem Überfluss, lief nichts gescheites im Fernsehen. Ein Seufzen entfloh mir, als ich mich wieder an die Umstände erinnerte, warum ich hier so zurück gezogen leben musste.

~Flashback~

Ich war erst spät aus meinem Teilzeitjob in einem 24 Stunden Supermarkt gekommen. Da es bereits dunkel war und ich einfach nur nach Hause wollte, hatte ich mich dazu entschlossen, Mal wieder eine Abkürzung zu nehmen. Dies führte mich durch ein paar leere Seitengassen, welche ich schon oft durchquert hatte. Doch dieses Mal war es anders. Kaum hatte ich die Gasse betreten, lag der faule Geruch von Tod und Verwesung in der Luft. Doch ich dachte mir nichts dabei und lief einfach weiter. Ich lief einfach weiter. Als ich so ziemlich in der Mitte der Gasse stand, blieb ich stockend stehen. Vor mir stand die tatsächlich ein Kerl in Mitten von Leichen. Und scheinbar hatte et mich bemerkte und wollte nun auch noch den Zeugen aus dem Weg räumen. So kam er auf mich zu doch bevor er mich erreichen konnte, würden hinter uns Stimmen laut. Und dann ging alles ganz schnell, der Täter flüchtete und wenig später würde ich von Amt für Öffentliche Sicherheit aufgegabelt.

~Flashback Ende~

Tja, dies war der Grund, warum ich hier festgehalten würde. Da ich der einzigste Zeuge war und der Täter es nun auch auf mich abgesehen hatte. Doch mittlerweile war schon ein Monat vergangen und in dieser Zeit war ich vielleicht einmal für wenige Stunden draußen. Echt frustrierend! Doch das Verlangen raus zu gehen wuchs in mehr in mir. Und nun gab ich nach und schlich mich einfach raus, auch wenn Kogami es mir verboten hatte. Ich hatte mir die Kapuze von Kogamis Jacke tief ins Gesicht gezogen, in der Hoffnung, dass mich niemanden erkannte. Doch vergebens, denn auf einmal vernahm ich einen Schuss. Die Patrone kam von irgendeinem Dach, auf welchem wahrscheinlich ein Scharfschütze positioniert war. Immer näher kam mir die Kugel, dich ehe sie mich auch nur streifen konnte, würde ich zu Boden gerissen. Verwundert sah ich zu Shinya, welcher mich weiter runter zu Boden drücko, während die anderen den Schützen suchten. Schnell half Kogami mir auf und flüchtete mit mir ins Innere des Gebäudes, aus welchem ich gekommen war. Schweigend schleifte er mich mit wieder in sein Zimmer, wo er dann die Tür abschloss. Aufgebracht meckerte er: ,,Sag Mal, spinnst du?! Du kannst doch nicht einfach raus gehen, du bist eine wandelnde Zielscheibe? Wenn dir was passiert, ist der ganze Fall geplatzt!" Kaum merklich weiten sich meine Augen und ich fragte: ,,Also bin ich nur irgendein Zeige für dich, den du halt beschützen musst!?" Tränen sammelten sich in meinen Augen, da ich mich schon lange in ihn verliebt hatte und seine Worte einfach nur weh taten. Doch ehe ich die Flucht ins Schlafzimmer antreten konnte, wo ich mich einschließen würde, hielt er mich am Handgelenk fest. Während er mir tief in die Augen sah, meinte er: ,,Nein, das hast du falsch verstanden! Du bist nicht irgendein Zeuge für mich, du bist so viel mehr!" Wie ruhig er das sagte. Wie in Trance näherten wir uns und verbanden unsere Lippen zu einem Kuss. Als wir uns wieder lösten, fragte ich: ,,Heißt das, ich darf auch nach diesem Fall hier bleiben!" Kogami seufzte, ehe er grinsend antwortete: ,, Natürlich, bleibst du hier!" Damit küsste er mich wieder.

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