Hijikata Toushirou (Gintama)

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Du und Hijikata, seit schon eine Weile ein glückliches Paar. Trotz dass du kein Mitglied von Shinsengumi warst, gingst du bei ihnen ein und aus, was niemanden wirklich wunderte, da ihr beiden ja sogar bereits zusammen wohnt.

Hijikatas Sicht:

Erschöpft betrat ich seit zwei Tagen endlich Mal wieder unsere Wohnung, während Okita und Kondo mir folgten. (Y/N) hatte heute Mittag gemeint, sie hätte eine Überraschung für mich, also betrat ich direkt unsere gemeinsames Schlafzimmer, wo ich allerdings erstarrt im Türrahmen stehen blieb. Denn all meine Klamotten, auch die Uniformen von Shinsengumi, wurden aus dem Schrank gerissen und das ganze Zimmer wurde mit Mayonnaise voll geschmiert. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als meine lächelnde Freundin auf mich zu kam. Gerade als sie mich küssen wollte, unterbrach ich sie: ,,Sag Mal spinnst du?! Was soll denn der Scheiß?!" Verwirrt schaute sie mich an, weshalb ich abermals schreiend erklärte: ,,Spar dir deine scheiß unschulds Masche! Weißt du, was für eine scheiß Aktion das ist?! Nein vermutlich nicht! Vermutlich hast du nicht nachgedacht, wie so oft! Du...Ich...Argh...Ich hasse dich!" Geschockt starrte sie mich an, während ihr Tränen auf stiegen. Genau in dem Moment als sie ihren Tränen freien Lauf ließ, wirbelte sie herum und rannte aus der Wohnung. Ich folgte ihr allerdings nicht, sondern machte mich daran, das Schlafzimmer wieder etwas aufzuräumen. Unsicher meinte Kondo: ,,Solltest du ihr nicht folgen, bevor ihr möglicherweise noch was passiert?!" Unverständlich grummelte ich irgendwas vor mich hin. Okita und Kondo tauschten einen seltsamen Blick aus, ehe Sougo zu sprechen begann: ,,Hijikata, (Y/N) war das nicht! Kondo und ich wollten uns einen Spaß machen und haben euer Schlafzimmer so verunstaltet!" Geschockt sah ich die beiden an, während Kondo weiter sprach: ,,Ja und es tut uns leid! Nun renn ihr aber hinterher und entschuldige dich!" Dies ließ ich mir nicht zweimal sagen und rannte direkt aus der Wohnung, um die ganze Stadt nach meiner Freundin abzusuchen. Wie konnte ich aber auch so blöd sein und (Y/N) beschuldigen?! Sie hatte dafür doch überhaupt keine Zeit, da sie heute doch den ganzen Tag mit einer ihrer Freundinnen verabredet war. Glücklicherweise fand ich sie relativ schnell, da sie in einem Park in der Nähe unserer Wohnung auf einer Bank saß und vor sich hin schluchzte. Ich erkannte den Ort sofort, denn schließlich waren (Y/N) und ich uns hier das aller erst Mal begegnet. Ich ließ mich neben sie auf die Bank fallen und während ich sie vorsichtig umarmte, begann ich leise zu sprechen: ,,Es tut mir leid, (Y/N)! Sougo und Isao wollten mir einen Streich spielen und weil du vorhin von einer Überraschung gesprochen hattest, dachte ich, du wärst das gewesen! Das was ich zu dir gesagt hatte war nicht so gemeint! Ich hab das einfach aus Wut gesagt und dich damit trotzdem verletzt! Es tut mir ehrlich leid!" Sanft drückte ich ihr Kinn nach oben und während ich in ihre geröteten Augen blickte, verband ich unsere Lippen zu einem sanften Kuss. Glücklicherweise erwiderte sie den Kuss.
Als wir uns voneinander lösten, kuschelte sie ihr Gesicht in meine Brust und weinte sich einfach aus. Als ihre Schluchzer immer leiser wurden, drückte ich sie vorsichtig von mir und bemerkte, dass sie doch tatsächlich eingeschlafen war. So nahm ich sie hoch und trug sie im Brautstyle nach Hause, wo mich bereits die nächste Überraschung erwartete. Denn offenbar hatten Okita und Isao ihr Chaos wieder beseitigt, ehe sie nach Hause gegangen waren. Behutsam legte ich meine Freundin also im Bett ab und nachdem ich mich umgezogen hatte, legte ich mich zu ihr ins Bett und zog sie zu mir. Sanft küsste ich ihren Scheitel, ehe ich murmelte: ,,Es tut mir leid, (Y/N)! Ich liebe dich!" Sie murmelte etwas unverständliches, was mir ein Lächeln ins Gesicht zauberte. Mit (Y/N) in meinem Arm schlief ich schließlich ein.
Morgen würde ich mir einfach frei nehmen und das alles wieder gut machen!

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