Du und Ban, ihr seid schon lange ein glückliches Paar. Und auch wenn ihr Mal nicht einer Meinung seid, so seid ihr dennoch ein Herz und eine Seele.
(Y/N)s Sicht:
Gemeinsam mit meinem Freund lief ich Händchen haltend durch die Stadt, wobei er etwas aus unserer letzten Diskussion gelernt hatte. So hatte er nun etwas mehr an, auch wenn es nicht sonderlich viel war, so war es dennoch ein Anfang. Glücklich erzählte ich ihm gerade etwas, als sein Blick doch tatsächlich bei einem anderen Mädchen hängen blieb. Augenblicklich verstummte ich und schnaubte beleidigt, ehe ich ihn schnell in das nächste beste Cafe mit zog. Gemeinsam nahmen wir an einen der einzigst freien Tische am Fenster platzt und während ich in die Menükarte blickte, bemerkte ich nur nebenbei, wie sein Blick ständig aus dem Fenster glitt. Wenig begeistert folgte ich seinem Blick, weshalb meine Augen kurze Zeit später am dem selben Mädchen von vorhin hängen blieb. Wut und Eifersucht übermannten mich uns so knurrte ich verletzt: ,,Geh doch zu ihr hin und sprich sie an!" Bevor Ban auch nur die Möglichkeit hatte irgendwas darauf zu erwidern, sprang ich von meinem Stuhl auf und stürmte nach draußen. Auf direktem Wege lief ich zurück nach Hause und zog mich direkt in mein Zimmer zurück, da ich momentan keine wirkliche Lust hatte, mich nun mit den anderen zu unterhalten. Tränen stiegen mir auf, kaum dass ich mich auf mein Bett fallen gelassen hatte. Um mich so gut es geht abzulenken, begann ich leise zu Summen.
So bemerkte ich auch nicht, wie sich meine Türe öffnete und jemand mein Zimmer betrat. Erst als sich die Matratze neben mir senkte, blickte ich auf und erblickte so Ban, welcher neben mir saß. Beleidigt wollte ich von ihm weg rutschten, doch bevor es überhaupt so weit kommen konnte, hatte er mich bereits auf seinen Schoß gezogen und murmelte: ,,Hey, Baby! Alles in Ordnung, du bist vorhin so schnell weg gewesen!" Genervt brummte ich: ,,Wie würdest du dich denn fühlen, wenn ich einen anderen Kerl nach Blicke?!" Leicht überrumpelt meinte er: ,,Ich hab aber gar keinem Mädchen nach gesehen! Aber egal, denn ich habe was für dich!" Und schon reichte er mir eine Tüte, aus welcher ich einen Pulli hervor zog.
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Meine Augen weiten sich ein wenig. Hatte nicht genau diesen Pulli auch das Mädchen von vorhin angehabt?! Sich verlegend im Nacken kratzend erklärte er: ,,Ich habe ihn vorhin in der Stadt gesehen und hab gedacht, dass du sicherlich unheimlich niedlich darin aussehen würdest! Und als du dann so fluchtartig das Cafe verlassen hast, hab ich ihn eben noch auf dem Heimweg gekauft, nachdem ich jemandem gefragt hatte, wo es denn diesen Pulli gäbe!" Augenblicklich begann ich durch seine Worte zu strahlen, ehe ich mir schnell den Pulli über den Kopf zog uns mich anschließend wieder an Ban kuschelte. Lächelnd erwiderte er meine Umarmung und gemeinsam machten wir uns einen faulen Tag im Bett.
