Tamaki Amajiki (My Hero Academia)

1.9K 99 14
                                    

Trotz dass du eine Schülerin aus Klasse 1A bist, führst du eine glückliche Beziehung mit Tamaki. Gemeinsam verbringt ihr so viel Zeit miteinander wie es geht und wie es euch eure Heldenausbildung eben erlaubt.

(Y/N)s Sicht:

Völlig erledigt ließ ich mich auf irgendeinen Platz im Bus fallen, während meine Klassenkameraden es mir gleich taten. So steckte ich mir nun einfach die Kopfhörer in die Ohren und drohte durch das gleichmäßige Schaukeln des Busses und die Erschöpfung nach dem Kampf war ich auch kurz vorm einschlafen, als auf einmal mein Handy zu klingeln begann. Müde öffnete ich meine Augen wieder und erblickte Tamakis Namen auf dem Display. Da ich momentan nicht wirklich in der Stimmung dazu war, mit irgendwem zu reden, drückte ich ihn einfach weg. Tja und da er vermutlich von dem heutigen Schurkenangriff aufs USJ erfahren hatte und sich nun Sorgen machte, schrieb ich ihm zumindest eine kurze Nachricht, in der ich ihm versicherte, dass es mir gut ginge. Damit schaltete ich mein Handy wieder aus und lehnte mich im Sitz zurück.
Kaum stiegen wir aus dem Bus aus, entdeckte ich Amajiki, welcher trotz meiner Nachricht völlig nervös da stand und auf mich wartete. Kaum hatte er mich erblickt, stürmte er auf mich zu und umarmte mich. Bereits nach wenigen Sekunden drückte er sich allerdings wieder von mir weg und meinte, während er mich oberflächlich nach irgendwelchen Verletzungen ab scannte: ,,Bist du verletzt?! Am besten gehen wir schnell nach Hause, damit du dich ausruhen kannst!" Bevor ich überhaupt die Chance hatte mich von meinen Freunden zu verabschieden, zog Tamaki mich bereits hinter sich her.
Kaum bei mir angekommen, drückte er mich auf mein Bett und deckte mich vorsichtshalber zu, nachdem er mein Kissen aufgeschüttelt hatte. Eine Weile saßen wir einfach nur stumm da und gingen unseren eigenen Gedanken nach, bis ich mich irgendwann erhob. Augenblicklich musterte Tamaki mich misstrauisch, während er fragte: ,,Wo willst du hin?!" Augen verdrehend antwortete ich: ,,In die Küche! Es ist Zeit fürs Mittagessen!" So erhob nun auch er sich und während er an mir vorbei aus dem Raum ging, meinte er: ,,Nein nein, das kannst du schnell wieder vergessen! Du ruhst dich jetzt aus, schließlich musstest du heute gegen richtige Schurken kämpfen! Ich mach das Essen und du wartest hier!" Damit verließ er bereits mein Zimmer, allerdings ließ ich das nicht so einfach auf mir sitzen und folgte ihm in die Küche. Während er schon dabei war, die ersten Zutaten für unser Mittagessen in den Topf zu befördern, legte ich meine Arme von hinten um seinen Bauch. Bevor er noch irgendwas dazu sagen konnte, murrte ich: ,,Tamaki, mir geht es gut! Also behandel mich nicht wie ein rohes Ei, sondern lass mich helfen! Es ist zwar süß, dass du dich so um mich sorgst, aber ich bin außer ein wenig Erschöpfung top fit!" Tja und da Tamaki einsehen musste, dass eine Diskussion nun wohl nichts bringt, ließ er mich ihm beim Essen machen helfen.
Den restlichen Tag verbrachten wir auf mit irgendwelchen Filmen und Snacks auf dem Bett. Dennoch glaubte ich nicht sonderlich dran, dass er sich beim nächsten Mal wirklich anders verhalten wird als am Anfang. Naja, aber darum kümmere ich mich, wenn es soweit ist.

Anime boys x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt