Du kanntest die Jungs aus dem Schwimmclub nun schon etwas länger, weshalb du auch viel Zeit mit ihnen verbrachtest. Nicht nur nach der Schule, sondern auch in Club, welchen du eigentlich nur wegen einer Person beigetreten warst. Wegen dem Kapitän Makoto Tachibana, in welchen du verliebt warst.
Makotos Sicht:
Stumm folgte ich Haru zum Clubraum, während dieser Mal wieder von (Y/N) schwärmte. Ja richtig, mein bester Freund Haruka Nanase hatte sich in (Y/N) (N/N) verliebt. Das Mädchen, für welches ich auch Gefühle hegte. Doch dies behielt ich für mich, da ich ihm nicht in die Quere kommen wollte. Und so zerfrass es mich innerlich, während keiner davon etwas merkte. Keiner meiner Freunde und auch meine Eltern ahnten nichts von meinen Gefühlen.
Auch beim Training war ich Mal wieder nicht wirklich bei der Sache, was aber kaum jemanden aufzufallen schien. So zog ich mir gerade mein Shirt über den Kopf, als (Y/N) mich auf einmal ansprach: ,,Tachibana-kun, ist alles in Ordnung?! Du scheinst so in Gedanken versunken zu sein. Ich hoffe du weißt, dass du jederzeit mit mir reden kannst!" Schüchtern blickte sie auf den Boden, während sie mit dem einem Fuß nervös auf dem Boden herum fuhr. ich lächelte sie dankend an und erwiderte: ,, Danke, (Y/N). Aber keine Sorge, bei mir ist wirklich alles in Ordnung!" Noch nervöser murmelte sie: ,,Da bin ich aber beruhigt, denn ich ertrag es einfach nicht dich traurig zu sehen! D-du m-musst nämlich w-wissen, dass du mir unglaublich wichtig bist! Also noch mehr wie nur ein Freund!" Natürlich verstand ich ihre indirekte Liebeserklärung, jedoch blieb ich bei meiner Meinung, weshalb ich mit einem fake Lächeln erwiderte: ,,Das ist zwar süß von dir, aber ich bin nicht der Richtige! Aber ich bin mir sicher, dass du mit Haru glücklicher wärst! Versuch es doch Mal mit ihm!" Ihr Blick senkte sich noch mehr und ich war mir sicher, dass ihr nun Tränen aufstiegen. Doch ehe ich noch etwas hinzufügen konnte, verließ sie einfach den Raum und ließ mich alleine zurück. Frustriert ballte ich meine Hände zu Fäusten, während in mir der reiste Gefühlssturm herrschte. Auf einmal schlug jemand mit voller Wucht gegen die Tür, weshalb ich aufblickte und zu einem wütenden Haruka blickte. Wütend knurrte er: ,,Deine scheiß Rücksichtnahme finde ich echt zum kotzen! Wieso sagst du sowas zu ihr?! Ich sehe doch dass du selbst Gefühle für sie hast und es dich innerlich zerstört, während du für mich auf dein Glück verzichtest! Auch wenn ich es ebenfalls auf sie stehe, musst du keine Rücksicht auf mich nehmen! Schnapp sie dir doch einfach, schließlich seid ihr schon ziemlich süß zusammen!" Damit schob er mich zur Tür und schob mich bestimmend weiter, während er meinte: ,,Und nun hol sie dir!" Diesieß ich mir nicht zwei Mal sagen, weswegen ich direkt los rannte. Da ich mir vorstellen konnte, wo ich (Y/N) Nun antreffen konnte, rannte ich direkt zu ihrem Lieblingsplatz in der Natur. Schon von Weitem erblickte ich das weinende Mädchen, weshalb ich mein Tempo noch Mal beschleunigte. Sie bemerkte mich nicht Mal, so aufgelöst war sie. Stürmisch nahm ich sie in den Arm und murmelte: ,,Es tut mir leid, was ich eben zu dir gesagt habe, (Y/N)! Ich liebe dich, doch wollte Haru nicht in die Quere kommen, da er auch auf dich steht! Bitte verzeih mir!" Unsicher schluchzte sie: ,, Wirklich?" Ich nickte stürmisch und küsste sie vorsichtig auf die Wange. Schüchtern fragte ich: ,,(Y/N), würdest du mich trotzdem zum glücklichsten Jungen dieser Welt machen und mir noch eine zweite Chance geben?!" Sie lächelte mich an und antwortete: ,,Natürlich! Dir würde ich alles verzeihen!" Mit diesen Worten verbanden wir unsere Lippen zu einem langen leidenschaftlichen Kuss.Harus Sicht:
Frustriert und den Tränen nahe ließ ich mich an der Wand hinunter rutschen. Ich versteckte mein Gesicht in meinen verschränkten Armen, welche auf meinen angezogenen Knien ruhten. Weinerlicher murmelte ich: ,,Warum musstest du auch so auf mich Rücksicht nehmen, Makoto?! Das tut viel mehr weh, wie wenn du sie dir einfach gekrallt hättest!" Damit rollte mir die erste Träne über die Wange. Jedoch wischte ich mir schnell die Tränen wieder weg, als ich auf einmal ein vorsichtiges Klopfen an der Tür vernahm. Mit leicht geröteten Augen blickte ich zu Rin empor, welcher mich nur geschockt anstarrte. Geschockt murmelte er: ,,Ach du scheiße! Was ist denn mit dir los!" Damit nahm er mich in den Arm und strich mir beruhigend über den Rücken. Ich konnte mich nicht mehr halten und brach nun vollens in Tränen aus. Zwischen ein paar Schluchzern erklärte ich auf seine vorherige Frage: ,,Liebeskummer?" Er verstand sofort und sprach mir Mut zu. Als ich mich wieder etwas gefangen hatte, schlug er einen Jungsnachmittag vor und so begaben wir uns zusammen in die Stadt. Zwar wird es wahrscheinlich ein Wenig dauern, doch ich bin mir sicher, dass ich (Y/N) Zu Makotos Wohl vergessen kann.
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Anime boys x Reader
ФанфикIch denke der Titel sag schon alles. Wünsche euch viel Spaß beim lesen