Glaubst du nicht, dass es besser ist, wenn du dich mit Aro zusammen tust und ihr gemeinsam auf Liv zugeht? Aber so wie ich Aro eben gesehen habe, da kannst du lange warten!..."
Caius sprang auf und eilte, gefolgt von Marcus aus dem Saal. Er sah blitzartig ein, dass er mit dieser Aktion eben, ziemlich viel gefährdet hatte. Und einem seiner besten Freunde hatte er im übertragen Sinne, ein Messer in den Rücken gerammt...
Die drei Brüder saßen auf einer der Bänke. Links Marcus, in der Mitte Aro und links Caius. Aro und Caius hatten sich ausgesprochen. Nachdem Caius sich bei seinem Bruder einige Male entschuldigt hatte, gab dieser sich zufrieden. Sie redeten... Über Aros einzigartige Tochter!
Doch lange hielt die Stille nicht an. Denn es hallten Schreie und Rufe zu ihnen durch...
"Ich bin Loki der Miesepeter!"
"FELIX!"
"LOKI IST COOL!"
"Verzeiht Hoheit. Wenn ihr den Prinzen mögt!"
"Ich mag ihn nicht nur. ICH LIEBE IHN!"
"Ach ja?"
"Du bist doof!"
"Wann soll den die Trauung seiner Prinzessin?"
"FELIX! LOKI IST EIN GOTT!"
"Ach ja? Wenn Loki ein Gott ist, dann bin ich ein Baum!"
"Felix dann schummelst du. Bäume können nicht laufen!"
"Bei mir schon!"
"LOKI IST TAUSENDMAL HEISSER ALS DU IN DEINEN TRÄUMEN!"
Mit diesem Geschrei betrat Felix um 4.00 Uhr morgens dicht gefolgt von Liv den Garten. Keiner der beiden nahm Notiz von den Königen, was diese zum Vorteil machten. Sie beobachteten die Beiden, die aussahen wie kleine Kinder...
"Dann bist du Loki und ich Thor!" rief Felix und drehte sich um. "ICH HASSE DICH THOR!" schrie Liv lachend und stürzte sich im Rasen auf Felix. "OH MEIN BRUDER! VERSCHONE MICH! ICH KANN DOCH NICHTS DAFÜR, DASS DU SO HÄSSLICH BIST!" rief er, als die das junge Mädchen auf seinem Becken saß. "ICH BIN NICHT DEIN ERBÄRMLICHER BRUDER THOR! UND ICH BIN NICHT HÄSSLICH! ICH BIN GENAUSO SCHÖN, WIE DIE AUFGEHENDE SONNE IM OSTEN!" rief sie und breitete ihre Arme aus.
"Also das poetische hat sie von dir!" sagte Marcus schmunzelnd zu Aro. "Das sieht so aus!" grinste dieser froh. "Sie steht auf Loki?" fragte Caius entsetzt. Bei dessen Gesichtsausdruck konnte man sich nur schwer das Lachen verkneifen. "Sieht so aus. Was ist daran so schlimm? Ich kenn den nicht!" murmelte Aro. "Du hast noch nie Thor geschaut?" fragten Marcus und Caius Aro verständnislos. "Ähm... Nein!" erwiderte dieser. "Da geht es um nordische Götter. Der gute ist in diesem Falle der Donnergott Thor. Der Böse ist Loki. Er hat schwarzes, langes Haar und ein makelloses Gesicht. Wenn du noch mehr wissen willst, dann frag einfach Liv. Ist bestimmt ein gutes Gesprächsthema. Auf der einen Seite kann sie dir alles erklären und auf der anderen Seite habt ihr ein Thema, worüber sie mit dir redet. Denn bei dem Thema scheint sie nicht abgeneigt zu sein. Außerdem fördert das deine Sympathie, weil du dich mit ihr locker unterhältst und das noch über Loki!?" erklärte Marcus. "Das werde ich machen. Danke Marcus!" entschloss sich Aro. "Keine Ursache!" lachte Dieser...
"Was findet sie an ihm?" grummelte Caius und beobachtete, wie sich Liv auf eine Bank stellte. Dort posierte sie, als wenn sie nie etwas anderes getan hätte und schrie: "EUER RETTER IST HIER, ASGARD!" Felix fiel vor ihr vor Lachen ins Gras. "ICH RETTE EUCH IHR ASEN!" schrie sie, bevor sie sich neben ihm ins Gras fiel.
"Loki ist auf der einen Seite gefährlich und düster. Durch seine Vergangenheit zeigt sich, dass er nicht wirklich böse ist, sondern ihn unterschiedliche Taten zu den Handlungen veranlasst haben. Aber er ist auch unglaublich humorvoll und charmant. Und wie ich Liv bis jetzt kenne, hat sie sich in die gesamte Kombination verliebt. Sie braucht etwas Dominanz, aber auch Humor und Liebe!" erläuterte Marcus. Sie beobachteten, wie Liv und Felix ihre Hände ineinander verschränkten und sie in die Höhe streckten. Synchron schrien sie: "FÜR ASGARD!"
"Was hat der Typ, was ich nicht auch habe?" fragte Caius verzweifelt und raufte sich die Haare. "Du kannst nicht wie Loki sein, Caius. Du bist Caius und du setzt es nur alles falsch ein!" schmunzelte Marcus und schaute zu den beiden im Gras liegenden. "Wie, ich setzte alles falsch ein?" fragte Caius und sah Marcus irritiert an. "Du bist etwas aufdringlich. Und so wie du dich bis jetzt benommen hast, hast du keine Chance. Du hast zum Beispiel, gestern wieder mit einer geschlafen!" stellte Marcus fest und sah nun zu dem blonden Mann. "Woher?" fragte Caius mit großen Augen. "Caius wenn du an Liv heran möchtest, dann hast du dich an die Bedingungen zu halten!" knurrte der Vater. "Aro ganz ruhig!" sagte Marcus und legte dem Angesprochenen eine Hand auf sie Schulter. "Caius, du kannst dich nicht ablenken. Egal wie oft oder wie gut du dich beim Sex mit anderen Frauen machst. Du stellst dir nur immer wieder vor, dass Liv alles besser machen würde. Das ist nicht Sinn und Zweck der Sache. Wenn du sie möchtest, dann musst du ihr das zeigen!?" erläuterte Marcus. "Und wie soll ich das bitte machen? Ich habe sie ja jetzt gegen mich aufgebracht und will auch nicht zu nervig sein", murmelte Caius. "Du musst sie erobern. Frauen und Mädchen lieben es erobert zu werden. Liv wird dich abblocken, aber du musst weiter kämpfen. Lass einige zu schleimige Kommentare weg. Das kommt nicht so gut an. Und vergiss Süße. Darauf steht sie nicht. Denk dir was anderes aus. Etwas persönlicheres, was ihr auch gefällt. Und dann kannst du langsam beginnen", erklärte Marcus. "Hm... Ja... Danke!"...
"Mal ein ganz anderes Thema Brüder. Wie soll die Beerdigung ablaufen?" fragte Aro plötzlich. "Das könnte zum Problem werden... Wann ist die?" fragte Marcus. "In nicht mal einer Woche... Und ich will sie ihr nicht vorenthalten!" sagte Aro. "Ja, das solltest du auch nicht... Wie viele werden kommen?" erkundigte Marcus sich. "Ich habe mit diesem Jack, also ihrem Patenonkel, telefoniert. Ich habe gesagt, dass wir nur kommen, wenn es nicht zu viele einlädt. Liv hält das sonst nicht aus!" meinte der Vater. "Das könnte sie wirklich überfordern. Also wirst du es ihr sagen und ihr fahrt gemeinsam dort hin?" fragte Marcus...
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Back to Volterra {1}
FanfictionLivs Leben war perfekt. Sie hatte ihre Mutter und mehr brauchte sie nicht. Doch der Krieg zieht seine Spuren durch das Militär. So auch in Spanien... Liv lernt ihren Vater kennen, der sie aber alles andere als interessiert. Während der sie mit nach...