Wolfstar Oneshots

Hilfe!

„James! Hilf mir!", rief Sirius jammernd, als er in den Schlafsaal kam.

„Was ist los?", fragte dieser. Er saß auf seinem Bett und schaute auf.

„Moony will mir keinen Kuss geben!", jammerte er.

Hinter Sirius kam Remus grinsend in den Schlafsaal.

„Ich geb dir solange keinen Kuss, bis du endlich deine Hausaufgaben gemacht hast, Tatze, das hab ich dir doch schon erklärt.", sagte Remus belustigt.

Er ging auf sein Bett zu, legte sein Schulzeug bei Seite, setzte sich und schaute kurz aus dem Fenster. Es dämmerte schon. Dann sah er Sirius verschmitzt an.

„Aber du weißt genau, dass ich das nicht alleine schaffe.", jammerte er weiter, ließ sein Zeug auf den Boden fallen und verschränkte seine Arme vor der Brust. Wie ein kleinen Kind, dachte Remus.

„Natürlich schaffst du das alleine. Du bist doch nicht dumm.", sagte er nun.

„Aaaaaaw", rief Sirius und kam auf Remus zu.

James, der die Situation beobachtet hatte, grinste jetzt breit. Er hatte Briefe geschrieben. Er legte sein Zeug neben sich und setzte sich im Schneidersitz in Richtung Sirius und Remus, gespannt was noch passieren würde. Er liebte die Beziehung zwischen den beiden. Sie ergänzten sich perfekt.

Sirius kam Remus immer näher. Er stützte sich auf Remus' Knie, schloss die Augen und wollte ihn küssen. Doch Remus lehnte sich zurück. Er lehnte sich soweit zurück, dass er mit dem Rücken auf das Bett fiel. Also fiel Sirius, der sich ja vor gelehnt hatte, auf ihn rauf.

Remus stieß geräuschvoll die Luft aus.

Er erwartete vermutlich, dass Sirius einfach aufstehen würde, doch das war nicht der Fall.

„Sirius, du Fettsack! Geh runter von mi-hir!", rief Remus.

„Ich bewege mich nicht vom Fleck, bis du versprochen hast, dass du mir hilfst.", sagte Sirius ruhig.

„Obwohl...", fing er an.

Er stützte seine Arme links und rechts von Remus, drückte sich etwas hoch und schaute auf ihn hinab. Dann beugte er sich schnell runter um ihn zu küssen. Doch er traf nur die Wange, denn Remus hatte seinen Kopf zur Seite gedreht.

„Mooy!", rief Sirius. „Du kannst mich nicht ewig nicht küssen!"

Sirius setzte sich jetzt auf Remus' Mitte.

„Soll ich es erzwingen?", fragte er drohend.

„Bei Merlin, das muss ich mir nicht antun.", hörten sie von James' Bett aus. Dieser stand auf und verschwand schnell aus dem Zimmer.

Sie achteten gar nicht auf ihn.

„Dann werde ich dich nie wieder küssen.",sagte Remus.

Doch Sirius wusste, dass das nicht wahr war und ignorierte seine Aussage. Er begann einfach seine Hüfte zu bewegen.

„Sirius!"

Er fuhr mit seinen Händen zusätzlich über Remus Brust.

Das schien Remus jedoch zu viel zu sein, denn er packte mit seinen Händen die Arme von Sirius und stoppte ihn.

Er nahm all seine Kraft zusammen und drehte sie um, dass er nun oben saß. Er legte Sirius' Arme, die er immer noch in seinen Händen hatte, über dessen Kopf und hielt sie dort fest.

„Hey!", beschwerte sich Sirius.

„Du machst jetzt deine Hausaufgaben!", sagte Remus und versuchte dabei ernst zu klingen. Doch das gelang ihm nicht so gut.

„Nur ein Kuss, Moony.", bettelte er.

„Dann machst du aber deine Hausaufgaben!"

„Jaha. Du bist nicht meine Mutter!"

„Merlin sein Dank!", sagte Remus angewidert.

Sirius grinste nur.

Dann beugte sich Remus zu ihm, küsste ihn, aber löste sich wieder.

„Mony-hy! Komm schon. Ein richtiger Kuss!", jammerte er.

Remus grinste, weil Sirius sich wie ein Baby benahm.

„Scheiß drauf, sind ja deine Noten.", sagte Remus schulterzuckend und küsste Sirius erneut.

Aber diesmal richtig.

Doch Sirius drückte Remus murrend von sich und sah ihn böse an.

„Ich hasse dich." Damit drückte er Remus von sich und stand auf.

„Du liebst mich!", rief Remus grinsend.

„Das machst du mit Absicht! Du willst mir ein schlechtes Gewissen machen! Aber das klappt nicht!", rief er.

„Das sehe ich.", murmelte Remus grinsend vor sich hin. „Warte, ich helfe dir.", sagte er nun und stand auf.

Er ging durch den Raum zu Sirius' Bett auf dem er jetzt saß und seine Hausaufgaben raus holte. Remus setzte sich neben ihn und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Sirius lächelte auf seine Aufzeichnungen.

„Also..."

Also ich bin nicht soo zufrieden mit diesem Oneshot, aber ich hoffe er gefällt euch.
XOXO, Tara.