Wolfstar Oneshots

Hey Sexy

[Sirius]

„Hey du, hast du Lust zu tanzen?", fragte mich eine Stimme. Ich drehte mich zu ihr um und schaute in die Brauen Augen einer hübschen Blonden. Sie lächelte. Ich kannte sie vom Sehen her, kannte aber nicht ihren Namen.

„Tut mit leid, ich werde bereits erwartet", sagte ich, nahm die beiden Becher und ging zu meinem bezauberndem Freund, der ganz allein neben der Tanzfläche stand an einem Stehtisch.

Er stand mit dem Rücken zu mir und sah den Leuten beim Tanzen zu. Ich näherte mich von hinten an.

„Hey Sexy, bist du noch frei?", flüsterte ich in sein Ohr. Er zuckte zusammen und bekam gleichzeitig eine Gänsehaut. Er drehte sich zu mir um.

„Hallo mein Hübscher.", sagte er und grinste. Ich reichte ihm sein Getränk, das er dankend annahm. Wir beide nahmen einen Schluck und sahen uns im Saal um. Eine Menge Leute standen in der Mitte und tanzten zu der Musik, die von einem DJ-Pult kam.

Es war eine von diesen typischen Collage Parties. Normalerweise ging Remus nicht so oft zu welchen, doch ich konnte ihn diesmal überreden. Er hatte wie ich schon mindestens zwei Becher getrunken und wir waren schon auf der Tanzfläche gewesen und hatten wild miteinander getanzt. Ich sah ihn von der Seite an und beugte mich zu ihm.

„Danke, dass du mitgekommen bist.", hauchte ich an sein Ohr und gab ihm einen Kuss auf seine Ohrmuschel.

Er drehte seinen Kopf zu mir, sodass unsere Nasen sich berührten. Dann vereinte er unsere Lippen und vertiefte den Kuss mit seiner Zunge. Nach einer kurzen Weile, in der ich es einfach genoss, mit meinem Freund zu knutschen, löste ich mich ruckartig von ihm, als ich merkte, dass etwas nasses über meine Hand lief.

„Wowowow Remus!", sagte ich und versuchte mein Getränk festzuhalten. Ich nahm das Getränk in die andere Hand und schüttelte den Alkohol von meiner Hand. Ich nahm einen großen Schluck. Dann sah ich ihn grinsend an und kam ihm wieder näher.

„Du gehst ja ganz schön ran.", sagte ich und küsste seinen Hals. Dann sah ich ihm in seine lodernden Augen.

„Und wenn schon. Dir gefällt's. Oder soll ich einen Gang runterfahren?", fragte er gespielt überrascht. Schnell nahm ich seinen Drink aus seiner Hand und stellte beide Becher auf den Stehtisch, an dem wir standen.

Dann ging ich einen Schritt auf ihn zu, zog ihn mit einem Arm an mich, sodass sich unsere Mitten aneinander drückten und strich ihm mit meinem Daumen über seine leckere Unterlippe.

„Wag es ja nicht.", sagte ich und sah auf seine Lippen. Er bewegte sich zu mir und vereinte unsere Lippen. Ich spürte seine Hände in meinen Haaren. Sie krallten sich fest und drückten unsere Lippen noch näher zusammen.

„Sucht euch ein Zimmer!", hörte ich leise von entfernt rufen. Ich grinste an seine Lippen, löste mich von ihnen und zog Remus hinter mir her.

Ich öffnete die erst beste Tür und schob meinen Freund da hinein. Hinter mir schloss ich die Tür und wurde sogleich dagegen gedrückt. Warme weiche Lippen küssten sich an meinem Kinn entlang zu meinem Hals.

Meine Hände fuhren in seine Haare und krauelten seinen Kopf. Remus traf eine empfindliche Stelle an meinem Hals und fing an zu saugen. Das entlockte mir ein Stöhnen.

Er löste sich von meinem Hals und sah mir in die Augen. Ich vereinte unsere Lippen erneut.

Wir standen eine Weile an der Tür und knutschen herum. Es war ziemlich schmutzig.

Remus löste sich dann von mir und sah mich atemlos an.

„Bei Merlin! Wie ich deine Lippen liebe!", sagte ich und drückte ihm einen weiteren kurzen Kuss auf seine unendlich weichen Lippen.

„Ich hoffe, du weißt, dass wir das auf keinen Fall hier fortsetzen können. Der Kick ist zwar mehr als erregend...", er überlegte kurz, „aber ich habe keine Lust erwischt zu werden.", sagte Remus und wischte sich über seine Lippen.

„Aber ich habe Lust auf dich.", sagte ich und sah ihn lüstern an. Seine Augen verdunkelten sich etwas, während er meine Lippen fixierte.

„Lass uns gehen! Je schneller wir zuhause sind, desto weniger musst du leiden.", sagte Remus und zog mich aus dem Zimmer.