Teil 82: Ich liebe dich (1)

77 8 1
                                    

Bei seinem Anblick und übermannt von meinen Gefühlen, kann ich plötzlich nicht anders, als ihm zu sagen, was ich für ihn empfinde.

"Hendrik ich liebe dich."

Hendrik

Ich starre sie ungläubig an.
Sagt sie das jetzt nur, weil ich ihr einen Orgasmus beschert habe?
Ich hätte niemals gedacht, dass sie sich so schnell gehen lässt und jetzt auch noch das Geständnis.
Über beide Ohren grinsend, gebe ich ihr einen sanften Kuss auf die Stirn. Dann sage ich frech:

"So einfach ist es also, dir ein Liebesgeständnis zu entlocken. Machst du das jetzt jedes Mal, wenn du einen Orgasmus hattest?"

"Arsch!", brüllt sie mir leicht beleidigt entgegen und schlägt mir gegen die Brust.

"Ich weiß, dass das nicht der optimale Zeitpunkt dafür war, aber ich konnte nicht anders."

Es ist einfach zu süß, wenn sie auf mich sauer ist.

"Ich mag es, wenn du mir deine Gefühle gestehst", antworte ich schnell und ziehe sie wieder nah an mich, um sie zu küssen.

Erst wehrt sie sich, doch dann kann sie nicht mehr wiederstehen und unsere Lippen vereinen sich sanft.
Während ich sie küsse, wandern meine Hände zu ihrem Po und ich umfasse ihre Backen kräftig. Ihr Hintern fühlt sich so unglaublich toll und fest an und ich will ihn gar nicht mehr loslassen.
Plötzlich merke ich, wie Liss das Wasser an macht.
Ein eiskalter Schauer prasselt auf meinen Rücken und ich zucke erschreckt zusammen.

"Heee!", beschwere ich mich und sehe wie sie lacht.

"Das ist die Rache dafür, dass du dich über mein Geständnis lustig gemacht hast."

Dann steigt sie triumphierend aus der Wanne und holt sich ihr Handtuch.
Ich schaue ihr dabei zu, wie sie anfängt ihren Körper trocken zu reiben.

Sie ist einfach unglaublich.
Jedes Mal, wenn ich denke, dass ich sie durchschaut habe, überrascht sie mich auf's Neue.
Kopfschüttelnd wasche ich schnell die restliche Seife von meinem Körper und steige ebenfalls aus der Wanne.

"Warum bist du eigentlich zu mir ins Bad gekommen?", frage ich sie neugierig.

"Ich glaube kaum, dass du nur zum Spannen rein gekommen bist."

Ich grinse sie dabei frech an.

"Ich wollte dich eigentlich nach Klamotten fragen, in denen ich schlafen kann."

"Willst du nicht nackt schlafen?", necke ich sie.

"Nein!", ruft sie mir bestimmt entgegen und läuft, vom Handtuch umwickelt, zur Tür.

Dann dreht sie sich doch noch einmal um:

"Du würdest sonst heute Nacht mit hoher Wahrscheinlichkeit kein Auge zu bekommen."

Sie zuckt dabei mit den Augenbrauen und verlässt dann powackelnd das Bad.

1. Weiter als Hendrik erleben.

2. Zu Liss' Perspektive wechseln.

Und plötzlich warst du da (Teil 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt