Kapitel 37. Die Qunari

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**Es tut mir leid, das ich im Moment so viel über die Qunaris schreibe aber ich finde diese Rasse einfach unglaublich interessant und habe mich schon immer für ihre Kultur interessiert. Außerdem habe ich mich schon immer gefragt, wie genau das Qun aufgebaut ist und deswegen wollte ich es in meiner Geschichte einfach so ausführlich wie möglich haben. Es wird vielleicht noch ein weiteres Kapitel über die Qunari geben, aber danach hört ihr nie wieder so viel von diesen gehörnten Riesen xD.**

In meinem Leben hatte ich bereits einige Qunari getroffen und konnte so aus erster Hand von ihnen lernen, aber diese Stämme waren mit den Jahrhunderten, die vergangen waren alle dahingeschieden. So sehr wie mich Drachen faszinierte, so faszinierten mich auch die Qunari. Natürlich hatte ich immer reges Interesse an alles Rassen gehabt aber keine war den Drachen so ähnlich wie diese. Auch konnte ich durchaus sagen, dass sie eine interessante Vergangenheit hatten, die ich im Laufe meines Lebens gründlich studiert hatte. Besonders fasziniert hatte mich die Geschichte über die Triumvirat die Säulen der Qunari. In der Sprache des gehörntes Volkes, die man Qunlat nannte, wurden diese Säulen auch Salasari genannt und bedeuteten so viel wie "Dreigestirn". Für die stellte dieses Dreigestirn die perfekte Einheit da und sie verkörperten Körper, Verstand und Seele oder wie die Qunari sie nannten Arishok, Arigena und Ariqun. Diese drei Säulen regelten alles unter dem Qun und leiteten alle Völker der Qunari. Jede Säule leitete eine bestimmte Gruppe in diesem Volk, der Arishok leitete die Soldaten, die Arigena alle die mit einem Handwerke zutun hatten und der Ariqun die Priester.

Zu dem Arishok gab es Besonderheiten, denn dies war nicht nur eine Säule, sondern auch ein Titel, der verliehen werden konnte. Der Arishok verkörperte in dem Militär dieser Rasse den Anführer einer großen Menge an Kriegern. Da unter dem Qun nur Männer Krieger werden durften, da sie glaubten, das nur ein Mann diesen Anforderungen gewappnet währe, konnte auch nur ein Mann ein Arishok werden.

Die Arigena repräsentierte Industrie, Landwirtschaft und kaufmännische Aspekte dieses Volkes sie leitet den Verstand jedes Einzelnen und für diesen bestimmten Rang konnte nur eine Frau gewählt werden, da Männer in diesem Raum nichts zu suchen hatten. Händler und Handwerken waren für alle Dinge verantwortlich, die dieses Volk zum Überleben brauchte und für die gerechte Verteilung von diesen Dingen an alle, die dem Volk beiwohnten.

Die Priester oder auch Ariqun genannt waren für alles zuständig, was etwas mir ihrer Religion zutun hatte, und kümmerten sich um alle Gläubigen. Für diesen Rang konnten sowohl Männer als auch Frauen gewählt werden.

Natürlich gab es unter den Qunari selber Ränge und wenn ich genau darüber nachdachte, erwischte ich mich dabei, wie ich diese mit dem Bullen abglich, damit ich herausfinden konnte welchen Rang er repräsentierte oder repräsentiert hatte. Ich wusste nicht, ob er dem Qun folgte oder ob er zu einem der Qunari geworden war, der dem Qun entsagt hatte. Beides war möglich und erneut etwas, was ich herausfinden wollte. Der Arishok war derjenige der die Krieger anführte, die unter dem Qun Antaam genannt wurden. Er war ein großer und mächtiger Krieger, dem alle Respekt gegenüber brachten und diejenigen, die es nicht taten, nun die lebten nicht mehr lange. Der Kathaban war der Anführer einer großen Seeflotte der Qunari so etwas wie ein Admiral sie befehligten auf den Schiffen und waren meistens auf dem Wasser unterwegs. Die Kithshok waren so etwas wie Generäle, die dafür verantwortlich waren das an Häfen ein reger Austausch zwischen ausländischen Händlern und ihrem Volk bestand. Ein Karasten war so etwas wie ein Kommandant einer kleineren Gruppe von Kriegern. Sich mit diesen Leuten anzulegen grenzte schon ein wenig an einem Selbstmordversuch. 

Besonders interessant wenn auch für viele schrecklich waren sie Arvaarad und die Saarebas den sie spielten recht wichtige Rollen in den Reihen dieses Volkes. Arvaarad bedeutete in der Sprache des Qun so etwas wie "Hält das Böse fern" und mit dem Bösen war in diesem Zusammenhang die Magie gemeint und dies war für viele verstörend, besonders für diejenige die selber magiebegabt waren. Ihre Rolle war es die Magier, die in ihren eigenen Reihen geboren wurden zu zügeln, zu bewachen und sie an einer sehr kurzen Leine zu halten und das sogar im wahrsten Sinne des Wortes und natürlich diejenige auszulöschen, die das Qun verließen und die zu erleuchten die dem Qun noch nicht beigetreten waren. Die Qunari waren keine Freunde der Magie und deswegen vertrauten sie denjenigen nicht, die selber in ihrem Volk mit Magie geboren wurden. Für diese Rasse war es das größte Ziel und die größte Errungenschaft sein eigenes Wesen zu meistern und eins mit sich und dem Qun zu sein und deswegen leinten sie diejenigen unter ihnen an, die dafür bekannt waren am schnellsten sich selber zu verlieren und dem Flüstern von einem Dämon zu verfallen waren in diesem Fall nun mal die Magier und es waren sie Arvaarad, die diese Leine hielten. Man konnte es so sehen, dass sie eine Rolle einnahmen, wie die Templer in verschiedenen Städten denn diese waren ebenfalls dafür da, um die Magier besonders in Zirkeln zu beobachten und wenn nötig zu vernichten, wenn sie die Kontrolle über ihre Macht verloren oder einem Dämon zum Opfer fielen, nur leinten die Templer die Magier nicht an, obwohl ich mir sicher war, das viele das gerne getan hätten. Bei diesem gehörnten Volk war es üblich, das sich ein Magier in einem Karataam befand, was so viel hieß wie "Eine Gruppe von mehreren Magiern in einem Platz" wenn einer diese Gruppe aber verließ, wurde er von den Arvaarad sofort getötet.

Der eiserne Drachen (German) (Deutsch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt