Kapitel 93. Tavernenspaß

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**Bevor dieses Kapitel anfängt, möchte ich mich bei all meinen Lesern entschuldigen, das in letzter Zeit so unregelmäßig Kapitel erscheinen. Es ist im Moment einfach so, dass ich 10-11 Stunden Schichten habe und wenn ich dann nach Hause komme, habe ich nicht den Elan, dann auch noch zu schreiben, da würde nichts Gutes bei rauskommen q.q klar versuche ich immer dann zu schreiben, wenn es mir meine Zeit erlaubt! Aber im Moment ist es einfach schwer. Ich werde versuchen so schnell wie möglich wieder auf jede Woche zu kommen**

Mein Blick glitt zum Tisch, wo ich einen Menschen sehen konnte, der mit einer Art Spiel beschäftigt zu sein schien. Er hatte es unterbrochen, um seinen Kameraden und mir lauschen zu können und als ich ihn ansah, lächelte er sanft. Er hatte recht freundliche Gesichtszüge, ganz anders als die dunkelhaarige Elfin neben mir, die mit einem ihrer Messer spielte.

"Ihr könnt mich ruhig Flicker nennen, mein Herr. Ich bin wohl derjenige, den man einen Heiler nennen kann, auch wenn ich ganz zufriedenstellen mit dem Schwert umgehen kann, jedenfalls weiß ich mich zu verteidigen. Ich habe das erste Mal richtig gekämpft während der Verderbnis und dann habe ich es einfach beibehalten". Während jeder Verderbnis, die bereits über die Welt hineingebrochen waren, hatten wohl die meisten gelernt, wie man ein Schwert zu benutzten hatte, was anderes war einem auch nicht übrig geblieben. Beinahe jeder hatte sich irgendwie verteidigen müssen, um sich selber zu schützen oder diejenigen, die einem nahestanden. Jede Verderbnis war wie ein Krieg ums Überleben gewesen und noch immer waren die meisten Spuren deutlich zu sehen, die sie hinterlassen hatten und die Vorstellung, das noch Weitere folgen würden, war erdrückend und beängstigend.

"Und wie seid ihr gerade an die Sturmbullen geraten?". Flicker zuckte mit den Schultern und erwiderte meinen Blick. 

"Ich bin einfach eine Weile umhergewandert ohne jegliches Ziel. Irgendwann habe ich dann einfach den Häuptling getroffen und meine Fähigkeiten schienen ihn bereits damals beeindruckt zu haben. Ich dachte mir, dass mich irgendwann das Glück verlassen würde, wenn ich einfach wie zuvor alleine durch die Gegend laufen würde, also schloss ich mich ihm lieber an. Ich habe es nicht einen Tag bereut, selbst bis heute nicht". Ich lächelte ein sanftes Lächeln, denn auf eine gewisse Art und Weise mochte ich es wie alle über die Sturmbullen und vor allem über ihren Anführer redeten. Von außen wirkte der Bulle vielleicht wie ein recht einfacher, kräftiger und robuster Qunari und innerlich war er mit Sicherheit eine noch gefährlichere Person, aber dennoch war dort etwas, was in meinen Augen eigentlich nicht zu einem Qunari, der dem Qun noch folgte, passte und das war diese Art von Hingabe und Zuneigung, auch wenn er sie nicht so deutlich zeigte wie andere. Seine Leute schienen ihm sehr wichtig zu sein, etwas, was über eine Kameradschaft hinaus ging. Auf mich wirkten sie in einigen Dingen so nahe wie eine Familie.

"Flicker ist einer der besten Heiler, denen ich jemals begegnet bin es gibt, denke ich, keine Wunde, die er nicht heilen kann, besonders dieser eine Trank haut einen echt um. Schmeckt absolut scheiße, aber hat seine Wirkung". Bevor ich antworten konnte, sah ich aus dem Augenwinkel, wie sich Flicker leicht genervt über die Stirn fuhr, während er dabei den Kopf schüttelte.

"Das liegt daran, dass es kein Trank, sondern eine Salbe war, die ihr getrunken habt! Sie war zum Auftragen gedacht und nicht zum Trinken!" Der Bulle grinste und zuckte nur mit den Schultern. 

 

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Der eiserne Drachen (German) (Deutsch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt