Kapitel 38. Von Qunari und gewissen Blicken

12 1 0
                                    

(Letztes Kapitel über die Qunari meine Süßen xD Ich werde aber nicht alles ausschreiben da ich finde, das alles ein wenig zu viel wäre. Ist also so gesehen nur ein halbes Kapitel Qunari )

Natürlich wurden die Ben Hassrath von einem Priester des Ariqun angeführt und geleitet aber es gab noch einige andere Ränge für spezifischere Rollen, die sehr wichtig waren. Doch dann waren dort noch die Hissrath was so viel bedeutete wie "diejenigen die Illusionen erzeugten" oder einfach gesagt "Lügner" aber ich fand das dies kein so schöner Titel war besonders, wenn man ihn auf eine ganz bestimmte Weise sagte. Sie galten als mit die besten Spione, die es zu finden gab, und sie waren in vielen Dingen geradezu perfekt trainiert. Die Tallis oder auch übersetzt "Diejenigen die Probleme lösten" waren die Assassine des Qun ihre Art zu töten war schnell, leise und gefährlich unvorhersehbar sie waren nicht diejenigen die sich ihre Hände unnötig schmutzig machten und bevorzugten es ihre Aufträge schnell und mit äußerster Präzession zu erledigen. Dann gab es natürlich noch die Vidasala und noch zwei weitere Ränge, von denen selbst ich kaum etwas wusste. Die Qunari behüteten ihren inneren Kreis und auch diejenigen die verdeckt darin arbeiteten. Wenn die Qunari nicht wollten, das man etwas Bestimmtes über sie heraus fand, dann fand man dies für gewöhnlich auch nicht und das war sowohl enttäuschend als auch verführerisch herausfordernd denn ich hatte eine wahrlich große Schwäche dafür so vieles wie möglich wissen zu wollen und jetzt wo ich einen Qunari in meiner Nähe hatte, war der Drang alles über ihn zu erfahren etwas, was ich tief in mir spüren konnte, aber alles hatte seine Zeit und diese Rasse war mit ihren persönlichen Informationen sehr vorsichtig und verschwiegen deswegen musste ich an diese Sache vorsichtig heran.

Die Tamassran hatten unter dem Qun ebenfalls eine der wichtigen Rollen und einige Dinge, für die sie verantwortlich waren. Sie arbeiteten ebenfalls unter den Priestern und für ihre Arbeit waren ausschließlich Frauen zugelassen. Ihr Name bedeutete unter dem Qun "Diejenigen die sprechen" und sie waren sehr wichtig für das einheitliche Leben in der Qunari Gesellschaft. Die Tamassran waren für die Grundregeln ihres Volkes verantwortlich. Sie legten diese fest und sorgten auch dafür, dass sie eingehalten wurden. Es gehörte zu ihren Aufgaben auszusuchen wer sich fortpflanzte und mit wem sich fortgepflanzt wurde und dies bezog sich nicht nur auf die Qunari sondern alle Rassen sie sich in einem Volk unter dem Qun befand also auch Elfen Menschen und andere. Sie waren auch diejenigen die den geborenen Kindern ihre Namen gaben, auch wenn dies meist nicht mehr waren als einige Zahlen und seltsame Buchstaben bestand. Allerdings gab es wiederum einige, die bestimmte Namen hatten, die aus Charaktereigenschaften und besonderen Merkmalen bestand, damit man sie später daran wiedererkennen konnte was, wie ich fand, aber auch nicht gerade etwas familiären hatte. Dieses Volk hatte die Angewohnheit sich nicht bei einem Namen zu nennen, sondern bei dem Titel, unter dem sie ihre Arbeit ausführten. Die Kinder wurden unter ihrer Aufsicht groß gezogen und für ihre späteren Aufgaben vorbereitet und das mit liebevoller jedoch strikter Hand. Wenn die Kinder das Alter von nur zwölf Jahren erreicht hatten, wurden sie offiziell in ihre vorbestimmte Rolle eingeführt, die sie bis zu ihrem Ende ausführten.

Was ich ebenfalls beeindruckend fand, war, das sie sich um die kümmerten die geistig oder auch körperlich nicht dazu in der Lage waren ein normales alltägliches Leben zu führen geschweige denn sich selbst zu versorgen oder in einem Kampf mitzuwirken. So wie das Qun aufgebaut war, hatte ich erwartet, das es für Personen mit Beeinträchtigungen keinen Platz gab, aber da hatte ich mich geirrt. Sie gehörten für die Qunari genau so zur Gesellschaft wie alle anderen und das fand ich durchaus lobenswert, denn niemand sollte der Ausblick auf ein langes und glückliches Leben verwehrt werden und das nur weil eine bestimmte geistige oder körperliche Beeinträchtigung einem in einigen Dingen hinderte. Auch waren besonders die Tamassrans dafür da, um sich einfach mal aussprechen zu können. Sie hörten einen zu und spendeten einen Trost, wenn man es brauchte. Sie sorgten dafür, dass es nicht zu Stresssituationen kam und es in den Lagern so harmonisch wie möglich ablief. Was da allerdings zugehörte und was ich alles in einem ein wenig seltsam fand, waren die Sexuellenbedürfnisse der Qunari. Auch damit konnte man jeder Zeit zu den Tamassrans gehen und diese sorgten dafür, das man diesen Druck eben nicht mehr hatte und das war nicht etwas, was man alle Tage hörte und was wohl auch nicht üblich war in den meisten Völkern.

Der eiserne Drachen (German) (Deutsch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt