Kapitel 99. Gift

21 2 0
                                    

**Wichtige Ankündigen für das Buch "Der eiserne Drache". Hey, ihr Süßen, ^^ ich habe mir etwas für mein Buch überlegt und zwar das ich nach dem Kapitel 100 eine Art kleinen Cut mache. Eigentlich hatte ich vor, nach Kapitel 100 einfach weiterzuschreiben, aber dann ist mir immer mehr verstärkt der Gedanke gekommen, dass sich sicherlich viele Leute bereits von 100 Kapiteln recht erschlagen fühlen, wenn sie sich meine Geschichte so ansehen. Deswegen habe ich beschlossen, nach diesem Kapitel noch ein weiteres rauszubringen, bevor ich offiziell dann nach Kapitel Nummer einhundert den ersten Band für beendet erklär, damit ich nicht einfach weiterschreibe und nachher bei 200 oder 300 erst aufhöre xD. Das wird aber nicht bedeuten, dass ich ganz aufhöre!! Absolut nicht!! Mein zweites Buch "Der eiserne Drache Teil 2" wird spätestens am 3 Dezember dieses Jahres, also in etwas über 3 Wochen an den Start gehen und dort anknüpfen, wo der erste Teil aufgehört hat. Jetzt habe ich leider kein episches Ende für meinen ersten Teil des ersten Buches dieser Reihe parat, aber dennoch habe ich mir etwas Besonderes einfallen lassen! Kapitel 100, welches nächsten Freitag erscheint, wird eine Überraschung für hoffentlich alle von euch und sicherlich auch etwas anderes für mich. So, jetzt habe ich schon wieder viel zu viel geschrieben :P typisch ich. Bye ihr Hübschen und danke an alle die es zumindest bis hier mit mir ausgehalten haben**

Der Schrei kam immer näher und bereits aus der Ferne konnte ich eine Gestalt erkennen, die sich bald als Mensch herausstellte. Ein klappriger alter Mann in einer Robe, die dem eines Magiers ähnelte, kam wild gestikulierend auf uns zu gerannt, ohne dabei an Tempo zu verlieren, was ich recht beunruhigend fand. Ich stellte mich schützend vor den Inquisitor, denn man konnte nie wissen, auf was es Fremde abgesehen hatten. Seltsam war auch, dass der Mann nicht nur schrie, sondern auch lauthals lachte, während er durch die Gegend stolperte. Wenn ich es nicht besser wissen würde, hätte ich den Mann für betrunken gehalten wegen der vielen seltsamen Bewegungen, die er machte, während er sich auf uns zu bewegte.

Mit voller Wucht und sicherlich auch mit vollem Elan sprang der Fremde durch die Lüfte direkt auf mich zu und letztendlich auch gegen meinen Körper, an dem er anprallte, was er sicherlich nicht geplant hatte und dann zu Boden fiel. Zu einem Teil war ich mehr als verwirrt über das, was da gerade passiert war und zum anderen war ich ein wenig amüsiert über das Bild, was sich uns gerade geboten hatte. Für einen Moment schwiegen wir, bevor wir uns gegenseitig Blicke zuwarfen, die alle dasselbe sagten. Mein Blick glitt zu dem Mann am Boden, der sich nicht einen Millimeter regte, was mir ein wenig zu denken gab. Langsam beugte ich mich zu seinem Körper runter und lauschte, bevor ich die Augenbrauen ein wenig zusammenzog. Sanft stupste ich den Mann unter mir an, aber auch dies bekam keine Reaktion.

"Er lebt nicht mehr". Erneut verstummten alle und warfen sich nun noch fassungslosere Blicke zu, während sich Freya zu mir runterbeugte und nach dem Puls des älteren Mannes suchte. Auch sie merkte schnell, dass dort kein Herzschlag mehr existierte und auch auf ihre Stirn traten nun einige kleinere Falten.

"Ich verstehe das nicht, vor einigen Sekunden war er doch noch am Leben und wirkte mehr, als aufgeweckt...könnte es gift gewesen sein?" Langsam und bedacht schüttelte ich den Kopf da ich an ihm keinerlei giftige Substanzen wahrnehmen konnte. Allerdings war dort etwas, was mir ein wenig zu denken gab und zwar der leicht grüne Schimmer, der von dem Körper des Toten ausging.

"Ich denke, etwas hat seinen Verstand zerfressen und ihm jegliche Sinne genommen. Lange am Leben halten konnte es ihn allerdings nicht. Dieser Schimmer...das ist der Gleiche, den wir in dieser Hütte gesehen haben. Der Gleiche, der diese Tür umgeben hat. Ich frage mich, ob es vielleicht möglich ist, dass unser toter Freund hier diese Barriere erschaffen hat. Möglicherweise um etwas zu verstecken oder auch um anderen dieses Schicksal zu ersparen...wie dem auch sei". Ich griff vorsichtig in die Roben des Mannes, bis ich das fand, auf das ich es abgesehen hatte. Langsam und vorsichtig zog ich einen Schlüssel hervor, der ebenfalls einen grünen Schimmer aufwies.

Der eiserne Drachen (German) (Deutsch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt