!Smut-Warnung!
"Guten Morgen."
Liam fühlte sich wie bei einem Déjà vu, mit dem Unterschied, dass er das hier wirklich schon einmal erlebt hatte. Jennys Körper an seinem, ihr Gesicht in seiner Halsbeuge, seine Hand an ihrer Hüfte.
"Guten Morgen", erwiderte er mit leiser Stimme. Wenn das hier ein Traum war, dann wollte er nicht aufwachen.
"Müssen wir befürchten, dass Harry gleich wieder reinkommt?" Auch Jenny sprach leise, was Liam eine Gänsehaut verpasste. Ging es ihr wie ihm?
"Ich denke nicht. Erst, wenn wir nicht zum Frühstück erscheinen. Aber dann müssen wir mit Louis rechnen. Das ist schlimmer."
Jenny kicherte und schmiegte sich enger an ihn. Liams Herz klopfte schnell und sein ganzer Körper wollte explodieren. Er spürte ihre Lippen an seiner Wange, an seinem Kiefer und dann neben seinem Ohr. Ihre Küsse schienen ihn zu verbrennen.
"Wann wäre das denn?", flüsterte sie leise.
Liam sammelte sich, blinzelte ein paar Mal, dann griff er nach seinem Handy auf dem Nachttisch. "Wir sollten in einer Dreiviertelstunde beim Frühstück sitzen.", stellte er fest, nachdem er die Uhrzeit gecheckt hatte.
"Dann ist ja noch Zeit."
Liam schluckte und krallte seine Hand um sein Handy. "Wofür?", fragte er vorsichtig nach.
Er bekam darauf keine Antwort, Jenny schwebte in der nächsten Sekunde über ihm, ihr eines Bein schob sich zwischen seine und übte Druck auf ihn aus. So kurz nach dem Aufwachen ging eine Erregung verdammt schnell, Liam wurde sofort hart, was Jenny grinsend bemerkte.
In der letzten Nacht hatte sie eindeutig die Oberhand gehabt, jetzt fühlte Liam sich inspiriert, nach seinen eigenen Regeln zu spielen. Er drehte sie beide schnell herum, sodass Jenny unter ihm lag. Ihre grauen Augen funkelten ihn an und ihr Grinsen wurde eine Spur breiter. Sie trug nichts am Körper außer ihrer Unterhose, Liam hatte ebenfalls nur seine Boxershorts an.
Jenny biss sich auf die Unterlippe, als seine Finger ihr den Stoff von den Hüften strichen. Er setzte sich auf, um ihr den Slip über die Füße zu ziehen und ihn zu ihren anderen Klamotten zu befördern. Dann hielt er Jenny seine Hand hin, sie nahm sie sofort und ließ sich von ihm hochziehen.
"Dreh dich um."
Liams Worte lösten ein heftiges Ziehen in Jennys Unterleib aus. Es machte sie unfassbar an, dass Liam nun die Kontrolle hatte und das auch deutlich machte. Er war nicht mehr so schüchtern wie zuvor.
Jenny drehte Liam den Rücken zu und hörte gleichzeitig verdächtiges Rascheln. Sie wusste, dass Liam nun ebenfalls sein letztes Kleidungsstück losgeworden war und auch an den Schutz gedacht hatte.
Sie warf ihm einen Blick über ihre Schulter zu, den er grinsend erwiderte, dann zogen seine Hände sie an ihrer Hüfte näher an ihn heran. Jenny seufzte erleichtert auf, als sie ihn in sich spürte. Sie keuchte und lächelte. Sie fand es bemerkenswert, wie vorsichtig er trotz seiner momentanen Dominanz war. Sie hatte noch nie jemanden getroffen, der so sanft mit ihr umging. Und im Moment war es das schönste Gefühl, auch wenn sie den Verdacht hatte, dass es nicht so bleiben würde. Sie erinnerte sich an ihre erste gemeinsame Nacht, in der Liam sofort alles aus ihr herausgeholt hatte, nur mit seinen Fingern. Da hatte er auch sanft angefangen.
Jenny sollte Recht behalten, nach den ersten langsamen Bewegungen nahm Liam Tempo auf. Jenny keuchte und drückte ihm ihr Becken entgegen. Liam strich über ihre Schulter und drückte Küsse auf ihre Haut. Für den Bruchteil einer Sekunde kam ihr der Typ aus Las Vegas wieder in den Kopf, seinen Namen hatte sie schon wieder vergessen. Liam schlug ihn in jeder Hinsicht. Er war einfach so viel besser.
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Whirlwind [One Direction]
FanficIhr hellblauer Pick-up, die weiten Straßen Amerikas. Mehr braucht Jenny nicht zum Leben. Jedenfalls dachte sie das, bis sie in einer Nacht mitten im Nirgendwo zwei Sänger mit einem Motorschaden aufsammelt, um sie rechtzeitig zu ihrem Konzert zu bri...