𝑾𝒊𝒓𝒅 𝒂𝒖𝒔 𝒖𝒏𝒔 𝒘𝒂𝒔? | 𝑨𝒛𝒆𝒕

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-Dilara's Sicht-

„WAS? OHA WIE GEIL!" Schnell entfernte ich mein Handy von meinem Ohr. „Man Selina musst du immer so schreien!" „Tut mir leid." „Schon gut." lachte ich.

„Ich wäre so gerne jetzt bei dir und hätte dir geholfen." seufzte sie. „Schon okay." da Selina nicht mehr in Essen wohnt, sondern in Dresden ist es schwer das wir uns mal eben treffen. Das ich nach Dubai fliege, konnte ich ihr auch nur übers Telefon sagen.

Ja ihr habt richtig gehört, ich habe mich dazu entschieden nach Dubai zu fliegen. Dort wollte ich schon immer mal hin, also wieso nicht jetzt? „Hast du alles gepackt? Wann geht dein Flieger?" stellte sie mir fragen.

„Ja, hab schon alles gepackt, muss gleich nur noch duschen dann bin ich fertig. Um 3 Uhr morgens." machte ich schonmal mein Handtuch und Pyjama bereit. „Ganz schön spät." lachte sie. „Ja, hab keinen anderen Flieger bekommen." „Man ich hätte mich so gerne persönlich bei dir verabschiedet und nicht übers Telefon." Klang sie jetzt traurig, was mich automatisch auch traurig machte. Da ich sie ebenfalls sehr vermisst habe.

Es war am Anfang sehr schwer, das sie nicht mehr so nah bei mir ist. Ihr müsst euch vorstellen, wir sind zusammen aufgewachsen Leute. Waren in der Selben Schule, in der selben Klasse, wir haben einfach alles zusammen gemacht.

„Ich auch aber anders geht's nicht. Aber ich verspreche dir das ich nach Dubai direkt zu euch komme." sagte ich. „Das wirst du sowas von!" versuchte sie ernst zu bleiben, was sie nicht schaffte. „Naja Schatz ich lege dann mal auf, muss noch duschen und so." „Okay, ruf mich an sobald du da bist." „Mache ich Tschüss." „Tschüss hab dich lieb." „Ich dich auch."

Und schon hatten wir aufgelegt. Schnell ging ich duschen, danach machte ich meine abend Routine um danach direkt schlafen zu gehen. Immerhin muss ich in fünf Stunden wieder auf stehen.

Als um genau 3:00 Uhr mein Wecker klingelte stand ich auf und ging erstmal ins Badezimmer um mich frisch zu machen. Zurück im Zimmer zog ich mir meinen grauen Trainingsanzug von Nike an. Immerhin habe ich einen sehr langen Flug vor mir.

„Kızım bist du schon fertig?" kam meine Mutter ins zimmer, sie sah verschlafen aus. Was ja auch normal war, denn keiner steht um drei Uhr morgens freiwillig auf. „Ja, Anne." „Baban da üstünü giyiniyor, o bittiği zaman yola çıkarız." (dein Vater zieht sich an, wenn er fertig ist fahren wir los.)

„Tamam." (Okay) „oralarda kendine iyi bak, Granit olsaydı gözüm arkada kalmazdı ama neyse." ( pass dort auf dich auf, währe Granit dabei würde ich mir nicht so viele Sorgen machen aber egal) „Anne!" ermahnte ich sie. Meine Eltern wussten mittlerweile Bescheid, das ich und Granit nicht mehr zusammen sind. Sie waren am Anfang sehr traurig, da sie Granit sehr mochten und ihn gerne als Schwiegersohn hätten, jedoch respektieren sie auch meine entscheidung und stehen hinter mir.

„Anne du weißt das ich weder seinen namen, noch sonst etwas über ihn hören oder wissen will." sagte ich leise „Ist ja gut." Als nun auch mein Vater fertig war, verließen wir gemeinsam das Haus und die fuhren mich zum Flughafen. Dort angekommen verabschiedete ich mich von meinen Eltern. „Pass auf dich dort auf, und ruf uns an sobald du da bist." umarmte mich mein Vater. „Mache ich baba." ich drückte ihm noch einen Kuss auf die Wange und umarmte meine Mutter.

„Pass auf dich auf, und erhol dich ganz viel. Glaub mir du wirst wieder glücklich, sehr glücklich zurück kommen." die Worte von meiner Mutter ließen zwar ein Fragezeichen in meinem Kopf aber ich ging nicht viel drauf ein.

Ein letztes Mal schaute ich meine Eltern an und lief rein. Ich gab mein Gepäck ab und wartete drauf bis mein Flug auf gerufen wird. Als die durch sage auch kam, machte ich mich auf den Weg in mein Flieger.

Im Flieger wurde ich zur bussines class geführt, schnell fand ich auch meinen Platz, machte es mir gemütlich und schloss meine Augen.

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Als ich völlig übermüdet im hotel Zimmer an kam, schrieb ich schnell meiner Mutter und Selina, das ich angekommen bin, danach schlief ich auch schon ein.

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