𝑾𝒊𝒓𝒅 𝒂𝒖𝒔 𝒖𝒏𝒔 𝒘𝒂𝒔? | 𝑨𝒛𝒆𝒕

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-Granit's Sicht-

Eigentlich wollte ich nur ein bisschen schwimmen, doch als ich Dilara mit einem anderen Typen sah. Bin ich natürlich nicht in den Pool sondern sofort zu denen gegangen. „Dilara." rief ich ihren Namen, weshalb sie sich geschockt umdrehte.

Der Typ hingegen schaute mich nur verwirrt an. Warte ab dir werde ich es zeigen du Hund!

„Schatz wer ist das?" setzte ich mich neben Dilara hin, die mich jetzt noch geschockter ansah. Doch ehe sie antworten konnte, sprach der Typ dazwischen. „Ich wusste nicht das du Begleitung hast, sorry." stand er auf und ging.

Oh das ging aber schneller als gedacht. Naja diesmal musste ich nicht zu schlagen.

-Dilara's Sicht-

Entsetzt schaute ich Granit an, er kassierte einen Schlag auf seine nackte Brust. „Aua wofür war das denn?" tat er seine Hand auf die Brust. „Dein ernst?! Was sollte das Granit!?" wurde ich lauter, da mich sein Verhalten mehr als nur auf regte.

„Was soll denn sein?" tat er auf unwissend. Oh Gott, er regt mich gerade mehr als nur auf. Und bevor es eskaliert lief ich zum Pool. „Du bist echt unmöglich Musa!" waren meine letzten Worte, bevor ich in den Pool ging.

Als ich auftauchte sah ich das Granit auch im Wasser war und zu mir rüber schwamm. Genervt verdrehte ich meine Augen und schwimme in die andere Richtung. Doch Granit war schneller, er nahm meine Hand und zog mich zu sich. So das ich gegen seine Brust knallte.

Sofort durchfuhr meinen Körper eine gänsehaut. So nah waren wir uns schon lange nicht mehr. Er legte seine Hände sanft an meine Taille und zog mich noch näher zu sich. Unsere Körper klebten schon aneinander so nah waren wir uns.

Ich wollte mich lösen doch ich konnte nicht. Wir schauten uns still in die Augen. Er kam mir mit seinem Gesicht näher, so nah das ich seinen Atem an meinen Lippen spürte. Plötzlich drückte er mir einen kleinen Kuss an meinen Mundwinkel. Für einige Sekunden schloss ich meine Augen. Dieser Junge macht mich so verrückt. Ich darf aber nicht schwach werden!

Als ich etwas nasses an meiner Wange spürte, öffnete ich sofort meine Augen. Ich habe ohne es zu merken angefangen zu weinen. Ein letztes Mal schaute ich ihm in die Augen, und ging schnell aus dem Pool.

-Granit's Sicht-

Ich schaute ihr nur hinterher wie sie ins Zimmer ging. „Scheiße!" fluchte ich und schlug gegen den Becken Rand. Sie ist verletzt, und das sehr. Ich konnte es an ihren Augen erkennen. Allein schon der Gedanke das sie wegen mir weint bringt mich um.

Ich entschied mich auch ins Zimmer zu gehen. Dort ging ich erstmal direkt duschen. Nach dem ich damit fertig war zog ich mich an, nahm meine Zigaretten Schachtel und ging raus auf den Balkon. Ich brauchte gerade eine.

Ich setzte mich auf eines der Stühle die dort standen. Nahm eine Zigarette legte sie zwischen meinen Lippen und zündete sie an. Ich schaute rauf in den Himmel, es war Pech schwarz. Doch dank den Sternen leuchtete er auch. Ich pustete den Rauch aus, und schaute nach links.

Ich habe ja mal erwähnt gehabt das mein Zimmer direkt neben Dilara's ist. Sie saß ebenfalls auf dem Balkon und schaute in den Himmel. Allerdings hatte sie mich noch nicht bemerkt. Ich schaute mir sie an. Diese Frau war einfach perfekt. Ihre langen braunen Haare, ihre grünen Augen alles war an ihr perfekt.

Ich war glücklich, das so eine Frau an meiner Seite ist. Eher gesagt war. Denn aktuell sind wir nicht mehr zusammen. „Was willst du Granit?" riss mich ihre sanfte Stimme aus meinen Gedanken. Fragend schaute ich sie an.

„Wieso bist du hier? Wieso bist du bis nach Dubai gereist?" fragte sie mich ohne mich anzuschauen. Ich atmete aus und fing an zu reden. „Ich bin nur wegen dir hier, und ohne dich werde ich nicht nach Deutschland fliegen."

Nun schaute sie mich an. „Granit, aus uns wird nichts mehr." Als sie das sagte brach mein Herz in zwei Teile. „Sag das nicht, Dilara." ich konnte meine Tränen nicht zurück halten, denn das durfte nicht unser Ende sein!

„Granit, ich habe einfach nur Angst. Angst das wenn wir wieder zusammen sind, sowas nochmal passiert! Und ein weiteres kann ich nicht verkraften. Diesen Herz Schmerz kann ich nicht nochmal verkraften, hörst du!? Ich möchte nicht mit der Angst leben, mit wem ich dich diesmal erwischen werde! Womit habe ich das ganze verdient? Ich war immer treu zu dir, habe alles gemacht was du wolltest. Granit ich habe dir vertraut! Jetzt sag du mir bitte, wie soll ich dir nach all dem noch vertrauen?" fing sie an bitterlich zu weinen.

Ich wischte mir meine Tränen weg. „Gib mir noch eine einzige Chance, lass uns morgen was unternehmen. Wenn du am Ende des Tages, dich gegen uns entscheidest wirst du mich nie wieder sehen." sagte ich nun.

Als sie nach zehn Minuten immer noch nichts sagte stand ich auf um rein zu gehen bis mich ihre Stimme auf hielt. „Okay, du bekommst eine einzige Chance."

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