𝑾𝒊𝒓𝒅 𝒂𝒖𝒔 𝒖𝒏𝒔 𝒘𝒂𝒔? | 𝑨𝒛𝒆𝒕

Epilog

5 Jahre später....

Fünf Jahre sind nun vergangen. Fünf wundervolle Jahre, gemeinsam mit meinem Mann und meinem Sohn. Heute bekommen wir Besuch von unseren liebsten Freunden, denn wir hatten was schönes zu verkünden.

„Mhhh riecht es hier köstlich." kam mein Ehemann und umarmte mich von hinten. Sofort musste ich lächeln. Er gab mir einen leichten Kuss auf meine Schulter. Ich drehte mich um sodass wir uns jetzt ansehen konnten. „Können wir nicht einfach bei den anderen absagen?" sagte er und kam mir näher. Verwirrt schaute ich ihn an. „Warum das denn?" fragte ich ihn. Er grinste und kam mir noch näher. Dabei legte er seine Hände um meine Hüften und wanderte immer weiter runter. Und jetzt wurde mir bewusst was er wollte.

„Granit! Hör auf." sagte ich, da ich wusste das er versuchte mich zu verführen. Aber ich musste mich zusammen reißen. „Ich mache doch gar nichts." zuckte er mit seinen Schultern und lächelte provozierend. „Man Granit jetzt hör auf! Eliyas könnte jeden Moment kommen." sagte ich und löste mich von ihm. „Außerdem wieso hast du schon wieder einen Jogginganzug an."

Dieser Mann trägt nur Jogginganzüge. Er hat auch schon unseren Sohn damit angesteckt, Eliyas möchte auch nur Jogginanzüge tragen und am besten noch mit seinem Vater die gleichen. „Schatz, es kommen doch sowieso nur unsere Freunde." zuckte er mit den Schultern. Ich atmete genervt aus und nickte einfach, da ich keine Lust auf eine Diskussion hatte. „Hast du Eliyas angezogen?" fragte ich ihn, da er das tun wollte. Er nickte. „Habe ich, er war oben am spielen." ich nickte und ging nach oben.

„Annecim, was machst du denn hier." ging ich ins Zimmer von meinem Sohn rein. „Spielen." lächelte er und kam mit seinen Autos auf mich zu. Ich hob ihn hoch und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Anne wann kommen die anderen." fragte mein Sohn mich und schaute mich mit seinen Honig braunen Augen an. Er hat alles von Granit. Sein aussehen, seine Haare, seine Augen, er hat sogar einen leichten Knick am Ohr, genauso wie sein Vater.

„Die müssten gleich kommen." sagte ich. „Komm wir gehen schonmal runter." ich lief mit ihm runter und sah Granit auf der Couch sitzen. „Babi." fing Eliyas an zu schreien und rannte auf Granit zu. Er nahm ihn hoch und küsste sein ganzes Gesicht, weshalb Eliyas kichern musste. Ich sah ihnen zu und lächelte einfach. Und tatsächlich fällt mir erst jetzt auf, das beide das gleiche an haben. Typisch Granit.

Ich war glücklich wie noch nie. Ich hatte meinen Mann und meinen Sohn an meiner Seite. Wer weiß vielleicht würde sich unsere Familie in der nächsten Zeit erweitern.

Als es klingelte lief ich auf die Tür zu. Das müssten unsere Freunde sein. „Na ihr." öffnete ich die Tür und sah schon die glücklichen Gesichter. „Ich habe dich so vermisst." umarmte mich Selina. „Ich dich auch canım." „Hey! Wir wollen auch." hörte ich Elisa und Asu sagen und keine Minute später befanden wir uns in einer Gruppen Umarmung.

„Okay, reicht. Die Jungs warten bestimmt schon." lachte ich und löste mich. Die Jungs waren schon im Wohnzimmer. „Ach ihr habt es auch mal geschafft euch zu trennen?" grinste Mert, mein bester Freund. „Schatz." verdrehte Asu ihre Augen und setzte sich zu ihm.

„Mami dürfen wir in meinem Zimmer spielen?" fragte mich mein Sohn. „Aber natürlich." lächelte ich die Kinder an und schon rannten sie nach oben. Ich setzte mich zu Granit, er tat sein Arm um mich und drückte mir einen Kuss auf die Schläfe.

„Wie geht's euch so?" fragte ich unsere Freunde. „Sehr gut euch?" kam es von Ali. „Uns auch, außer das Eliyas sehr aktiv ist." sagte ich. Denn das stimmte. Er war sehr aktiv und wollte ständig spielen. Auch wenn es manchmal anstrengend ist, liebten wir es. Denn wir wussten beide, wenn er älter wird, das wir diese Zeit vermissen werden.