I feel love| Fortsetzung

Kapitel 62

„Siehst du. Es ist doch schonmal ein Anfang. Du siehst ein, dass du etwas falsch gemacht hast. Das schafft auch nicht jeder.", lächel ich und Judith sieht mich vorsichtig an. „Ja?" „Ja, wirklich. Du hättest dich mit Patricia wirklich anfreunden können, wenn du nicht so gewesen wärst. Sie hätte die Seite von dir wirklich gemocht." „Dafür ist es jetzt sowieso zu spät. Ich habe keine Freunde und werde wahrscheinlich auch keine mehr haben.", seufzt sie und ich schüttel den Kopf. „Jeder hat eine zweite Chance verdient, auch du. Ich kann ja mal mit Patricia reden, wenn ich sie wiedersehe. Du-", sage ich, werde aber von dem Klingeln eines Handys unterbrochen. Judith hebt ab und hält mir kurz danach ihr Handy hin. „Dein Bruder."

Ji: Ja, hallo?
Jo: Jimmy, zum Glück. Ich bin's Joey. Geht es dir gut? Wo bist du?
Ji: Hallo Joey. Ja, mir geht es gut. Ich weiß nicht wo ich bin, aber es ist alles okay. Macht euch keine Sorgen, wirklich. Wie geht es Tricia und den Mädels? Sind sie bei dir?
Jo: Gut. Naja, wie soll es ihr schon gehen und ja, sie, Alicia und Josy sind hier. Die Beiden schlafen allerdings schon.
Ji: Gibst du sie mir bitte mal?
Jo: Klar, warte.
P: Schatz?
Ji: Ja, ich bin da.
P: Du lebst. Oh Gott.. ich hatte so Angst um dich.
Ji: Hey, wein nicht Schatz. Alles ist gut. Mach dir keine Sorgen um mich. Sie tut mir nichts.
P: Wir haben die Polizei verständigt, aber die haben gesagt, die unternehmen erst was nach 24 Stunden. Weißt du nicht ungefähr wo du bist?
Ji: Irgendwo in einer Hütte im Wald, aber mehr weiß ich nicht. Mach dir jetzt aber nicht so viele Gedanken Schatz. Sie möchte, dass ich eine Woche bei ihr bleibe und lässt mich dann gehen.
P: Aber, da läuft nichts zwischen euch?
Ji: Quatsch. Du weißt, dass ich dich liebe und daran wird sich nichts ändern, versprochen. Auch wenn ich dir sagen muss, dass ihr Charakter nicht so übel ist, wie wir gedacht haben. Wenn man sich mit ihr richtig unterhält, merkt man, dass sie doch nicht so ist wie die ganze Zeit.
P: Pass trotzdem auf dich auf. Ich vertraue ihr nicht.
Ji: Ja, mach ich. Ist bei dir alles gut?
P: Naja.. jetzt ist es etwas besser, weil ich weiß, dass es dir gut geht. Ich wollte vorhin nicht Maite sein. Ich glaube sie hat fast eine Stunde gebraucht um mich zu beruhigen.
Ji: Ach Schatz. Mach dir aber jetzt bitte keine Sorgen mehr, okay?
P: Naja.. bis du wieder bei mir bist, mache ich mir aber Sorgen. Du musst mich doch auch verstehen.
Ji: Das mach ich doch auch und das weißt du. Ich kenn dich. Du musst mir nicht sagen, wie du dich gerade fühlst. Das weiß ich und wusste es auch ohne unser Gespräch jetzt.
P: Ich liebe dich Jimmy.
Ji: Ich liebe dich auch.