Kapitel 116

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„Aufwachen Schatz.", flüster ich und streiche über ihre Wange. Kurz nachdem wir uns auf die Couch gelegt haben ist Patricia auch schon eingeschlafen und da wir in einer halben Stunde los müssen, muss ich sie wohl oder übel aufwecken, auch wenn es mir leid tut. „Hm?", nuschelt sie und wacht langsam auf. Sie reibt sich verschlafen die Augen und kuschelt sich danach wieder an mich. „Tricia, wir müssen gleich los.", sage ich, woraufhin sie den Kopf schüttelt. „Lass uns noch kurz kuscheln.", nuschelt meine Frau. „Nein Schatz. Kuscheln können wir auch heute Abend. Du stehst jetzt auf und machst dich fertig." Als sie keinen Anschein macht sich von mir zu lösen, schiebe ich sie von mir runter. „Ich hasse dich.", ruft sie, während ich lachend aufstehe. „Weiß ich doch.", grinse ich und höre wie sie seufzt.
50 Minuten später kommen wir tatsächlich im Parkaus des Krankenhauses an. Mittlerweile hat sich Patricias Laune wieder gebessert, allerdings hat sie noch nicht mit mir geredet. Wenigstens lächelt sie wieder und schaut nicht mehr so wie bevor wir losgefahren sind. Ich steige aus dem Auto und sie holt ihre Tasche vom Rücksitz. Bevor wir Richtung Krankenhaus gehen, schließe ich noch das Auto ab. Sie verschränkt ihre Finger mit meinen und ich sehe zu ihr. „Ich dachte du hasst mich?" Patricia grinst mich an und zieht mich zum Eingang. „Ich liebe dich und hasse dich nicht.", sagt sie und ich nicke. „Das hab ich dir auch nicht geglaubt Tricia. Ich hätte allerdings gedacht du schaffst es sogar bis nach dem Termin, dass du nicht mehr mit mir redest." „Mir ist es schon schwer gefallen bis jetzt nichts zu sagen.", erwidert sie und ich muss lachen.

I feel love| Fortsetzung Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt