I feel love| Fortsetzung

Kapitel 23

„Darf ich dich was fragen?", frage ich irgendwann und sehe zu Patricia. „Kann ich irgendwas falsches sagen?" „Wenn du mir die Wahrheit sagst, dann nicht.", sage ich und sie nickt. „Warum mit Denis? Warum mit ihm? Du hast mir gesagt, dass du ihn nicht mehr liebst. Das verstehe ich nicht." „Ich liebe ihn auch nicht, sondern dich. Glaubst du ich hab das freiwillig gemacht?", sagt sie und wischt sich eine Träne von der Wange. „Was hat er gemacht?", frage ich und rücke näher zu ihr. „Ich bin zu seiner Wohnung, weil ich ihm sagen wollte, dass er uns in Ruhe lassen soll. Als ich dann wieder gehen wollte, hat er sich vor die Tür gestellt. Er hat gesagt wenn ich nicht will, dass Alicia, Josy oder dir was passiert, soll ich mit ihm schlafen. Und was wäre mir denn anderes übrig geblieben? Ich kann nicht zulassen, dass euch was passiert, aber ich habe mich auch so schlecht gefühlt. Ich wollte das doch garnicht.", schluchzt Patricia. „Ich will dich nicht verlieren Jimmy.." „Hey.. warum hast du mir das denn nicht gleich gesagt? Glaubst du ich hätte dann bei Joey geschlafen?", frage ich und nehme sie in den Arm. „Ich hätte dich nicht alleine gelassen.", flüster ich und drücke sie an mich. „Ich schäme mich so. Nichtmal wehren kann ich mich alleine. Ich will einfach normal leben. Mit dir, mit Alicia und Josy und ohne Denis." „Du musst dich nicht schämen, okay? Du kannst nichts dafür. Ich werde mir Denis mal vorknöpfen. Der wird dir nichts mehr antun. Das verspreche ich dir.", sage ich und sie schüttelt den Kopf. „Nein, mach das nicht. Dir darf nichts passieren. Die Mädels brauchen dich und ich brauche dich auch.", flüstert sie und sieht mich an. „Ich werde meine Familie beschützen, egal was es kostet. Mir wird nichts passieren. Wenn einem was passiert, dann ihm.", sage ich und sie legt ihren Kopf auf meine Schulter. „Sind wir überhaupt noch eine Familie?", fragt Patricia und ich gebe ihr einen Kuss auf den Kopf. „Das werden wir immer bleiben. Ich liebe die Kleinen und dich liebe ich auch Schatz. Wir vergessen das alles einfach und streiten nie wieder."