I feel love| Fortsetzung

Kapitel 122

„Dachtest du wirklich ich würde dich jetzt zwingen diese Therapie zu machen?", frage ich und sie schüttelt den Kopf. „Nein, natürlich nicht. So sollte es auch überhaupt nicht rüberkommen. Ich hätte trotzdem gedacht, du würdest anders reagieren.", erwidert meine Frau, während sie leicht lächelt. „Klar wäre es schön zu  wissen dich noch länger bei mir haben zu können, aber ich kann deine Entscheidung nachvollziehen. Ich würde es wahrscheinlich auch so machen.", sage ich, woraufhin sie nickt. „Danke.", lächelt Patricia und rückt näher zu mir. Ich gebe ihr einen Kuss auf ihre Haare und lege währenddessen meinen Arm um sie. „Und jetzt, was machen wir noch?" Ich zucke mit den Schultern. „Entscheide du. Zwar kann ich mir denken wohin das führt, aber ich lasse dich trotzdem entscheiden." Sie sieht mich grinsend an.
Wenige Minuten später liegen wir auf der Couch. Der Kopf meiner Frau liegt auf meiner Brust und ich streichel über ihren Rücken. „Weißt du eigentlich, dass du echt anhänglich bist?" Sie setzt sich auf und sieht mich entsetzt an. „So schlimm? Bin ich wirklich so anhänglich? Tut mir leid.", seufzt Patricia, aber ich schüttel den Kopf. „Quatsch, du bist zwar anhänglich, aber auch echt süß. Komm wieder her.", grinse ich und sie legt ihren Kopf wieder auf meiner Brust ab. Nachdem sie sich näher an mich gekuschelt hat, streichel ich wieder ihren Rücken. „Schon komisch. Andere Paare können sich schon nach einem Jahr nicht mehr ausstehen und wir kuscheln nach neun Jahren immer noch.", sage ich, woraufhin sie leicht grinst. „Ich brauch das einfach.", antwortet meine Frau. „Was jetzt genau?" „Deine Nähe, mit dir kuscheln. Ich brauche das. Andere Paare sind vielleicht nicht so wie wir, aber dann sind wir eben anders. Anders sein ist doch gut, normal ist langweilig. Außerdem ist es ein tolles Gefühl bei dir zu sein.", antwortet sie und ich gebe ihr einen Kuss auf den Kopf.