Am Abend liege ich im Bett und betrachte das Hochzeitsbild von Patricia und mir. Oft denke ich über die vergangenen Jahre und Momente mit ihr nach. Genau wie jetzt. Meine Gedanken schweifen an den Abend vor ihrem Tod.
RÜCKBLICK
Nachdem wir unsere Töchter ins Bett gebracht haben, liegen wir mittlerweile zusammen auf der Couch und schauen einen Film. Patricia liegt eng an mich gekuschelt und mit ihrem Kopf auf meiner Brust. Währenddessen streichel ich über ihren Rücken.
Als eine Stunde später der Abspann läuft, bin ich mir eigentlich ziemlich sicher, dass meine Frau schon eingeschlafen ist. „Schatz", frage ich aus diesem Grund, allerdings dreht sie sich auf den Bauch und sieht mich an. „Ja?" „Ich wollte eigentlich nur schauen ob du schon schläfst oder noch wach bist.", grinse ich. „Ich bin nicht müde, auch wenn ich sonst immer einschlafe." Ich streiche ihr eine Haarsträhne hinter das Ohr, woraufhin sie anfängt zu lächeln. „Ich liebe es wenn du lächelst.", sage ich und Patricia setzt sich auf meine Oberschenkel. Ich setze mich richtig hin und sehe sie skeptisch an. „Was hast du jetzt vor?" Daraufhin zuckt sie grinsend mit den Schultern. Meine Frau legt ihre Arme um meinen Hals und küsst mich. Ich erwidere den Kuss und lege meine Hände an ihre Hüften.
Als sie sich wieder von mir löst, grinst sie mich an und lehnt ihre Stirn an meine. „Irgendwie bist du heute anders.", sage ich, aber sie schüttelt den Kopf. „Einfach nur glücklich.", antwortet Patricia, während sie sich an mich drückt und ihren Kopf auf meine Schulter legt. „Doch du bist gerade anders. Mir kannst du nichts vormachen. Entweder hast du was angestellt oder willst etwas, also was davon ist es?" „Nichts, wirklich. Ich möchte einfach mit dir kuscheln." Nachdem wir ein paar Minuten so da sitzen, versuche ich es erneut. „Lüg nicht. Sag doch einfach was ist. Ich werde dir schon nicht den Kopf abreißen.", grinse ich, woraufhin sie mich ansieht. „Es ist nichts.", erwidert sie und ich schüttel den Kopf. „Dann muss ich es wohl oder übel aus dir heraus kitzeln.", sage ich, lege meine Hände auf ihre Taille und fange an sie zu kitzeln. „Hör auf.", lacht Patricia, während sie versucht sich zu wehren. „Erst wenn du mir sagst was du möchtest." „Nichts." „Du lügst.", grinse ich und kitzel sie weiter. Kurz darauf rutscht sie von meinem Schoß auf die Couch. „Okay, okay, ich sag es dir.", sagt sie lachend und ich lasse von ihr ab.
„Könntest du mir vielleicht etwas zu essen besorgen? Ich hab so Hunger.", fragt mich meine Frau und ich muss lachen. „Wir haben doch zu Abend gegessen und du willst nochmal was essen?" Daraufhin nickt sie und sieht mich flehend an. „Bitte", bettelt sie, woraufhin ich auf die Uhr sehe. „Es ist halb eins Schatz. Da hat doch nichts mehr offen.", sage ich, aber sie nickt. „Doch, die eine Pizzeria hat noch bis eins auf." „Ach, informiert hast du dich auch schon? Also, was willst du?", frage ich. Daraufhin fängt sie an zu lächeln. „Du bist der Beste.", ruft sie und ich schüttel lachend den Kopf.
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I feel love| Fortsetzung
FanfictionDas ist die Fortsetzung des 1. Teils von I feel love. Lest zuerst den 1. Teil!! - Alle Teile aus der Sicht von Jimmy geschrieben. (Es kann Sichtwechsel zu Patricia geben.) - !!Alle Handlungen sind frei erfunden!!