I feel love| Fortsetzung

Kapitel 118

„Lass uns jetzt einkaufen gehen.", sagt Patricia, als wir das Krankenhaus verlassen und zum Auto laufen. „Willst du garnicht drüber reden?" Auf meine Frage hin schüttelt sie den Kopf. „Heute Abend auf der Couch oder im Bett. Jetzt müssen wir erst was zum Abendessen finden.", antwortet sie und ich nicke. „Okay, wie du willst." Am Auto angekommen, steigen wir ein und fahren in den nächst gelegenen Supermarkt.
Als wir vom Einkaufen zurückkommen, trage ich die Taschen in die Küche. „Soll ich dir was helfen?", frage ich, aber sie schüttelt den Kopf. „Musst du nicht Schatz. Ich mach das.", lächelt meine Frau, woraufhin ich ihr einen Kuss auf den Kopf gebe. „Beim ausräumen helfe ich dir trotzdem. Du musst nicht alles alleine machen." Kurz darauf haben wir alles ausgeräumt und sie sieht mich irritiert an. „Haben wir keine Tomaten gekauft?", fragt sie und ich schüttel den Kopf. „Nein, ich glaube nicht.", antworte ich. „Brauchst du welche?" „Eigentlich ja, aber ist jetzt auch nicht so schlimm." „Ich fahr nochmal los.", sage ich, woraufhin sie ihren Kopf schüttelt. „Musst du nicht." „Alles gut. Bis gleich Schatz.", lächel ich und gebe ihr zum Abschied noch einen Kuss auf die Wange.

Eine Stunde später stehe ich immer noch im Supermarkt. Da bald Weihnachten ist denken alle sie würden verhungern und deswegen ist alles voll. Als sich an der Kasse die Schlange einen Meter nach vorne bewegt, klingelt mein Handy. Patricia. „Hey. Was ist los?", frage ich, als ich den Anruf annehme. „Wo bist du denn?" „Ich stehe noch an der Kasse. Die Leute spinnen wirklich alle, aber langsam geht es voran. Brauchst du noch etwas?" „Nein, ich hab mir einfach nur Sorgen gemacht.", sagt sie und ich höre die Erleichterung in ihrer Stimme. „Bin ja gleich wieder zurück. So lange dauert es nicht mehr.", antworte ich schmunzelnd. „Okay, dann bis gleich. Ich liebe dich." „Ich dich auch, bis gleich."