I feel love| Fortsetzung

Kapitel 129

Einige Stunden später kommen wir wieder zu Hause an. Nachdem wir unsere Schuhe und Jacken ausgezogen haben, lehnt sich Patricia an die Wand und sieht mich an. „Was ist?", frage ich und gehe auf sie zu. „Es war ein schöner Tag mit dir.", lächelt sie und ich nicke. „Fand ich auch.", erwidere ich. „Können wir noch kuscheln?" Ich fange an zu grinsen. „Ja, hab ich mir schon gedacht.", ist meine Antwort, woraufhin meine Frau lächelt. „Ich zieh mir nur noch kurz Schlafsachen an. Eine Leggings ist deutlich bequemer als dieses Kleid. Und ich schau auch nochmal nach den Kindern."
Eine halbe Stunde später liegen wir zusammen auf der Couch. „Weißt du eigentlich dass ich vor unserer Beziehung unglaublich nervös in deiner Nähe war. Ich hatte damals so Angst mich vor dir zu blamieren. Ich hab gedacht, du würdest dann nichts mehr mit mir zu tun haben wollen, wenn ich irgendwas blödes sage oder mache. Wenn ich da jetzt drüber nachdenke, war das einfach nur dumm.", sagt sie und ich streiche über ihren Kopf. „Oh Gott. Irgendwie ist das echt süß. Man hat es dir aber nur manchmal angemerkt." „Du hattest es gemerkt, wie? Dann ist mein Plan ja gar nicht aufgegangen.", erwidert Patricia und sieht mich an. „Naja wenn du rot wirst wenn ich meinen Arm um dich lege und dein Herzschlag lauter als alles andere ist, merkt man das schon. Aber ich will ja ehrlich sein, in vielen Situationen war ich auch ein bisschen angespannt, als wir alleine waren.", antworte ich schmunzelnd. Sie dreht sich auf den Bauch und streichelt über meine Wange. „Manchmal frage ich mich wirklich womit ich dich verdient habe.", sagt sie. „Einfach weil du du bist. Du bist immer für jeden da und  willst das alle glücklich sind. Du bist die stärkste Frau die ich kenne, egal bei was. Und du bist wunderschön." Daraufhin küsst sie mich. Als sich meine Frau von mir löst, lächelt sie mich an. „Warum hast du mir das eigentlich damals nicht gesagt?" „Was denn?", hake ich nach. „Dass du gemerkt hast wie nervös ich immer war." „Weil es für dich dann noch peinlicher geworden wäre und das wollte ich dir nicht antun. Außerdem war es wie gesagt echt süß.", antworte ich und lege meine Arme um sie. Patricia legt ihren Kopf auf meine Brust und ich ziehe die Decke wieder richtig über sie.