Kapitel 26

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„An deiner Stelle würde ich mich von ihr trennen. Sie verarscht dich. Hat sie bei mir auch gemacht." „Den Gefallen werde ich dir nicht tun. Such dir eine Freundin, bei der du so eine Scheiße abziehen kannst, aber du lässt meine Frau, meine Töchter, meine Geschwister, Patricias Familie und mich in Ruhe, verstanden?" „Jaja, wir werden noch sehen.", sagt Denis und schubst mich leicht von sich weg. „Wir können das auch gerne anders regeln. Wir stehen in der Öffentlichkeit, im Gegensatz zu dir. Dann lässt du uns ganz schnell in Ruhe, glaub mir." „Wenn du das machst, bist du tot.", ruft Denis und holt aus. „Lass ihn in Ruhe, du Arschloch.", schreit Patricia und schubst Denis auf den Boden. „Hör auf zu lügen. Du weißt genau, dass du mich gezwungen hast mit dir zu schlafen. Ich hatte gar keine andere Wahl. Glaubst du ich wollte das? Ganz sicher nicht. Wach mal auf. Ich will nichts mehr mit dir zu tun haben. Ich hab eine Familie, mit der ich sehr glücklich bin und das lasse ich mir von dir nicht kaputt machen.", schreit sie und rennt auf Denis zu, der mittlerweile wieder aufgestanden ist. „Wie konnte ich nur mit dir zusammen sein?" Ich halte sie fest und ziehe sie zu mir. „Lass mich los. Er hat es nicht anders verdient." „Komm runter Schatz. Du hast doch selbst gesagt, er ist es nicht wert. Wir brauchen dich doch zu Hause.", flüster ich und Denis knallt seine Tür zu. Ich drücke meine Frau an mich, aber sie beruhigt sich nicht. „Ich könnte ihn umbringen. Ich bin so sauer." „Warte kurz ich hab eine Idee.", sage ich, hole mein Handy aus der Tasche und rufe einen Freund von mir an.

„Gut, danke. Du hast was gut bei mir.", verabschiede ich mich und Patricia sieht mich verwirrt an. „Komm mit.", lächel ich und nehme ihre Hand. Wir gehen von der Wohnung weg und ich führe sie zu einem alten Haus. „Was sollen wir hier?", fragt sie, sieht mich an und ich ziehe sie in das Haus. „Nochmal, was machen wir hier? Wir dürfen hier nicht rein." Ich nehme einen großen Hammer vom Boden und gebe ihn ihr. „Doch dürfen wir. Das Haus gehört einem Freund von mir, der das Haus sowieso abreisen will. Lass deine Aggressionen raus. Mach alles hier drin kaputt. Es hilft, vertrau mir.", sage ich und sie lacht. „Du spinnst doch Schatz. Glaubst du ernsthaft ich kann ein Haus zertrümmern?" „Mach einfach. Denk es wäre Denis. Dann geht das schon.", grinse ich und setze ihr noch einen Helm auf den Kopf.

I feel love| Fortsetzung Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt