I feel love| Fortsetzung

Kapitel 43

2 Tage später liege ich mit Patricia auf der Couch und streichel sie. „Willst du mir nichts sagen?", frage ich und sie sieht mich verwirrt an. „Was denn? Ich weiß grad nicht was du meinst." „Dass dir die letzte Zeit wieder schlecht war und du dich oft übergeben hast.", sage ich und meine Frau verdreht die Augen. „Hat dir das Lisa schon wieder gesagt? Weißt du es von ihr, als ihr im Krankenhaus draußen wart? Kann die nicht einfach mal ruhig sein?" „Es ist völlig egal woher ich das weiß, aber ich weiß es und du hast es mir nicht gesagt. Und jetzt sag nicht, dass du nicht willst, dass ich mir Sorgen mache.", sage ich und sie setzt sich auf. „Willst du jetzt wieder streiten? Ich war zwei Wochen nicht zu Hause und du fängst an zu streiten.", ruft Patricia und geht in die Küche. Ich gehe ihr hinterher und sehe sie am Kühlschrank stehen. „Schatz, ich wi-" „Es tut mir leid.", unterbricht sie mich und fängt an zu weinen. „Es ist doch alles gut. Wein nicht.", sage ich und nehme sie in den Arm. „Ich wollte nicht so sein.", schluchzt sie und ich drücke sie an mich. „Shh.. alles gut.", flüster ich und sie nickt leicht. Nach ein paar Minuten löst sie sich von mir. „Lass uns morgen mal mit den Mädels in die Stadt gehen, okay?" „Warum?", fragt sie und wischt sich ihre Tränen weg. „Wir holen mal einen Schwangerschaftstest.", sage ich und meine Frau sieht mich an. „Ich bin nicht schwanger.", lacht sie und schüttelt den Kopf. „Ich darf nicht schwanger sein." Erneut sammeln sich Tränen in ihren Augen. „Schatz, was ist los?", frage ich und setze mich mit ihr auf die Couch. „Ich darf nicht schwanger sein.", flüstert sie erneut und ich lege meinen Arm um sie. „Warum? Was ist los?" „Du.. Du hast gesagt, dass du erst in 1 oder 2 Jahren noch ein Kind willst und wenn ich jetzt schwanger bin, dann.. dann. Ich hab einfach Angst, dass du das Kind nicht willst und mich dann alleine lässt.", schluchzt sie. Ich gehe vor ihr in die Hocke und nehme ihre Hände in meine. „Seh mich an Schatz." Patricia hebt ihren Kopf leicht und sieht mich an. „Ja, ich habe gesagt noch ein paar Jahre warten, aber wenn du jetzt schwanger bist, dann bist du es jetzt und nicht in ein paar Jahren. Für ein Kind gibt es halt keinen perfekten Zeitpunkt. Ich werde dich nicht verlassen, versprochen. Das würde ich niemals machen. Wenn, dann ist es ja auch mein Kind.", sage ich und streichel über ihre Wange. „Also würdest du das Kind auch wollen?", fragt sie und ich setze mich wieder zu ihr auf die Couch. „Natürlich will ich das Kind.", lächel ich und sie fällt mir um den Hals.