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(Louis)

"Lou, kannst du mal bitte einkaufen gehen? Wir brauchen Milch und Brot!" Ich seufzte. Warum denn jetzt? "Okay Mom! Wo ist das Geld?" Ich ging in die Küche und nahm mir meine Mütze, Schal und zog mir schnell meine Jacke an. "Auf dem Küchentresen!" Gesagt, getan. Gleich darauf hatte ich das Geld und ging aus dem Haus in die eisige Kälte. Mir ist nicht aufgefallen, dass ich kein Handy und keinen Schlüssel dabeihatte, da ich sowieso kein Auto fuhr. Also lief ich mit gesenkten Schultern und bibbernder Unterlippe zum Supermarkt und hoffte, dass ich schnell wieder daheim ankommen würde. "Wo ist denn hier die Milch? ..." Stirnrunzelnd sah ich die Regale durch, aber die Milch war nicht da. Ich hörte ein Räuspern hinter mir und drehte mich um. Ein Mann stand dort, schwarze Haare, lässiger Look, verdammt gutaussehend. Er musterte mich und ich ihn. Als sich sah, was er in seiner Hand hatte, musste ich grinsen. Na sieh mal einer an ... Natürlich hatte er Milch. "Suchst du das vielleicht?" Mir lief ein Schauer über den Rücken und ich musste aufpassen, um meine Lippen nicht auf seine zu pressen. "Ähm, ja ... danke!" Er drückte mir die Milch in die Hand, seine Finger berührten mein Handgelnk und es schien so, als ob es in Feuer stehen würde. Gott verdammt ... was ist nur mit mir los?! "Kein Problem! Ich heiße übrigens Zayn." Lächelnd sah er mich an und dieses Lächeln war noch viel schöner als das Grinsen. Etwas verlegen ergriff ich seine Hand und er drückte sie. Wie vorher mein Handgelenk schien es zu brennen und eine Gänsehaut überzog meinen Körper. "Okay, ich heiße Louis. Kannst mich aber Lou nennen!" Zayn lächelte und dabei blitzten seine Zähne auf. Sie waren wunderschön weiß. Wie es wohl wäre, über sie zu fahren - mit der Zunge? Doch gleich darauf hätte ich mich für meine Dummeheit klatschen können. Wer will denn was von mir?!, dachte ich. Wahrscheinlich ist er gar nicht schwul ... Meine Mine verdüsterte sich schlagartig und Zayn hob eine Augenbraue. "Alles okay?" Ich nickte und ging mit gesenktem Blick an ihm vorbei. Doch bevor ich weitergehen konnte, hielt er mich am Ellbogen fest, drehte mich zu sich herum und griff an meinen Hintern. Erschrocken atmete ich ein und meine Augen wurden groß, als er anfing, wieder hineinzupacken. "Z - Zayn, was - was machst du da?" Mit tiefer Stimme murmelte er an mein Ohr: "Baby, du willst es doch auch ... " Von da an war es um mich geschehen. Gierig presste ich die Lippen auf seine und es dauerte keine Sekunde, da erwiederte er und schlang seine Arme um meine Hüften. Ich um seinen Nacken und zog ihn zu mir hinunter. "Hmm - du weißt schon, dass das illegal ist, oder?" Er hatte die Augen geschlossen und grinste. "Wieso?" Ich hauchte an seinen Mund und beobachtete amüsiert, wie ein Schauer seinen Körper überfiel. "Ich meine - ich bin sechzehn und du wahrscheinlich erwachsen. Ist das nicht illegal?" Jetzt öffnete der wunderschöne Mann vor mir die Augen und ich verlor mich in dem Braun. "Mir egal!" Grinsend zog er mich wieder zu sich hoch und als er mich wieder küsste, wusste ich eins: Er ist der Richtige!

Zouis One ShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt