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(Zayn)

"Das ist dein nächstes Opfer! Und dein Handwerk ist im Rucksack.", spuckte mir der Teufel entgegen, ich seufzte frustriert auf. Kann das nicht aufhören? Immer muss ich Aufträge ausführen und Leute, hauptsächlich Mädchen, zum Sex zwingen. Eigentlich bin ich schwul und das wusste das ekelhafte Ding vor mir auch. Aber nein, immer war ich der, den man in den Dreck zog! Wütend drehte ich mich auf dem Absatz um und sah auf den Zettel, als ich aus dem Raum verschwunden war. Auf dem Zettel stand:

Louis Tomlinson.

Also gut, ein Junge. Zumindest jemand, mit dem ich umgehen konnte. "Musst du wieder los?", fragte mich Kamille und lächelte mich mitleidig an. Ich nickte nur und umarmte sie schnell. Ich will das nicht machen! Es ist doch so unfair! Engel dürfen das nicht tun ... "Du schaffst das, ja?", redete meine beste Freundin sanft auf mich ein und ihre Worte beruhigten mich wie nichts anderes. "Kamille?" Mit einem leichten Lächeln und Tränen in den Augen blickte ich in dieses wunderschöne Karamell. "Ja?" "Danke!" Sie öffnete ihren Mund - wohl um zu fragen, warum ich mich bedankte - doch in dem Moment öffnete sich ein Loch im Boden und widerwillig ließ ich mich hinein fallen. Auf ins neue Abenteuer...

Als ich die Augen öffnete, sah ich erst einmal nur grün. Grün? Es war wirklich alles grün, wie der Dschungel. "Hallo? Ist hier jemand?", kam es plötzlich von einem Nebenraum und ich zuckte erschrocken zusammen. Wer ist das?! Schon jetzt ertappt zu werden, war mir noch nie passiert - und ich war deshalb geschockt. "Wer -" Jemand öffnete die Tür und er erstarrte. Mein Blick glitt über seinen Körper und ich grinste. Auch wenn ich das nicht gerne machte, musste ich zugeben, dass Louis Tomlinson wirklich gutaussehend war. Obwohl - ist er das überhaupt? "Louis Tomlinson?" Er nickte verwirrt, wusste nicht so recht, wie er sich verhalten sollte. "Ähm - was machst du in meiner Wohnung? Und in meinem Zimmer?", zum Ende der Frage wurde er immer lauter und schlussendlich schrie er mir ins Gesicht. Ganz ruhig antwortete ich ihm: "Ich bin hier, weil ich dich vögeln soll." Ich war schon immer direkt, und die Antwort ließ ihn stocken, worauf ich schmunzeln musste. "Bitte was?!" Ohne noch ein weiteres Wort zu sagen, lief ich zu ihm und presste seinen Oberkörper gegen die Wand. "Ahh - bevor du mich also vögelst - wie heißt du?" Ich grinste und blickte in dieses wunderschöne Blau. Wie kann ein Mensch so schöne Augen  haben? Also bei Engeln verstehe ich es, aber Menschen?! "Zayn. Zayn Malik." Er nickte und zog mich am Nacken zu sich. Also will er mich auch!, jublilierte ich und lächelte in den Kuss hinein. Aus dem Kuss wurde Knutschen, das Ausziehen unserer Klamotten folgte gleich darauf. Louis lag unter mir, die Augen geweitet und vor Lust ein wenig dunkler. "Fuck Zayn! Mach jetzt!" Ich grinste und zog ihm mit den Zähnen die Boxer runter - ziemlich quälend. "Zayn!, willst du mich quälen?!" "Das ist mein Job.", sagte ich mit Belustigung in der Stimme und nahm seinen Penis in die Hand. Und - oh Gott! - dieses Gefühl war noch besser als ihn zu küssen. Kurz vor seinem Höhepunkt ließ ich von ihm ab und spreizte seine Beine. Langsam fuhr ich ihm über die Oberschenkel und grinste, als ein gequältes Stöhnen über seine Lippen kam. "Zayn! Za-" Er verstummte schlagartig, als ich in ihn eindrang. Ich achtete nicht auf sein schmerzverzerrtes Gesicht, sondern zog mich heraus und stieß wieder in ihn. Mir war bewusst, dass mich der Teufel beobachtete und deshalb durfte ich nichts falsches machen. "Zayn.", wimmerte Louis nun und seine Hände vergrub er in meinen Haaren. "Fuck Louis, halt doch mal still!", grunzte ich ihn an und machte weiter, mit dem ich angefangen hatte. Nach einiger Zeit und vielen Stöhnern dazwischen kam ich in ihm und auch er spritzte auf mir ab. "Zayn?", nuschelte er. "Louis?", stellte ich die Gegenfrage und schloss die Augen. "Bleibst du jetzt bei mir?" Traurig dachte ich an die Realität und wie ungerecht das Leben doch war. Mir wurde bewusst, dass Louist gar nicht wusste, was ich war. "Louis - das Leben ist nicht fair." Verwirrt sah er in meine grünen Augen und runzelte die Stirn. "Was heißt das?" "Das heißt, dass ich jetzt gehen muss - ich bin ein Engel." Verwundert sah er mich an, ich stand auf und zog mir die Klamotten an. "Bitte ... geh nicht!" Doch ich hatte keine andere Wahl. Vor mir erschien schon das Loch und ich sah ein letztes Mal zu Louis. "Lebe wohl, Louis." Und damit sprang ich in das Portal und ließ Louis alleine.

Zouis One ShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt