Bevor ich anfange: wollt ihr öfters solche Fantasy-One Shots? Wenn ja, schreibt´s in die Kommis <3
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(Louis)
Die Zuschauer klatschten, ich musste grinsen. Der Typ war einfach genial. Nach und nach verstummte der Applaus und ein schwarzhaariger Mann betrat die Bühne. Er war schlank, gut gebaut und attraktiv. Wirklich hübsch. Er ließ seinen Blick durch die Reihen schweifen und blieb an mir hängen. Seine Augen verweilten auf meinem Gesicht, während er zu sprechen anfing. "Hallo meine Damen und Herren. Ich heiße Zayn Malik und unterstütze diese Gemeinschaft hier. Mir liegt sehr viel daran, den Kindern in Afrika zu helfen, da ich weiß, wie es ist, zu hungern. Man kann es nicht in Worte verfassen, denn man muss es selbst erlebt haben. Auf diese Feier, auf Afrika und auf uns!" Er hob sein Sektglas und auch ich hob meins. Er grinste mich an, zwinkerte mir zu und trank den Sekt in einem Zug. Eine Augenbraue hebend betrachete ich jede seiner Bewegungen und hörte, wie jemand aus der Menge schrie: "Zwanzig Fakten über Sie, Sir!" Zayn grinste und stellte das Glas beiseite. "Naja, viel gibt es nicht über mich zu sagen. Ich bin 21, habe keine Kinder, bin nicht verheiratet, bin Professor an der Universität für Medizin und arbeite dort. Ich lebe in London, wurde in Bradford geboren, habe drei Geschwister und rauche - wenn ich das hier so sagen darf." Die Leute lachten, auch mir huschte ein Grinsen übers Gesicht. "Ich singe, spiele gerne Fußball und die Musik ist das Zweite, was mir im Leben wichtig ist. Ich betreibe nebenher ein Musikgeschäft und gebe Gitarrenunterricht. Naja, was gibt es noch zu sagen? Ich führe ein Tagebuch, lebe alleine, mache auch viel mit Computern, gehe oft feiern und bin schwul - leider. Das war´s, glaube ich. Sonst noch Fragen?" Moment mal, "leider" schwul?! Ich stand auf, ignorierte die klatschenden Leute und hetzte so schnell wie nur möglich zum Ausgang der Bühne. Ich muss ihn fragen, warum er nicht zu seiner Sexualität steht!
Kurze Zeit später stand ich draußen und zog den verwirrten Zayn mit mir. "Was ist denn los? Ich muss -" Ich presste ihn an die Wand und sah in zwei unglaublich braune Augen, die vor Verwirrung glänzten. "Nein! Du sagst mir jetzt, warum du "leider" schwul bist!" Skeptisch sah er mich an und versuchte, seine Hände aus meinem Griff zu befreien. Da ich aber gerne der Dominante war, gab er es schließlich auf. "Warum ich schwul bin oder nicht dazu stehe?" Ähm, kann man sich das nicht denken?! Ich verdrehte genervt die Augen und sah ihn wieder an. "Okay, ist ja gut! Ich stehe nicht dazu - weil, weil ..." "Weil...?", half ich ihm nach. "Weil es falsch ist." Überrascht klappten mir Mund und Augen auf, ich konnte nicht glauben, was er gerade gesagt hatte. "Du denkst, es ist falsch? Und wenn du denjenigen findest, der richtig für dich ist? Ist es dann immer noch falsch?" Ein kleines Lächeln zierte seine Lippen und er schüttelte leicht den Kopf. "Dann nicht ... ", seine Stimme war rau, blies einen kleinen Atemzug auf mein Gesicht und trieb mir eine Gänsehaut auf den Rücken. "Und ist es jetzt noch falsch?" Auch ich redete leise und blies ihm an einer Stelle am Hals eine Haarsträhne weg. "Heißt das, dass ich der Richtige für dich bin?" Denn indirekt hat er es ja gesagt ... Ich würde mir das so sehr wünschen. Alles in mir kribbelte und an meinen Händen brannte es. Dort, wo ich ihn festhielt. "Hmm. Vielleicht." Es war nicht mehr als ein Hauch, aber dadurch, dass wir uns so nah waren, verstand ich es sehr gut. Und ich war glücklich über diese Worte. "Ach ja?" Ich lehnte mich vor und packte seine Hände fester, als er sie wegziehen wollte. "Hmm." Ich grinste und presste meinen Schritt gegen dein seinen. Er stöhnte und ein Wimmern drang aus seinem Mund. Das alles erregte mich so, dass ich einen Ständer bekam, was nicht gerade unbemerkt blieb. "Bitte - ich will dich!" Ich grinste wieder und fuhr mit der einen Hand über sein T-Shirt, was ihn zum Aufkeuchen brachte. "Ich heiße Louis. Und wir gehen in´s Parkhaus. Jetzt!" Das ließ er sich nicht zweimal sagen, zog mich mit und presste mich im Parkhaus gegen die Wand. In mir existierte nur noch ein Gedanke: ZaynZaynZaynZayn. Verlangend drückte er seine Lippen auf meine und ich drehte uns herum, sodass ich wieder die Kontrolle hatte. "Du bist dominant, oder?", stieß er hervor, als wir nach Luft schnappten. "Ja." Ich verteilte sanfte Küsse auf seinem Hals und sah mit Vergnügen, dass dort eine Gänsehaut entstand. Er legte seinen Kopf in die entgegengesetzte Richtung und stöhnte. Ich saugte und biss immer wieder an einer Stelle herum und betrachetete zufrieden den fast schwarzen Knutschfleck. Der würde noch Wochen halten. Er keuchte auf und wollte seine Hände bewegen, doch ich schnappte sie mir wieder. "Bitte - Lou. Jetzt!" Es war schon fast ein Flehen, ich grinste und drückte ihn auf den Boden. "Sag mir, was ich machen soll." Ich zog ihm sein Shirt ein wenig nach oben, sodass ich perfekt an seiner Boxer war und meine Zunge über seine V-Linie gleiten lassen konnte. Er spannte seine Hände an und drückte das Becken nach oben. "Fuck Lou! Zieh mich aus und fick mich! Nimm mich so hart durch, dass ich nicht mehr laufen kann!" Ein leises, dreckiges Lachen kam über meine Lippen und ich zog ihm die Hose mitsamt Boxer runter. Als ich sein Glied sah, stöhnte ich und nahm ihn in den Mund. "Ahh Louis!" Ich umkreiste seine Spitze und er stieß immer wieder nach oben, sodass ich würgen musste. "I - ich komme!" Sofort ließ ich seinen Penis aus meinem Mund ploppen und zog mir auch Hose und Boxer aus. "Hart oder soft?", raunte ich an seinem Ohr. Seine Hände hatte ich immer noch über seinem Kopf in meiner linken Hand, während die rechte über seinen Oberschenkel glitt und es ihm somit schwer machte, mir zu antworten. "Hart. Ohne Vorbereitung! Fuck, fick mich so hart du kannst!" Ich biss ihm einmal spielerisch in den Hals, dann stieß ich ohne Vorwarnung in ihn hinein und wartete einen Moment, bis er nickte und ich fortfahren konnte. Ich stieß immer schneller in ihn und wir beide stöhnten im Takt. "Ähm, könnt ihr euch nicht ein Zimmer nehmen?!" Erschrocken fuhr ich nach oben. Vor uns stand ein junges Paar und grinste uns an. "Ähm - ja klar!" Schnell sammelte ich Hose und Boxer ein und gab Zayn sein Zeug, der immer noch geschockt guckte. Mir war das sowas von peinlich. Kann mir mal NICHTS Peinliches passieren?! Ich zog Zayn an der Hand mit und rannte schon fast in den Fahrstuhl. Der Schwarzhaarige schnaufte und ich konnte noch immer seine Beule sehen. Sie ragte deutlich aus der Hose hervor. "Fuck! Aber es war geil, und wir können es ja bei mir beenden..." Provokant fuhr ich mit meiner Zunge über den Knutschfleck und er stöhnte. "Ja. Ja, bei dir daheim!" Das taten wir dann auch. Und es war der beste Sex, den ich jemals hatte. Danach kamen wir zusammen und nichts in meinem Leben war so perfekt wie der neue Abschnitt Z. Z für Zayn.