Say You Like Me [Black Widow x OC]

Chapter 22

Hey Hey ^^ Ich melde mich auch mal wieder. Um euch kurz zu informieren, warum immer noch nicht mehr kommt: ich schreibe diesen Freitag meine nächste Prüfung und hab es jetzt eben endlich mal geschafft mir eine Stunde der Ruhe zu nehmen um für euch das Kapitel zu schreiben. Ich hoffe es gefällt euch. Nach Freitag wird es aber vermutlich wieder etwas besser. LG, Sarazena ^^

Gerade will ich das Büro im Stark Tower öffnen das ich mir mit Natasha teile, da fasst jemand mein Handgelenk und zieht mich stolpernd mit sich. „Tony!", protestiere ich lautstark, das der Milliardär mich mit sich schleift.

„Folge mir unauffällig, Scarlett." „Das unauffällig ist vorbei seit du mich mit gerissen hast.", brumme ich, als er einen Gang weiter zum stehen kommt. „Romanoff tut dir gut, endlich kannst du kontern.", lobt er mich mit schelmischen Grinsen. Genervt atme ich aus und verdrehe die Augen. Die Anspielung auf die Rothaarige hat mir jetzt noch gefehlt. Meine Nerven lagen blank! Nichtmal die heiße Schokolade die James mir zum Frühstück gemacht hatte, hatte mich beruhigen können.

Ich wusste noch immer nicht, wie ich ihr gegenübertreten sollte, weshalb ich extra früh los gegangen war, um vor ihm im Büro zu sein, doch Tony wollte mir offensichtlich einen Strich durch die Rechnung machen. „Was gibts denn?", wollte ich mit einem Schnaufen wissen und beobachtete ihn argwöhnisch. „Pepper.", er deutet auf die Bürotür vor der wir stehen. Es ist tatsächlich die meiner Chefin. „Sie wollte nur kurz eine Besprechung wegen Mexico mit dir machen. Happy hat uns gesagt, dass du schon da bist.", verstehend nicke ich.

„Das erklärt immer noch nicht deinen Überraschungsangriff." „Du sahst so Miesepetrig aus, irgendwie musste ich dir das ja abwaschen.", er grinst arrogant, ehe er die Tür zum Büro öffnet und mich hindurch schiebt, ehe er direkt hinter mir eintritt. „Schau mal Peps wen ich gefunden habe!", freute er sich kindlich und deutete auf mich. „Guten Morgen.", begrüße ich sie und begebe mich zu dem großen Schreibtisch hinüber.

„Hey Scarlett.", freundlich lächelt sie mir entgegen und deutet auf den Stuhl gegenüber von ihrem Tisch. Tony beginnt mit ein paar dekorativen Gegenständen in den Regalen zu hantieren, während Pepper mir den Bildschirm ihres PCs entgegen dreht, sodass wir zusammen draufhauen können. „Die Termine in Mexico liefen gut.", begann sie und deutete auf die Zahlen, die das Unternehmen vorzuweisen hatte. „Wir können an ein paar Stellen besser sparen, die Verträge die wir gemacht haben bringen uns gute Ressourcen und kosten verhältnismäßig weniger, sind aber qualitativ hochwertig in der Herstellung. Auch die Pressekonferenzen liefen gut. Nach unserem Zwischenfall mit Hammer Industries steigen unsere Verkaufszahlen wieder.", berichtete sie freudig und ich nickte.

Die Zahlen kannte ich immerhin bereits aus den Unterlagen. Kurz fachsimpelten wir noch ein wenig über die Deals, die wir ausgehandelt hatten und über die verschiedenen Termine der letzten Woche. „Du machst den Job wirklich gut, Scarlett.", lobte Pepper mich und ein stolzes Strahlen entstand auf meinen Lippen und meine Haltung wurde minimal etwas aufrechter. „Natasha unterstützt mich sehr gut.", gebe ich wahrheitsgemäß zu. Auch wenn die Russin nicht wie ich mehrere Universitäten besucht hatte um sich verschiedene akademische Titel zu verdienen, passte sie sich dem ganzen unfassbar gut an.

Diese Branche war neu für sie, immerhin war sie nie darauf vorbereitet worden in solch einem Business zu arbeiten und allein schon die Tatsache, dass sie mich aktuell ausbildete, wies eindeutig darauf hin, was für eine gute Agentin sie sein musste. Wahrscheinlich wusste sie mehr über mich als ich selbst und hatte vielleicht sogar auch geholfen die Bewerber zu durchleuchten um sicher zu gehen, dass nur passende Leute die Stelle bekamen.

„Ja, Natasha hilft dir, aber wir haben wirklich großes Glück mit dir.", gestand Miss Potts und richtete den Bildschirm wieder gerade. Du kennst ja den Terminplan für diese Woche. Was besonderes steht eigentlich nicht an, wir haben auch wenig Termine.", fasste sie kurz zusammen und ich nickte. Wenig Termine waren einerseits gut, weil wir mit den Akten nicht so viel vorarbeiten mussten, aber es hieß auch, dass wir viel Zeit im Büro verbringen würden und noch war ich mir ziemlich unsicher, ob ich wirklich Lust darauf hatte.