Say You Like Me [Black Widow x OC]

Chapter 46

Ja Hi mich gibts auch noch, irgendwie war ich dieses Jahr bisher ziemlich unproduktiv was schreiben angeht, aber ich hab jetzt einen Kommentar gelesen wo jemand meinte das das Handy bald fliegen lernt, wenn ich nicht irgendwann mal in die Pötte komme und ich bin ganz ehrlich, ich bin eine arme Studentin, so eine Rechnung kann ich nicht auf meine Kappe nehmen, also musste ich mich jetzt endlich mal selbst zusammen scheißen und weiter schreiben, vielen Dank für den kleinen Tritt in meinen Hintern und natürlich danke, dass ihr immer noch so fleißig dabei seid, ich hoffe die Wartezeit war nicht zu anstrengend für euch. Nun aber viel Spaß mit dem neuen Kapitel, ich hoffe das jetzt endlich wieder regelmäßiger was von mir kommt ^^

LG, Sarazena <3

Nein nein nein nein nein nein nein nein! NEIN! Wie konnte ich nur so unglaublich dumm sein? Es war vielleicht zwei Minuten her, das ich mich von Natasha getrennt hatte. Nicht physisch, die Russin schmiegte sich gerade noch immer überwältigt von der Extase in mein Kissen, während ich versuchte meinen Puls etwas zu beruhigen. Das konnte doch nicht Wahr sein, das ich ihr jedes mal aufs neue so leicht verfiel nur weil sie versuchte... süß zu sein? Hatte sie sich wirklich bemüht mir etwas gutes zu tun?

Ja definitiv, Natasha Romanoff hatte sich schon fast wie ein verliebtes Schäfchen verhalten als sie versucht hatte in unserer Küche zu kochen und dafür sogar extra meinen Mitbewohner rausgeschmissen hatte. Trotz allem hatte ich nicht vorgehabt ihr so einfach zu verzeihen nachdem ich sie aus meinem- oder viel besser Peppers Büro verbannt hatte.

Und mit dem Gedanken an Pepper überkam mich schlagartig eine neue Welle der Sorge um meine Freunde. Augenblicklich versteckte ich mein Gesicht in meinen Händen während ich mich nach vorne Lehnte und ließ meine Fingerspitzen in meinen Haaransatz wandern. Das war eindeutig viel zu viel für mich. Ich hätte wirklich bei der Physik bleiben sollen. Dann wäre ich in keinem so stressiges Berufsfeld gelangt, ich hätte einen ruhigen Laborjob bei dem ich höchstens durch Dummheit in Gefahr war und später vielleicht sogar Doktoranden rum scheuchen dürfte. Aber nein. Ich hatte James und mich in die Businesswelt befördert.

Ich spürte wie Natashas Fingerspitzen mir leicht über die Wirbelsäule strichen, ehe ihre Hand weiter hoch fuhr und sie sanft begann mit kraulenden Bewegungen über den Hinterkopf durch meine Haare zu fahren. Augenblicklich entspannte ich mich. Ich liebte die massierenden Bewegungen ihrer Finger und augenblicklich entkrampfte mein Körper sich.

„Was ist los Scarlett?", wollte sie mit rauer Stimme von mir wissen. „Das alles... es ist... es ist so unglaublich stressig...", murmelte ich und lehnte mich ihrer Hand etwas entgegen. Sie schwieg, vermutlich damit ich ungestört weiterreden konnte. Kurz konzentrierte ich mich auf meine Worte, ehe mein Blick nach rechts zur Fensterfront glitt. Da es in meinem Zimmer stockdunkel war konnte man nur was durch die Beleuchtung der Straßen von New York etwas erkennen. Im Schein der gegenüberliegenden Fenster konnte ich einige dicke Schneeflocken vorbei rieseln sehen.

„Stark Industries läuft gegen eine Wand. Ich will ungern die Finanzen übernehmen und habe die meisten Dauerzahlungen pausiert und die Herstellung runtergeschraubt, die Arbeitszeiten verkürzt damit die Arbeitsplätze erhalten bleiben und zusätzlich das Gehalt etwas gesenkt um so wenig Ausgaben wie nötig zu tätigen. Doch einige Zahlungen, insbesondere zum Jahresende müssen getätigt werden, doch wir bekommen kaum Geld rein und ich bin nicht dazu befugt die Zahlungen zu übernehmen. Ich weiß einfach nicht wie ich die Firma über Wasser halten soll, auch die Buchhalter verzweifeln so langsam. Wir können kaum noch Geschäftstermine abhalten und unsere Vertragspartner die Gegenleistungen erwarten sehen in uns einen unsicheren Geschäftspartner. Stark Industries braucht Pepper und ich kann sie nicht ersetzen, dafür ist mein Wissen über die Firma zu klein und selbst mit allen Abteilungschefs zusammen bekomme ich keine gute Lösung. Happy liegt im Koma und braucht jemanden der ihn besucht, ich kann weder Pepper noch Tony helfen und Rhodey meldet sich ebenfalls nicht zurück. Du warst auch weg.... Natasha ich weiß nicht wie ich das schaffen soll, wie ich das schaffen kann!"