Chapter 36

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Entschuldigt bitte vielmals meine lange Abwesenheit. Ich war viel unterwegs, hatte Besuch und hab meine Semesterferien ein wenig genossen. Am Montag startet mein drittes Semester und ich hab ein wenig was um die Ohren, da ich auch Ende Oktober noch eine wichtige Prüfung habe. Zudem war ich um ehrlich zu sein ein wenig Schreibfaul was die letzten Wochen angeht und mir hat es an Motivation gemangelt. Ich hoffe euch freut das neue Kapitel und ihr findet noch Gefallen an der Story von Scarlett und wie es wohl als nächstes weitergeht. Ich wünsche euch noch einen schönen Morgen/Mittag/Abend/Wann auch immer ihr das hier lest. 

LG, Sarazena ^^

PS.: Seit neustem habe ich auch eine Brutasha Fanpage auf Instagram gegründet, weil ich irgendwie Lust darauf hatte, also wenn ihr wollt, schaut doch mal auf bubble_of_brutasha vorbei, vielleicht gibt es ja ein paar, die das Shipping genauso sehr lieben wie ich ^^

„Brasilien also...", murmele ich gedankenverloren und lasse meinen Löffel durch die dampfende Flüssigkeit gleiten. Der herrliche Geruch von Earl Grey erstreckt sich durch die ganze Wohnung und bereits jetzt habe ich mir eine Thermoskanne davon abgegossen, um etwas mit in die Firma nehmen zu können.

James sitzt vor mir und schaut ebenfalls in seine Tasse. „Ich wollte es dir eigentlich schon gestern Abend sagen, aber du warst endlich mal etwas abgelenkt von Natasha...", gesteht er unruhig.

Erst am Vorabend war das Abendessen mit Tony und Pepper in unserer Wohnung. Alles sah wieder halbwegs normal aus, doch genau jetzt eröffnete mein Mitbewohner mir, dass er für zwei Wochen nach Brasilien fliegen müsste, da er in die Internationale Abteilung seiner Firma versetzt wurde und das erste mal als Projektleiter eine Kooperation mit den dortigen Filialen und Vertragspartnern anleiten sollte. Das ganze Konzept würde ein wenig Zeit brauchen und eventuell wurde sein Aufenthalt für unbestimmte Zeit verlängert.

Unzufrieden schluckte ich den Kloß in meinem Hals hinunter. Mir missfällt es wirklich, dass er geht, doch um fair zu sein war ich auch oft genug weg. Sollte das Projekt für ihn gut laufen, stünde seiner Beförderung auch nichts mehr im Weg. Das war gut... Sehr gut... Und doch, wollte ich es nicht wahrhaben. Er verließ mich. Ähnlich wie Natasha. Ich setzte sehr darauf, dass beide wiederkommen würden, die Frage war nur wann? „Ich werde dich jeden Abend anrufen...", versprach er. „Und ich fliege ja erst nächste Woche los. Mach dir keinen Kopf okay? Ich schicke dir Postkarten!", schlug er begeistert vor.

Ein leichtes lachen entkam mir und ich nickte vorsichtig. Ja ich würde das schaffen. Nein ich müsste sogar. Ich konnte James nicht zwingen zu bleiben, nur weil seine Anwesenheit mir gut tat. Auch er musste hin und wieder seinen Weg gehen. Zu oft war er einfach meinen mit gegangen. Ich war ihm dankbar dafür, dass er sich dabei nie quergestellt hatte. Für ihn war es nie eine Frage gewesen mir blindlings zu folgen. Für mich war er aus unserem Heimatdorf gezogen, hatte zwei mal Studiert, einfach nur weil ich an diese Universitäten wollte. Er hatte sein Leben nach mir ausgerichtet. Es war nur Fair, dass er dabei auch seinen eigenen Weg nehmen durfte. Selbst wenn dieser uns für mehrere Wochen trennen würde.

Unzufrieden nickte ich. „Telefonieren klingt gut.", ich probierte es mit einem vorsichtigen Lächeln und schlürfte ein wenig von meinem Tee. Dieses Getränk war ein einziges Gedicht an Geschmack und er half diese Nachricht zu verdauen. Kurz räusperte ich mich und erhob mich von meinem Platz. „Wir sollten los.", schlug ich vor und trank meine Tasse aus, während ich in die Küche lief um mein Geschirr wegzubringen.

James folgte mir mit einem Tablett auf dem unser Aufstrich für die Brötchen und sein Geschirr gelagert war. „Dir macht das wirklich nichts aus?", wollte er wissen, während er die Lebensmittel in den Kühlschrank sortierte und ich das Geschirr in die Spülmaschine stellte. „Ich werde dich zwar vermissen, aber das bekomme ich schon hin.", versprach ich ihm. „Du bist die beste.", damit gab er mir einen Kuss auf die Wange und verschwand Lächelnd aus der Küche. Ich folgte ihm. Im Flur zogen wir unsere Mäntel an, sortierten unsere Taschen, er reichte mir noch meine Tüte mit meinem Mittagessen drinnen. Ich gab ihm seine.

Say You Like Me [Black Widow x OC]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt