Chapter 44

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Halluu ich melde mich mal wieder ganz kurz zu Anfang des Kapitels und wollte mich eigentlich nur mal eben bei euch bedanken für all das positive Feedback und das ihr gerne weiterlest, selbst wenn mal ein paar Wochen nichts kommt. Wirklich vielen Dank für jeden Read, jeden Vote und jeden einzelnen Kommentar. Ich freue mich auch über jeden stillen Leser. Eure Reaktionen sind eine tolle Motivation um weiter zu schreiben und ich hoffe sehr, dass euch auch die weiteren Kapitel gefallen ^^"

LG, Sarazena <3

Es war bereits spät am Abend als ich mich erschöpft in Peppers Schreibtischstuhl zurücklehnte. Heute hatte ich an drei Pressekonferenzen Teilgenommen, war auf zwei Termine gegangen und hatte weiter den Papierkram durchgearbeitet. Es stand eine weitere Nachtschicht an in der ich versuchte den Berg an Dokumenten durchzuarbeiten.

Der dritte Tag nach Weihnachten hatte für mich erst um drei Uhr Morgens geendet. Ich hatte nach dem Besuch bei Happy Peppers ganze Notizen zu den Terminen in meiner Abwesenheit durchgelesen, war ihren ganzen Kalender durchgegangen und hatte mir angeschaut welche Termine sie noch besucht hatte und welche nicht. Für den nächsten Tag hatte ich alle Termine der letzten Tage angerufen und die der kommenden um mit ihnen die aktuelle Situation zu besprechen.

Zudem hatte ich Stellung beziehen müssen zu meiner panischen Aussage der Presse gegenüber, dass ich Pepper vertreten würde. Ich hatte offenbart, dass ich nicht viel von der aktuellen Situation mitbekommen hatte und nun versuchen würde Stark Industries zu retten. In der selben Nacht hatte ich mir alle Nachrichten angesehen in denen irgendwas der Anschläge erwähnt wurde. Ich hatte mehrere Zeitungsartikel gelesen, jedes Video geschaut und nur eine Stunde geschlafen.

Ich hatte wieder das Gästezimmer im Penthouse bezogen um nicht immer nach Hause laufen zu müssen. Durch die Berge an Arbeit verdrängte ich, dass Natasha sich nicht mehr bei mir gemeldet hatte. Ich verdrängte den Schmerz den sie in mir hervorrief mit jeder Erinnerung. Rhodey hatte sich lediglich mit einer Mail bei mir gemeldet, dass er unterwegs war um den Mandarin ausfindig zu machen. Dieser Mann sollte angeblich hinter all den Anschlägen stecken. Es beruhigte mich, dass er nach meinen Freunden suchte. Rhodey war definitiv qualifiziert dafür.

Mittlerweile stemmte ich die Firma schon seit drei Tagen. Täglich besuchte ich Happy und hatte die für ihn zuständige Ärztin gebeten mich auf dem neusten Stand zu halten und mich anzurufen sobald sein Zustand sich änderte. Zusätzlich hatten die Behörden eingewilligt mir auch neue Informationen zukommen zu lassen, bezüglich Peppers und Tonys Aufenthaltsort. James hatte ich jetzt schon recht lange nicht mehr gesehen. Ich war viel zu beschäftigt damit die Firma nicht untergehen zu lassen.

Meine Kräfte waren am Ende. Ich hatte James versprochen heute fürs Abendessen nachhause zu kommen. Er hatte Sorgen, dass ich zu wenig aß. Das stimmte auch. Im Stark Tower war nicht viel essbares, da Pepper und Tony ja ihre Zeit in Malibu verbringen wollten.

Das Klopfen an der Tür riss mich aus meinen Gedanken. Bestimmt war es Jeremy aus der Buchhaltung. Ich hatte ein Team zusammengestellt das eine Prognose erstellen sollte wie wir weiter mit dem Geld von Stark Industries umgehen sollten, wenn Pepper weiterhin fern blieb. Bisher hatte ich auf größere Ausgaben verzichtet und darum gebeten angesichts der Situation die Zahlungsfristen zu verschieben. Einige hatten zugestimmt, Anrede nicht. Nun war die Frage wann wir zahlen würden und vor allem wie, da mir die Zugangsdaten zu den Konten fehlten um Auszahlungen zu tätigen.

„Herrein?", rief ich etwas unsicher und lehnte mich wieder nach vorne um Jeremy nicht sehen zu lassen, wie es meinem Körper ging. Selbst die Augenringe hatte ich gekonnt überschminkt. Es dauerte kurz bis die Tür sich langsam öffnete. Aufmerksam beobachtete ich die Person, die eintrat, ehe mir das Blut in den Adern gefror.

Say You Like Me [Black Widow x OC]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt