Wir rannten durch das starke Unwettern, welches sich auch nicht beruhigen wollte. Jackie war dabei so schnell, dass ich manchmal glaubte nicht mal rennen zu müssen. Sie zog mich einfach. Dazu war ihr Orientierungssinn für ihren Weg ziemlich gut. Plötzlich bogen wir ein und ich schaffte es mich gerade so meine Beine auf dem nassen Boden zu behalten.
Sie wurde langsamer und ihr Handgriff sanfter. Während sie ihren Schlüssel rausholte, franzte sie ihre Haare einmal schnell aus, um diese vom unnötigen Wasser zu befreien. Danach schloss Jackie die Wohnhaustür auf und ließ mich als erstes eintreten.,, Das Wetter ist ja schrecklich. Hoffentlich beruhigt sich das noch...", murmelte sie aus der Puste und ging sie Treppen langsam hoch.
,, Meine Wohnung ist ganz oben, falls du Fahrstuhl fahren willst, tu dir keinen Zwang an", sprach sie nebenbei und richtete ihre Klamotten einmal richtig. Aber ich folgte ihr die Treppen hoch. Treppen waren jetzt nicht das Problem, im Gegensatz zu Neds Meinung. Der versuchte Treppen zu meiden, als würden sie beißen können.
Ihre Worte hallten im Treppenhaus und so taten es unsere Schritte. Wir kamen schließlich oben an. Jackie öffnete erneut eine Tür. Sofort kam mir die warme Luft entgegen, die eigentlich angesagt war.,, Komm rein", bat mich Jackie, die bereits eingetreten war. Ich tat wie befohlen und zog meine Schuhe aus. Dabei entdeckte ich eine gelbe Feder auf dem Boden liegen.
Hatte sie gelbe Wellensittiche bei sich zu Hause? Aber eigentlich musste man diese doch hören. Jackie schloss die Tür und stellte ihre Schuhe schnell ab. Kaum darauf hörte ich lautes Quaken auf uns zu kommen.,, Du hast Enten ?", fragte ich verwirrt und sah die kleinen Tierchen um uns herum versammeln. Ihre Besitzerin lachte und nahm ein Entlein auf die Hand.
,, Ja, sind sie nicht süß ?", fragte sie und zeigte es mir vom Nahen.,, Hier, halt mal." Bevor ich was sagen konnte hatte sie mir das kleine Knäuel in die Hände geben und ging in einen Raum. Die anderen Enten folgten ihr sofort, selbst als sie mit einer kleinen Packung zurück eilte und in ein Napf füllte.
Eher überfordert ließ ich die kleine Ente aus meinem Griff frei, welche wie ihre Geschwister zum Essen huschte. Ich sah Jackie überrascht an. Diese sah aber keine Besonderheit Enten als Haustier zu halten und lächelte mir zu.,, Handtuch ?" Bei ihrer Frage nickte ich dankend, woraufhin sie kurz wieder verschwand. Jedoch hörte ich sie noch hinterher rufen:,, Fühl dich wie zu Hause, W-Lan Password ist gleich rechts von dir !"
Dann verstummte es in der Wohnung. Man hörte die Enten knuspern und miteinander reden, den einen Nachbarn den jeder hat Fernsehen gucken und die Autos draußen vorbeisausen. Etwas überfordert stand ich da, nicht genau wissend wie ich mich verhalten sollte. Ich entschied mich, mich einfach zum Fenster zu stellen und das Wetter zu beobachten.
Schließlich musste ich bald weiter. Da fiel mir mein Handy ein. Jackie kam in dem Moment zurück und gab mir ein schwarzes Handtuch. Sie selbst hatte bereits trockene Sachen an und war dabei ihre Haare trocken zu rubbeln. Dankend nahm ich es an und versuchte mich halbwegs trocken zu kriegen.,, Dein Schulkram muss wohl warten...ich habe gerade gesehen, dass das Wetter wohl erstmal so bleiben soll."
Ich sah nachdenkend raus. So wie das Wetter aussah konnte ich mir das gut vorstellen.,, Ich sollte meiner Tante bescheid sagen, dass ich etwas später kommen werde", sagte ich schließlich und nahm mein Handy. Und vielleicht nicht nur ihr, am besten auch den Avengers. Ich wollte Nat sowieso nochmal wegen des Unfalls ansprechen.
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Out of suit~
Fanfiction,, Ich kann das nicht mehr...", schluckte der Junge verzweifelt.,, Was ?", fragte sie mit Furcht was folgen würde.,, Ich kann nicht so tun als würdest du für mich nur eine Freundin sein. Ich denke an dich die ganze Zeit." Für einen Moment hörte er a...