Peters Sicht
,, Ich bin jetzt los !", rief Peter noch kurz durch den Tower, bevor er in den Fahrstuhl steigen wollte.,, Du holst deine Freundin ab ?", fragte Wanda die sich ein Glas Wasser geholt hat.,, Ja, Jackie." Wanda nickte daraufhin.,, Ich bin schon gespannt." Der Fahrstuhl schloss sich und Peter fuhr zum Erdgeschoss runter. Die Sonne schien bereits, ein guter Abschluss für das Wochenende.
Mit zügigen Schritten ging ich zum Treffpunkt, welcher Jackies Wohnung war. Wieder bog ich in die Gasse ein, die zum Eingang führte. Wieder ein paar Mülltonnen, Kartons für die streunenden Katzen und ein paar Flaschen. Leider ein normaler Anblick. Man sollte unsere Stadt wirklich mal aufräumen. Ein kleines Summen erschien, als ich die Klingel für Jackies Wohnung drückte.
Erst nach einer Weile öffnete sich die Tür und ich konnte die Treppen hoch stampfen. Manchmal fragte ich mich ob Jackie die einzige war die hier lebte. Noch nie hatte ich hier einen Nachbarn von ihr gesehen. Wahrscheinlich waren das alte Leute die hin und wieder kurz raus schauten um ihren Müll raus zu bringen. Müde stand Jackie an der Tür und ging sich durch ihre Haare.,, Habe ich dich geweckt ?", fragte ich besorgt.
,, Ist nicht deine Schuld, ich wollte schon seit einer Stunde wach sein", begrüßte sie mich und bat mich rein. Ihre Wohnung wurde bereits von den warmen Sonnenstrahlen bescheint und die kleinen Enten schliefen weiterhin friedlich im grauen Hundekörbchen.,, Hast du deinen Wecker vergessen zu stellen ?" Ich sah ihr fragend nach, während sie sich ihr Schuhe anzog. Jackie schüttelte den Kopf.,, Mein Handy ist gestern Nacht plötzlich schrott gegangen."
Sie sah mich fragend an.,, Sehe ich okay aus ?" Ich lachte etwas.,, Du bist wirklich noch müde oder ?" Jackie dachte für einen Moment nach als sie stöhnend ins Badezimmer ging. Nach wenigen Minuten waren ihre Haare ordentlich wie immer. Sie hatte sogar bemerkt, dass sie Schlafsachen anhatte und sich umgezogen.,, Jetzt ?", fragte sie unsicher und zog sich ihre Jacke an.,, Immer noch", versicherte ich ihr.
,, Ich sehe immer noch schlimm aus ?", fragte sie müde. Lachend schüttelte ich den Kopf.,, Nein, ich meinte du siehst immer noch gut aus. Du sahst auch gut aus, als du die Tür geöffnet hast." Jackie begann zu Lachen und nahm ihren Schlüssel in die Hand.,, Ich weiß, ich wollte nur, dass du es nochmal sagst." Sie ließ mich verdattert an ihrer Tür stehen und geht vor ran.,, Kommst du ?"
Ich kam wieder zu mir, schloss die Tür hinter mir und holte sie ein.,, Wenn ich das nächste Mal verschlafe, habe ich für dich einen Schlüssel unter die Matratze gelegt", sagte sie weiterhin noch ein wenig verschlafen.,, Dann weckst du das Wohnhaus mit dem Sturmklingeln nicht." Ihre verschlafene Art war zu witzig.
,, Wie lange warst du denn wach, dass du bis jetzt immer noch müde bist ?" ,, Ich habe keine Ahnung", antwortete Jackie mit einem kurzen Gähnen. Wir schlenderten zurück zum Stark Tower. Jackie wäre dran vorbei gegangen wäre ich nicht stehen geblieben.,, Was ist ?", fragte sie.
,, Wir sind da", erklärte ich.,, Peter, das ist der Stark Tower." Sie wollte mir bereits erklären, dass hier nicht mein zu Hause sein konnte, als Javis mich begrüßte.,, Willkommen zurück, Peter." Der Hausroboter öffnete den Fahrstuhl und ließ uns eintreten.,, Was-" Jackie verstand das alles nicht mehr. Ich konnte sie gut verstehen. An ihrer Stelle wäre ich genauso überrascht.
Der Fahrstuhl schloss sich und fuhr langsam hinauf. Ganz nebenbei verspürte ich, wie Jackie sich etwas an meinen Arm hing. Fragend sah ich zu ihr, die nur etwas panisch zu Boden blickte. Vielleicht hatte sie Höhenangst. Schließlich sah man von unseren Punkt fast jedes Haus im Umkreis von 50 Kilometern.,, Alles okay ?", fragte ich sie und nahm ihre Hand.
Jackie sah mich leicht an.,, Äh, ja. Alles gut !" Ihr war definitiv nicht wohl in diesem Fahrstuhl.,, Schau mich an, wir werden nicht fallen oder stecken bleiben", erklärte ich. Sie sah zu mir. Ihre Pupillen waren klein, Angst und Nervosität spiegelte sich in ihnen.,, Wir sind gleich da, alles gut", beruhigte ich sie.,, Ja, alles gut", stimmte sie mir weiterhin leicht ängstlich zu.
Der Fahrstuhl stoppte und öffnete sich. Langsam beruhigten sich ihre Augen. Wir sahen in den Raum hinein. Ein kleiner Staubroboter fuhr langsam durch die Gegend und wurde streng von Tante May überwacht.,, Jackie, Peter. Schön dich wiederzusehen !" Freundlich kam sie auf uns zu und gab Jackie eine herzliche Umarmung.
Dabei ließ Jackie meine Hand überrascht los und erwidert ihre Geste.,, Es freut mich sie wiederzusehen. Ich hoffe Ihnen geht es besser ?", fragte Jackie immer noch mit leicht ängstlichen Unterton in der Stimme.,, Ich schlag mich durch, Liebes. Was habt ihr beiden jetzt noch vor ?", wechselte May das Thema und sah mich dabei an.,, Wir werden mal sehe-" Pepper kam mit Tony in den Raum und unterbrach mich.
,, Du bist Jackie, richtig ?" Begrüßend nahm Pepper ihre Hand.,, Mein Name ist Pepper, freut mich. Ich habe schon ein wenig von dir gehört." Überfordert sah sie erst zu Pepper, dann zu Mister Stark und schließlich leicht zu mir.,, Oh wirklich ? Es freut mich ebenfalls." Mister Stark stand eher im Hintergrund und musterte Jackie ruhig, als nun auch Steve den Raum betrat.
Mister Stark entdeckte Steve und gab eine kleine Bewegung die ihm zeigte, dass er lieber verschwinden sollte. Er sah Jackie, weitete die Augen etwas und verschwand wieder im Raum aus dem er gekommen war. Ich blickte zu Jackie. Ihre Augen wechselten irritiert die Punkte. Sie selbst sah sehr unwohl mit der Situation aus.,, Jackie und ich würden jetzt in mein Zimmer gehen", sagte ich und nahm Jackies Hand erneut.
Sie blickte verwundert zu mir, schenkte mir daraufhin ein dankendes Lächeln. Tante May nickte lächelnd.,, Sicher, sagt bescheid wenn was ist, ja ?" Ein kurzes Nicken von mir, als ich Jackie eilig mit in mein Zimmer nahm und die Tür schloss. Vielleicht war es doch mehr überfordernd als ich es geahnt hatte für sie.
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Lange nichts mehr geredet, wie geht es dir ? Habe einen schönen Tag, das wünsche ich dir wirklich.
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Out of suit~
Fanfiction,, Ich kann das nicht mehr...", schluckte der Junge verzweifelt.,, Was ?", fragte sie mit Furcht was folgen würde.,, Ich kann nicht so tun als würdest du für mich nur eine Freundin sein. Ich denke an dich die ganze Zeit." Für einen Moment hörte er a...