,, Reiß dich zusammen, reiß dich zusammen", flüsterte ich mir befehlend zu und wischte die kommenden Tränen aus meinen Augen.,, Peter ?", hörte ich sie erneut fragend rufend. Ich schüttelte mich kurz durch und ging aus der Küche raus.,, Äh, ja ?" Jackie saß in mitten von ihrer Enten auf den Boden und hielt zwei Filme in der Hand.
Sie sah zu mir und hielt die beiden hoch.,, Piraten oder Zaubern ?" Ich ging zu ihr und nahm die beiden Verpackungen in die Hand.,, Fluch der Karibik und Harry Potter ?", fragte ich ein wenig verwirrt nach.,, Ja- hey, alles gut ?" Jackie sah mich etwas fragend an.,, J-ja, wieso ?", fragte ich nicht wissend, obwohl ich genau wusste was sie meinte.
,, Deine Augen sind ein wenig angeschwollen...und du zitterst. Ist irgendwas passiert ?" Jackie erhob sich vom Boden und entdeckte einen kleinen Tropfen auf meinem Handy runter fließen.,, Äh, nein alles gut, wirklich." Sie sah mich weiterhin musternd an. Nicht so wie sonst immer. Nicht mit dem gleichen spaßigen Gesicht, nicht mit der Form wie sie angespannt stand.
Jackie war besorgt, sie war in diesem Moment nicht die witzige Schulkameradin mit welcher man durch die Flure gehen musste, weil sie den Raum nicht finden würde. Es war die Jackie die nicht fragen mochte was genau passiert war, weil sie nicht wusste wie sehr es mich verletzen würde. Es war die, die nachdachte was mein,, alles gut" bedeutete und wie sie daraus das Geschehen herausfinden konnte.
,, Jackie", meinte ich schließlich nach der erdrückenden Stille. Die Angesprochene sah zu mir hoch.,, Es ist alles gut. Eine Freundin von mir hatte mir nur von einem Unfall erzählt, der mich mehr mitgenommen hatte als ich dachte." Ich hoffte auf keine große Reaktion, ich wollte nicht weiter drüber reden.
,, Der von gestern ?", fragte sie vorsichtig nach und ließ ihren Blick immer wieder auf meine Hände verschwinden. Ich nickte.,, Man bemerkt gar nicht wie nah man dem Tod eigentlich ist wenn man durch die Tür raustritt...", sprach Jackie etwas in Gedanken vertieft, als sie ihre Augen weitete.,, Sorry, ich wollte dich nicht weiter daran erinnern !"
Sie hockte sich plötzlich wieder zu Boden und nahm zwei gelbe Enten in ihre Hände. Kurz darauf hielt sie mir eins hin und zeigte mir, dass ich diese in die Hand nehmen sollte. Vorsichtig ließ ich das Tier in meine zittrigen Hände watscheln. Es war aufgeregt, schaute zwischen Jackie und mir hin und her.,, Ihr Name ist Daffy", erklärte Jackie ruhig und sah ihr zu, wie sie es sich langsam in meiner Hand gemütlich machte.
Fasziniert blickte ich auf die Ente und merkte wie meine Hände langsam ruhiger wurden und sich mein Atmen beruhigte. Als würde alles zwischen uns herum verschwunden, als würde der Donner nur ein Hintergrundgeräusch sein.,, Also Peter, welcher Film ?", fragte mich Jackie aufgeregt. Etwas überrascht sah ich wieder zu den Filmen.
,, Harry Potter ?", fragte ich eher und streichelte Daffy sanft. Jackie nickte darauf einverstanden und holte ein paar Sachen aus der Küche. Um genau zu sein Tee, Popcorn und Chips. Sie hatte es in nur wenigen Minuten geschafft all meine Sorgen zu löschen, als wüsste sie genau was zutun war und was mir half.
Wir saßen ruhig auf der Couch und konnten selbst das Wetter genießen. Vielleicht waren wir sogar dankbar darüber. Sonst hätte das hier nicht stattgefunden.,, Wieso sind deine Eltern noch nicht da ?", fragte ich aus dem Nichts und sah sie an. Auch sie wusste nicht genau wie ich plötzlich darauf kam. Sie sah mich verwirrt an und wusste nicht wie sie darauf reagieren sollte.
,, Sie leben nicht mit mir, mein Vater finanziert die Wohnung und die Schule", sprach sie leise und sah zu ihren Enten.,, Wie kommst du darauf ?" Ich sah leicht zum Fernseher.,, Harrys Eltern waren auch nicht da un-" Mein Handy brummte erneut. Fragend sah ich auf den Bildschirm und nahm ab.,, Tante May ?" Auch Jackie sah nun wieder zu mir und schaute mich fragend an. Sie wollte wohl auch wissen was der Anruf sollte.
,, Ich komme sofort."
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Guyyys, es wird spannend~
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Out of suit~
Fanfiction,, Ich kann das nicht mehr...", schluckte der Junge verzweifelt.,, Was ?", fragte sie mit Furcht was folgen würde.,, Ich kann nicht so tun als würdest du für mich nur eine Freundin sein. Ich denke an dich die ganze Zeit." Für einen Moment hörte er a...