104. Kapitel

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Nach dem Vorfall entsandte Naruto nur noch Shinobi in wirklich sichere gebiete. Er wollte erstmal erfahren was mit seinem Team passiert war bevor erneut Shinobi in den Tod schickt. Um dem entgegen zu wirken veränderte sich Uzushiogakure. Das neue wissen was durch die beiden Nuke-Nins, die mittlerweile sogar Richtung gut Zusammenarbeit konnten, in das Dorf getragen wurde, wurde wie Wasser von einem Schwamm aufgesogen und direkt verinnerlicht. Nicht nur Sasori war überrascht als er in das Dorf kam. Auch der Nuke-Nin den Naruto aus Konoha hat mitgehen lassen staunte. Denn die Bewohner waren offen und herzlich während das Dorf aufblühte. Mann hätte nicht mal erahnen können, dass es vor wenigen Jahren noch in Schutt und Asche lag. Aber das was sie am meisten erstaunte war der Zusammenhalt. Dieser war so stark wie man es nicht mal von einem kleinem Dorf, wo jeder jeden kannte, erwarten konnte. Eher so wie man es von einem Ninja-Team erwartete. Das machte einem bewusst... Uzushiogakure war kein einfaches Dorf. Die Einwohner waren eine riesige, große Familie. Und in genau diese wurden sie aufgenommen. Egal welche scheußlichen Taten sie bereits begangen hatten. Nun waren sie teil des Dorfes, der Gemeinschaft. Sie waren nun kleine Zahnräder in dem riesigen System. Sowohl Sasori als auch Orochimaru gaben ihr bestes dem Neuanfang würdig zu werden. Denn beide hatten ihren Platz hier, im Paradies, Uzushiogakure gefunden. Orochimaru widmete sich seinen Forschungen. Dazu durfte er den Inhalt der Uzumaki-Bibliothek frei nutzen. Sonst galt das alte System. Auch Sasori durfte aus der Bibliothek seinen Nutzen ziehen. Aber zu erst lernte er erst einmal von den nun einheimischen Handwerker die ihr wissen aus aller Welt zusammen trugen. Kurz um. In Uzushiogakure ging es steil Bergauf. Nur der viele Papierkram und die Finanzen machten Naruto einwenig sorgen. Aber nach seinen Informationen hatte er da auch schon jemanden gefunden dem er seine Finanzen gerne überlassen würde. Mit Sasori hatte er darüber bereits gesprochen. Und für diesen war Naruto mittlerweile die Anlaufstelle für jeden Akatsuki der mal Glücklich sein wollte. Dennoch hatte er bedenken, wenn es um Kakuzu ging. Immerhin war dieser was den Partner anging verdammt wählerisch. Aber das einzige was ihn wirklich hielt war Geld. 

Mit anderen Worten: Naruto hatte alles was er brauchte um auch diesen Job abzugeben. Dann musste er sich selbst nur noch um den Papierkram kümmern und da auch nur um die wirklich wichtigen Dinge. Doch auch das Plante er bald zu Minimieren. Das führte immerhin zu einer höheren Effizienz. Und das war gut für das Dorf. Unabhängig davon, dass Naruto sich eher in Arbeit ertränken wollte. Immerhin hatte er nun schon sehr lange nichts mehr von Sasuke gehört. Stattdessen bekam er mittlerweile häufig Post von Sakura und Kakashi. 

Während Naruto sich wieder seinem Papierkram widmete, statt in den Himmel zu sehen und an den Jungen den er liebte zu denken, brachen bei Suigetsu alle dämme. 

Der scharfzahnige Wassermann wusste nicht wie es so weit kommen konnte. Das rothaarige Mädchen, Karin die neben ihm stand konnte es sich auch nicht erklären. Ihr Anführer und Freund stand da. Auf der Lichtung. Umringt von blauen und schwarzen Flammen. Die Wolken hatten sich zugezogen und es regnete als wolle die Natur versuchen sich zu schützen. Doch es brachte nichts. 

Blutüberströmt bewegte sich die Figur, die Sasuke Uchiha darstellen sollte. Doch es war nichts mehr von dem Tomaten liebenden Idioten da. Nicht mal im geringsten. Denn dessen Körper war nun in der Hand eines Monsters, dass alles um sich herum zu Asche verbrannte. So litt die gesamte Natur darunter. Bäume, Wasser, Gräser, Sträucher, selbst die Erde. Eine gewaltige Druckwelle stieß die beiden Shinobi um. Ein Schaut fuhr durch sie als ein Markerschütternder Schrei ertönte. Karin und Suigetsu schauten auf. Doch alles was sie sahen, war wie Sasuke in die erlöschenden Flammen fiel. 

Dämon, Drache und Fuchs?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt