34.Kapitel

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"Das war geplant?" Fragte Sasuke nach. "Ja. Ich dachte mir so würdest du dein Ken-Jutsu besser trainieren können. Vielleicht weist du es ja aber früher gab es mal einen Ken-Jutsu Meister aus dem Uchiha Clan. Er gilt bis heute noch als einer der stärksten Meister die die Welt je gesehen hat. Außerdem dachte ich mir das du es mit etwas Nachhilfe schon erwecken kannst. Das hat ja auch geklappt wie du sehen kannst." Erklärte Mangetsu ihm. Sasuke nickte verstehend. So ist das also... Seine vier Meister haben hohe Erwartungen an ihn denen er scheinbar auch gerecht wird. Sie kannten ihn gut. Sehr gut sogar! Zu mindestens was das kämpfen angeht. Und genau dafür respektierte Sasuke sie auch. Er bewunderte sie. Genauso wie er damals auch eine gewisse Bewunderung für Itachi hatte. Nur mit dem Unterschied das keiner von ihnen das Training versetzte und das sie alle ihre versprechen hielten... Nun musste Sasuke aber mit seinem Sharingan in Kombination trainieren. Es war hart, anstrengen und Chakra aufwendig. Doch irgendwie baute sich sein eigener Kampfstil auf. Doch wirklich gut war er noch nicht. Er konnte gerade mal so mit den Schülern aus Kirigakure mithalten. Aber für einen Konoha Akademieschüler war er wohl schon sehr gut in Ken-Jutsu. Aber vor allem für sein alter. Sasuke war sich sicher so Naruto besiegen zu können. Auch wenn er wusste das dieser der Jinchuuriki des Kyuubis war. Sasuke trainierte weiter unter der Leitung seiner Meister zu denen er auch eine Art freundschaftliche Bindung aufgebaut hatte. Wie könnte er auch nicht? Kisame war trotz seinem Hang zur Gewalt echt nett. Er verfolgte den Weg eines Kriegers ununterbrochen und gab nicht auf. Mit ihm konnte man über vieles reden und man wurde doch meistens dann zum lachen gebracht. Zabuza hingegen war ernst und verschlossen. Er gab nicht viel von seinen Gefühlen preis doch dafür akzeptierte er ohne ausnahmen jede einzelne Person. Aus seiner Sicht war ein Mensch eben ein Mensch. Deswegen machte er keine Unterschiede. Nur wie sie kämpften interessierte ihn. Mangetsu, der große Bruder von Suigetsu war wirklich etwas ruhiger und zwischen ihm und Itachi waren wirklich viele Parallelen die Sasuke manchmal doch etwas verletzten. Er hatte des öfteren das Gefühl seinem Bruder gegenüber zu stehen. Doch er war eben nicht Itachi und das versetzte Sasuke jedes mal ein Stich ins Herz. Der junge Uchiha erinnert sich häufig an seine Familie zurück. Zugegeben war sein Vater immer kühl doch auch er hatte ein Herz. Als er noch lebte wollte Sasuke ihm unbedingt beweisen, dass er ebenso wie Itachi talent hatte. Doch das ging jetzt wohl schlecht. Er glaubte nicht daran das seine Eltern ihm zugucken könnten. Aber wenn sie das könnten hoffte er das sie stolz auf ihn waren. Mangetsu selbst verhielt sich gegenüber Sasuke aber auch ähnlich wie Suigetsu gegenüber. Nur das er zu Sasuke etwas formeller war und nicht so familiär wie bei Suigetsu mit dem er auch oft trainiert. Nun aber mal Schluss von den Jungs. Ameyuri war wirklich provokant zu ihren Gegnern und versuchte stetig einen Freund abzubekommen der kein Schwächling war. Es machte sie verrückt wenn der Mann schwächer ist als sie was wirklich zu oft vorkam. Aber dies war für sie und Kirigakure wohl ebenso ein Vorteil wie sie es als Nachteil sah. Sie war Krank... Das wussten alle Menschen die ihr Nahestanden. Ameyuri besaß eine sehr schwere Krankheit und sie selbst wusste nicht wie lange sie noch hätte. Umso verbissener ist sie bei dem Training von Sasuke. Sie wollte unbedingt etwas in dieser Welt zurücklassen. Auch wenn es nur ihr wissen ist das sie an einen kleinen Jungen abgab. Wobei ihr Sasuke auch ans Herz gewachsen war. Sasuke selbst vermied es zwar viel zu reden aber was er sagte und vor allem wie er es sagte überraschte sie manchmal. Es gab unheimlich viele Dinge die Sasuke kannte. Doch es gab ebenso viele Dinge die ihm völlig unbekannt waren die sie ihm meistens zusammen mit Mangetsu erklärte. Auch Sachen die für die Kirigakure Shinobi das einfachste der Welt waren kannte Sasuke manchmal nicht. So hatten sie ihm auch vieles an Theorie beibringen wollen doch beschränkten sie sich auf das Training da Sasuke die Informationen doch lieber aus der Akademie hatte. Auch, weil er dort mit der Theorie zurück hing. Mayuri und Akio halfen ihm zwar aber trotzdem konnte er sie nur schwer einholen. Anderes Land, andere Sitten. Das merkte Sasuke jeden Tag. Aber es machte ihm schon lange nichts mehr aus. Er nahm es einfach so hin und das wars. Leider verging die Zeit eben viel zu schnell und schon morgen würde er sich von allen verabschieden müssen. "Hey Sasuke! Komm mal mit!" Rief plötzlich eine sehr bekannte Stimme nach dem Uchiha. Die Stimme hatte Sasuke schon seit zwei Wochen nicht mehr gehört und doch konnte er genau sagen von wem sie war. Sofort lief er Yagura hinter her der erst an den Klippen an hielt von denen man den Sonnenuntergang perfekt beobachten konnte. "Setz dich!" Lächelt Yagura und deutet auf den Platz neben sich. Sasuke kam dieser Aufforderung stumm nach wobei er auch das Katana von seinem Rücken löste. "Danke das du es mir ausgeliehen hast." Murmelt Sasuke und wollte das Katana an Yagura überreichen. "Behalte es." Kam es plötzlich von dem Jinchuuriki. "Was?" Stieß Sasuke überrascht aus. "Behalte es." Lächelte Yagura. "Weist du Sasuke... Ich werde es nicht mehr brauchen. Deswegen sollst du es haben. Ich möchte das dieses Schwert in dem besitz einer Person bleibt der ich vertraue... Früher gehörte es mal meinem Mentor... Er war ein wirklich außer gewöhnlicher Shinobi." Erzählte Yagura der weit in die Ferne, dem Sonnenuntergang entgegen sah. "Aber wieso?" Fragte Sasuke. Das Katana schien Yagura viel zu bedeuten. "Mach die Bandagen vom Griff ab und lese mir den Namen vor." Sagte Yagura. Sasuke schien zu zögern weswegen Yagura ihn anlächelt. "Na mach schon. Es ist nichts schlimmes." Meinte er. Langsam zog Sasuke die Bandagen von dem Griff ab. Doch als er den Namen las war er schockiert. "Sasuke Sarutobi..." Hauchte er. "Mhm. Er war der Vater des 3. Hokagen... Das Katana gehört nach Konoha in fähige Hände. Ich hab dir beim Training zu gesehen. Du hast das Talent und den Ehrgeiz dazu ein besserer Ken-Jutsu Meister zu werden als ich. Nun gut. Zugegebener maßen ist das auch nicht sonderlich schwer." Lachte Yagura und wuschelt dem Jüngeren durch die Haare. Sasuke sah derweil immer noch auf das Katana. Der Vater des Hokagen hatte den selben Namen wie er selbst. Ihm kam eine verrückte Idee die er sich aber schnell wieder aus dem Kopf wischte. "Bist du dir da wirklich sicher?" Fragte Sasuke vorsichtig nach. Ja. Er wollte das Katana durch aus behalten. Doch wusste er auch, dass Yagura in gewisser Weise an dem Katana hing. "Ja. Sehr sicher sogar. Behalte es stehts bei dir Sasuke. Es kann wohlmöglich mehr als du denkst. Auf wiedersehen." Lächelt Yagura und im nächsten Moment war er auch schon verschwunden. "Was soll das Yagura?" Fragte sich Sasuke sich selbst und sah nun an den Horizont. "Warum tust du das?" Murmelt er und stand auf bevor er mit dem Katana nach Hause ging. Er würde Asuma darauf ansprechen... Zu mindestens wegen seinem Opa und dem Namen...

Irgendwo in der Dunkelheit. "Das war also, dass letzte was du tun wolltest bevor du Mizukage wirst?" Fragte eine dunkle und raue Stimme. Yagura nickte. "Sobald der morgen angebrochen ist, nach dem Tag an dem Sasuke uns verlassen hat gehört Kirigakure dir... Madara."

Dämon, Drache und Fuchs?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt