25. Kapitel

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Naruto saß auf seinem Bett und meditieret während Suko auf seinem Schoß schlief. Es war doch schon länger her das er Kyuubi besuchen war und deswegen tat er dies jetzt auch. In seinem Unterbewusstsein angekommen lief er den Wald entlang zu einer Lichtung auf die Kyuu jedes Mal zurück kam. "Hey Kyuu! Tut mir leid, dass ich so lange nicht mehr hier war! Ich war im Fuchswald und hatte zu trainieren..." Meinte Naruto und legte sich auf den Rücken des Kyuubi. Zwar bekam er dafür einen der Schwänze ab das tat aber nicht wirklich zur Sache. "Hey." Murmelt Kyuu und gähnte. "Und? Wie lief es im Fuchswald?" Fragte er und sah sich den Jungen an. Dieser ließ sein Chakra wieder vollständig fließen. "Nett." Kommentiert Kyuu, Narutos neues Aussehen. "Ach echt? bisher wurde mir nur groß und breit erklärt wie niedlich ich angeblich sei und wie ich mein Fell zu pflegen habe!" Murrte Naruto und kuschelt sich in das Fell des Kyuubis. Jenes Fell war ebenfalls sehr weich und roch nach dem Meer. "Miyako, oder?" Schmunzelt Kyuu und Naruto brummte nur zur Antwort. "Und Sachiko. Die Mutter von Suko, meinem Begleiter." Murmelt Naruto. "So? Sag, wie geht es denn Raidon? Er muss in der zwischen Zeit doch ziemlich gewachsen sein." Fragte Kyuu. "Er ist das Oberhaupt." Brummte er als Antwort. Kyuubi fiel auf wie erschöpft Naruto doch war und ließ ihn deswegen etwas schlafen. Als der Junge wieder wach war trainierten sie wieder eine Runde und Naruto wurde immer besser im Ausweichen, wenn die vier Schweife von Kyuubi herum peitschten. Er verließ sich immer mehr auf sein Gefühl und seine Sinne. Wenn das so weiter geht konnte er bald auch völlig blind klarkommen. Die nächsten Tage spezialisiert Naruto sein Training auf den Fuchskampfstil. Dabei ließ er Chakra in seine Hände fließen und seine Nägel wurden zu Krallen. Demnach verzichtet er auf irgendwelche Waffen und vertraut seinem Körper. Es gab zwar noch einige Lücken und er beherrschte diesen Stil noch lange nicht aber bis sie zurück nach Konoha gingen würde er das doch schon beherrschen können. Doch davor war ja noch Narutos Geburtstag. Der erste Geburtstag den er mit seiner Familie verbringen konnte. Miyako hatte sogar extra einen schönen Kuchen gebacken, der total lecker schmeckte! Einen Schokoladenkuchen mit Vanillepuddingkern und Erdbeeren obendrauf. Morgens gab es ein doch ziemlich festliches Frühstück bei dem Naruto Geschenke bekam. Es war an sich ziemlich lustig doch als er am Vormittag noch mal in den Fuchswald sollte wurde ihm doch etwas mulmig zu Mute. Doch dies war auch völlig unbegründet. Denn auch dort erwartete Naruto nur ein Geschenk. Nichts Großes aber auch nichts kleines und darüber freute sich der blonde Junge sichtlich. Er hatte früher nur von dem Hokagen immer mal ein neues Buch bekommen aber mehr auch nicht. Desto überraschter war er als am Abend ein Falke in Uzushio ankam und er nicht nur ein Buch von Hiruzen sondern auch ein paar Gutscheine für Ichiraku von Iruka bekam. Auch stand in den Briefen was er alles so in Konoha verpasst und wie es sich verändert. Nur Iruka schickte noch ein Anhängsel mit dem ganzen Akademiestoff, den er verpatzte. Abends ging Naruto freudestrahlend in sein Unterbewusstsein und lief zu Kyuubi den er dann auch, so gut er konnte, in den Arm nahm. "Hey Welpe." Brummte Kyuubi. "Welpe?" Murmelte Naruto belustigt. "Mhm. Du gehörst zur Familie der Füchse. Das kann man seit kurzem doch auch deutlich sehen." Schmunzelt der Fuchs und stupst seinen Jinchuuriki einmal mit seiner feuchten Nase an. Naruto und er gehörten zur selben Familie. Also sollte dies auch vollkommen in Ordnung gehen. "Weißt du Kyuu? Ich habe dich wirklich gern!" Grinste Naruto und kuschelt sich in das Fell. Kyuubi schnaubte belustigt darüber das der Junge scheinbar sofort eingeschlafen war. "Ich dich auch Welpe. Ich dich auch." Murmelt er und legte einen seiner Schweife sanft um den Jungen. Es ist eben doch ein ziemlich mieses Spiel manchmal. Nun wollte er, der Kyuubi, seinen Jinchuuriki unter keinen Umständen verletzen oder versuchen abzuhauen. Aber wozu auch? Er war seiner Meinung nach frei. Kyuu hatte mehr platzt und Freiraum als er sich hätte wünschen können. Eine Wunderschöne und abwechslungsreiche Umgebung noch dazu! Und hier konnten auch keine Menschen herkommen, um ihm leid zuzufügen. Tatsächlich hätte er zwar gerne einen Gesprächspartner und würde sich auch gerne anschauen, was Naruto in manchen Momenten so machte, doch er konnte auch ohne diese Sachen ganz gut leben. Da schoss ihm ein Gedanke in den Kopf. Der Junge hatte doch heute Geburtstag, wenn er sich nicht irrte. Doch was soll er jetzt tun? Obwohl... Doch. Er wüsste eine Sache, die er tun könnte. Immerhin kannte Naruto noch nicht seinen Namen. Kyuubi legte sich auch eine Runde schlafen und wurde gemeinsam mit Naruto auch wieder wach. "Na Welpe? Wie war dein erster Geburtstag mit deiner Familie?" Fragte Kyuubi ihn. Naruto war erstaunt das ausgerechnet er ihn das fragte. "Ich fand es ziemlich schön!" Lächelte Naruto und erzählte dem Kyuubi alles. "Mhm. Verstehe. Der letzte Schliff wäre es wohl gewesen deine Eltern zu treffen, nicht wahr?" Fragte Kyuubi. "Stimmt wohl." Lächelte Naruto. "Gut. Dann wird dir das ja gefallen!" Meinte Kurama und konzentrierte sein Chakra auf eine bestimmte Richtung. Plötzlich erschienen zwei weitere Chakra Signaturen die auf sie zu kamen. "Alles gute kleiner." Meinte Kyuu und legt sich schlafen. Naruto wollte fragen was er damit meinte, doch er hatte auch eine Vorahnung und wartet kurz ab. Im nächsten Moment standen vor ihm seine Eltern. Er zögert nicht und nahm sie beide in den Arm. "Mom... Dad..." Murmelte Naruto und ihm flossen die Tränen über die Wange. "Mein kleiner Junge!" Sprach die Rothaarige und legte sofort ihre Arme um ihren Sohn. Auch ihr liefen Tränen über die Wange. Minato legte seine Arme um die Beiden Uzumaki um ihnen halt zugeben. Er war verwirrt, weil sie hier waren. Nur wenn Kyuubi versuchte auszubrechen und es auch schaffen könnte hätte sich ihr Chakra in Bewegung setzen dürfen. Er spürte deutlich, dass sie in dem Unterbewusstsein von Naruto waren doch sah es nicht so aus. Eher wie ein Fabelwesenwald. Dies Bild wurde durch den Kyuubi der auf der Wiese lag und entspannt zu sah nur verstärkt. Aber das Siegel war auch nicht kaputt. Doch das Siegel im Allgemeinen konnte Minato nicht mehr finden. "Sag mir bitte, dass das Siegel noch in Takt ist Naruto. Ich spüre keinerlei Präsens mehr davon." Meinte er und sah seinen Sohn besorgt an. Immerhin könnte ihm was passieren. Doch bevor Naruto antworten konnte schlug Kushina ihren Mann auf den Kopf. "Wir lernen endlich unseren Sohn kennen und das ist deine einzige Sorge?! Schäm dich Minato!" Rief sie aus und drückte Naruto fest an sich. Dies war mit Abstand der beste Geburtstag, den er je hatte. 

Dämon, Drache und Fuchs?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt