Elijah's Sicht
Seit einigen Jahrzehnten war ich nun schon auf der Suche nach Niklaus und Rebekah, seit wir einst von New Orleans flüchten mussten. Vor ein paar Tagen erfuhr ich, das die zwei in Chicago sein sollten. Als ich dort ankam war es schon später Abend. Durch einen Vampir in Chicago erfuhr ich, das die zwei vor einigen Stunden in einer Bar namens Gloria gesichtet wurden. Also machte ich mich schnell auf den Weg, an der besagten Bar angekommen. Sah ich wie die Bar von der Chicagoer Polizei gestürmt wurde, als ich genau hin schaute sah ich Mikael. Es war schon verrückt das Mikael jetzt selbst die Menschen benutzte, um uns zu finden. Mir war bewusst das Niklaus und Rebekah sicherlich schon die Stadt verlassen haben mussten. So wollte ich auch schnell die Stadt verlassen, als ich um die Ecke bog. Sah ich auf der anderen Straßenseite eine Frau, die sich an einer Wand abstützte und sich übergab und dann völlig entkräftet auf die Knie fiel. Da ich Blut roch, wollte ich nach dieser Frau einmal schauen. Als ich vor Ihr stand, erschrak ich es war Anabella. Also war Sie doch ein Vampir! Wie ich es einst vermutet hatte.
"Alles okay Miss?" fragte ich Sie.
Doch Sie schien so geschwächt zu sein, das Sie mich nicht mal aus eigener Kraft anschauen konnte. Also half ich Ihr hoch, als Sie auf Brusthöhe bei mir war übergab Sie sich erneut. Das Blut sprudelte nur so aus Ihr heraus, doch plötzlich brach Sie in meinen Armen zusammen. Vorsichtig hob ich Sie hoch und steuerte ein mir unbekanntes Haus an. Der Mensch der mir öffnete den manipulierte ich, damit er uns rein ließ. In einen Gästezimmer legte ich behutsam Anabella auf das Bett und hoffte das Sie wieder zu sich kommen würde. So setzte ich mich auf ein Sessel der gegenüber des Bettes stand, nun hieß es warten.Anabella's Sicht
Ich öffnete meine Augen doch alles war in Dunkelheit getaucht. Wo war ich nur? Noch nicht einmal meine geschärften Sinne, konnten die Dunkelheit die diesen Ort umgab helfen. Ich überlegte kurz an was ich mich erinnern konnte, die Mikaelson Geschwister, da war die Bar, das Blut spucken, eine bekannte Stimme und plötzlich verlor ich mein Bewusstsein. Doch wo war ich überhaupt und wieso konnte ich trotz meiner geschärften Sinne nichts wahrnehmen? War ich etwa an einen verzauberten Ort? Ich beschoss langsam aufzustehen und mich durch die Dunkelheit zu tasten. Doch ich konnte nichts mit meinen Händen fühlen, noch nicht mal mit meinen Füßen spürte ich etwas ungewöhnliches. Langsam aber sicher war ich am verzweifeln. War ich etwa Tod?
"Folge meiner Stimme!" sagte plötzlich eine bekannte Stimme.
Was blieb mir schon anderes übrig, außer dieser Stimme zu folgen! Schließlich wollte ich hier ja wieder rauskommen. Plötzlich wurde alles so extrem hell, das ich mir die Hand vor meinen Augen halten musste. Als ich mich an das Licht gewöhnt hatte, schaute ich mich um. Ich stand in eine Art Wald.
"Da bist du ja!" hörte ich die Stimme, die mir aus der Dunkelheit half.
Vorsichtig drehte ich mich in Angriffsposition herum, als ich in zwei bekannte eisblaue Augen schaute. Es war Anthony! Tränen liefen mir über die Wangen und fiel Ihn weinend in seine Arme, er erwiderte meine Umarmung. Nachdem ich mich ein wenig beruhigt hatte, schaute ich Ihn nur wortlos an."Bin ich Tod?"durchbrach ich die Stille.
Lächelnd schüttelte er den Kopf.
"Wir also Lucan Aurelio und ich haben diesen Ort hier erschaffen, da wir hier auf der anderen Seite nicht geduldet werden. Wir hatten seltsamerweise noch ein wenig Magie, als wir beide hier her kamen. Nur wir zwei können diesen Ort betreten und Personen den wir es gestatten. Und mit dem letzten Funken Magie, haben wir dich zu uns geholt. Aber nur dein Geist. Dein Körper ist noch auf der Seite der Lebenden." erzählte er mir.
Kaum hatte Anthony seine Erzählung beendet, stieß Lucan zu uns und lächelte mich freundlich an.
"Dein Körper ist durch das Treffen mit Niklaus Mikaelson geschwächt wurden."Verwirrt schaute ich zwischen den Zwei hin und her.
"Wir haben heraus gefunden, das man einst euer Blut miteinander verbunden hatte." sagte Anthony.
Also war es Niklaus Blut das mir Ayanna einst gab, demnach ist Niklaus auch ein Hybrid.
"Euer Blut wurde einst so verbunden, das wenn Ihr euch begegnet beide verletzlicher werdet. Das heißt soviel, das man euch in euren jetzigen Zustand mit einen einfachen Pfahl pfählen könnte, man bräuchte jetzt keinen Weißeichenpfahl. Ihr würdet nur wieder zur alter Stärke finden, wenn Ihr einen Blutaustausch vollziehen würdet. Doch dieser war noch an zwei verzauberte Gegenstände gebunden. Und diese verzauberten Gegenstände müsstet Ihr immer tragen. Aber wenn du diesen Blutaustausch wirklich mit Niklaus machen würdest, müsstest du auch den Hybridenfluch von Niklaus auf dich nehmen." sagte Anthony ernst."Was ist das für ein Fluch?" fragte ich an beide gerichtet.
"Diesen Fluch hatte einst seine Mutter auf Ihn gelegt! Da Esther einst eine Affäre mit einen Werwolf hatte. War Niklaus schon zu Lebzeiten ein Werwolf, doch da Sie Niklaus schon während seines menschlichen Leben schwächte. Um zu verhindern das er irgendwann den Fluch auslöste. So belegte Sie Niklaus nach seiner Wandlung in einem Vampir mit dem Hybridenfluch, da nachdem Niklaus den ersten Menschen tötete der Werwolffluch ausgebrochen war. Esther war der Meinung das ein solches Wesen wie Niklaus nie auf Erden wandeln dürfte. Deswegen unterdrückte Sie seine Werwolfseite, doch dieser Fluch kann gebrochen werden." sagte Lucan.Nachdenklich nickte ich, doch wieso hatte ich diesen Fluch nicht? So teilte ich beiden meine Gedanken mit.
"Du hättest dich trotz allem verwandeln können. Ayanna hatte uns einst angelogen, scheinbar um die Menschen vor dir zu schützen. Wahrscheinlich wusste Sie einst das du deine Zauberkraft behälst."
Irgendwie verstand ich Ayanna einst. "Ich werde den Hybridenfluch trotzdem auf mich nehmen!" sagte ich ernst.
"Nun gut sobald du wieder in deinen Körper bist suche Elijah Mikaelson. Er hatte einst ein verzaubertes Kästchen erhalten die, die zwei verzauberten Gegenstände beinhielten. Wenn du die Gegenstände haben solltest mache dich auf den Weg um Niklaus zu finden! Und Elijah sollte in der Zeit das verzauberte Kästchen dort vergraben wo er es einst bekam. Da vier Urvampire nicht an einen Ort sein dürfte, auch wenn niemand wusste wieso. Erst wenn ihr den Hybridenfluch gebrochen habt, dann könnten ihr vier an einen Ort gleichzeitig sein." erzählt Lucan.Entschlossen schaute ich beide an, nun musste ich zurück um Niklaus zu finden.
Elijah's Sicht
Noch immer saß auf dem Sessel bei Anabella im Zimmer Sie schien zu schlafen. Plötzlich bewegte Sie sich, Sie schaute mich verwirrt an.
"Elijah ich brauche das Kästchen!" forderte Sie.
Entsetzt schaute ich Sie an, weil ich nie jemanden von den Kästchen erzählt hatte nicht einmal meinen Geschwistern. Anabella stand geschwächt auf.
"Es geht um Niklaus und mein Leben!!" sagte Sie mit geschwächter Stimme.
Ich stand auf und ging zu meinem Jacket und holte aus der Innentasche ein kleines altes Kästchen und übergab es Anabella. Sie nahm es an sich und öffnete es leicht , was mich überraschte da ich es all die Jahrhunderte nicht schaffte. Zum Vorschein kamen zwei Ringe aus alten Silber mit einem Lapislazuli Stein, der Stein wurde von einem seltenen Cynit Stein eingefasst. Ich kannte diese Ringe, doch ich wusste nicht genau woher.
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Die Urvampir Familie Mikaelson
FanfictionWas wäre wenn Niklaus Mikaelson vor seiner Wandlung in einen Vampir,eine geheime Familie hatte? Und nur Elijah und Rebekah Bescheid wussten. Doch nach der Wandlung in Vampire vergaßen Niklaus ,Elijah und Rebekah alles, ohne zu wissen das Esther wa...