Die Begegnung mit Mikael Mikaelson (ca. 14 Jahrhundert )

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Anabella's Sicht

Seit gut 4 Jahrhunderte war ich nun schon ein sogenannter Vampir, wie die Menschen uns nannten. Eigentlich bin ich ein Hybrid, halb Werwolf und halb Vampir, zumindest nannten die Sterblichen Mischwesen so. Da ich als Mensch schon ein Werwolf war, doch dank Ayanna wurde meine Werwolfseite unterdrückt. Sie verband mein Blut mit den eines anderen Hybriden. So wandelte ich mich bei Vollmond nicht in ein Werwolf. Meine Kinder Lucien und Aaliyah,waren auch Hybriden, nach Ihrem 18 Geburtstag wandelte ich meine Zwillinge, auf eigenen Wunsch auch in Hybriden. Wobei die Zwillinge nicht direkt wie ich Hybriden waren, Ihre Werwolfseite war als sterbliche schon kaum ausgeprägt. Aber dennoch waren Sie stärker als normale Vampire und waren auch gegen Werwolfbisse immun. Mein Zwillingsbruder Anthony war immer noch ein sterblicher, er starb jedes Jahrhundert einmal und kam dann mit neuen Körper wieder. Aber er durfte nie von einem übernatürlichen Wesen getötet werden, sonst wäre er für immer Tod. Er wollte seine Kräfte als Hexenmeister behalten, deswegen nahm er in Kauf immer zu sterben. Da die Zwillinge nach ihre Wandlung Ihre Zauberkraft verloren hatten, dachten wir, er würde sie auch verlieren. Ich schien eine Ausnahme zu sein, ich besaß meine Kräfte noch immer. Die Hexen, die wir in all die Jahrhunderte trafen, meinten ich hatte ein Schlupfloch gefunden, um meine Kräfte behalten zu können.  Aaliyah riss mich plötzlich aus meinen Gedanken.
"

Wir sind da." meinte Sie.
Wir stiegen aus der Kutsche und bestaunten unsere neue Bleibe. Lucien und Aaliyah wollten sich umschauen gehen und die Gegend erkunden, ich blieb vorerst in unserer neuen Bleibe. Ich beschloss die Zwillinge sowie mich selbst mit einem Verschleierungszauber zu belegen, falls Vampire oder Werwölfe hier leben sollten. Wollte ich nicht das Sie uns erkannten. Nachdem ich den Zauber beendet hatte, zog ich mir ein anderes Kleid an und ging auch die Gegend erkunden. Ich sah das heute ein Fest stattfand, also mischte ich mich unter den Menschen, doch plötzlich stieß ich mit jemand zusammen. Als ich diese Person ansah, musste ich feststellen das dieser Mann mir bekannt vorkam.
"Entschuldigen Sie Miss, ich hab Sie nicht gesehen. Geht es Ihnen gut?" fragte der mir bekannt vorkommende Mann.
Ich lächelte Ihn an und nickte. Er nahm meine Hand und gab mir einen Handkuss, wie es üblich war.
"Mein Name ist Mikael Mikaelson." stellte er sich mir vor.
Plötzlich durchzuckte mich ein Blitz und mir wurde schwarz vor Augen und verlor das Bewusstsein. Als ich wieder zu mir kam, schaute ich diesen Mikael in die Augen.
"Seit wann verlieren Vampire das Bewusstsein?" fragte er.
Entgeistert schaute ihn an,
"Woher Wissen Sie das ich ein Vampir bin?" fragte ich.
Er lachte laut auf und half mir auf.
"Ich trinke nur Vampirblut und ich habe dein Vampirblut gerochen und außerdem bin ich einer der ersten Vampire." sagte er lachend.

Plötzlich wurde mir bewusst wer er war, die Hexen nannten ihn und seine Familie die Urvampire, weil Sie die ersten waren! Genauso nannten mich die übernatürlichen Wesen auch. Jetzt wurde mir bewusst, das diese Familie Mikaelson. Die Familie waren aus meiner ehemaligen Heimat, die nach ihrer Wandlung alle Werwölfe versuchten zu töten. Zumindest Mikael versuchte es. Ich riss mich von Mikael los und ging weg, ich wollte sofort die Zwillinge finden und wieder verschwinden! Ich kannte den Ruf von Mikael Mikaelson, er tötete nur Vampire und jagte seine eigenen Kinder um Sie zu töten. Als ich die Zwillinge fand, war ich erleichtert, das es Ihnen gut ginge. Ich erzählte Ihnen das wir verschwinden müssen. Als wir in unserer Bleibe waren, packten wir alle Sachen zurück in die Kutsche. Die Zwillinge saßen schon in der Kutsche. Als ich plötzlich gegen die Wand geschleudert wurde und an die Wand gedrückt wurde. Es war Mikael! Er lächelte mich an.
"Wohin des Weges schönes Kind?"
Ein tiefes knurren kam aus meiner Kehle und riss mich los.
"Fahren Sie los!" schrie ich den Kutscher an, ich sah die entsetzten Blicke der Zwillinge.
Mikael kam in Vampirspeed auf mich zu und drückte mir die Luft ab und versuchte mir das Genick zu brechen. Doch ich konnte Ihn mit aller Kraft durch die nächst gelegene Wand schleudern. Nun versuchte ich zu entkommen. Doch leider kam er mir nach, ich sah nur eine Möglichkeit ihn außer Gefecht zu setzten. Er drückte mich gegen den nächsten Baum, näherte sich meinen Hals doch ich konnte mich befreien und brach ihn das Genick. Sein lebloser Körper fiel zu Boden. Und ich verschwand so schnell wie möglich, ich erreichte ziemlich schnell die Kutsche und nahm meine Zwillinge in die Arme. Ich beschloss mich von Ihnen zu trennen, ich wollte meine Kinder nicht durch Mikael in Gefahr bringen. So verließ ich Sie schweren Herzens und lief in Vampirspeed in eine andere Richtung.

Die Urvampir Familie Mikaelson Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt