Mehr Feinde als ein lieb ist

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Anabella's Sicht

Nachdem ich vor ein paar Wochen Cary ins Bayou zur Unterstützung zu Hayley schickte gab es keine großen Vorkommnisse. Außer das Hexen Problem rund um Esther wir hatten noch nicht herausgefunden inwieweit Esther schon Hexen und Werwölfe rekrutiert hatte. Und ich war mir auch sicher das noch mehr von den Toten auferstanden sind, aber ich war noch am überlegen wie Esther wiederauferstehen konnte. Doch ich wurde aus meinen Gedanken gerissen Elijah rief mich so lief ich nach unten. Als ich die Treppe runter lief, sah ich einen großen Tisch mit diversen Dingen gedeckt. Als ich zwischen Nik und Elijah stand grinste ich die beiden an.
"Welchen armen Koch habt Ihr hier manipuliert?" fragte ich und nahm mir eine Weintraube.
Doch Nik schaute ernst und gab mir einen Zettel. Er war von Esther! Sie wollte zum Essen erscheinen, wütend ließ ich den Zettel in Flammen aufgehen.
"Möchtest du wirklich bei den Dinner dabei sein?" fragte Elijah mich besorgt. ich antwortete lediglich mit einem nicken.
Schließlich wollte ich wissen was Esther vor hatte! Als es langsam dämmerte wurde der Tisch vom manipulierten Küchenpersonal gedeckt, Nik setzte sich ans Tischende damit er den Eingang des Anwesens gut im Blick hatte. Elijah setzte sich neben Nik da ich keine Ruhe hatte stellte ich mich zwischen die Mikaelson Brüder. Als wir einen Herzschlag hörten der sich uns näherte zum Vorschein kam der dunkelhäutige Hexenmeister, den Nik und ich letztens bei Esther gesehen hatten. Der Hexenmeister setzte sich Nik gegenüber, irgendwas stimmte hier ganz und gar nicht! Wieso sollte Esther jemand anderen schicken?

"Sie sind wer? Wir wurden uns noch nicht vorgestellt!" sagte Elijah wie immer höflich zu den Hexenmeister, doch der schwieg und lächelte.
Der Hexenmeister schaute von Elijah zu Nik und dann schaute er mich an und fing an zu grinsen.

"Niklaus. Du hattest ja schon immer eine Schwäche für die schwarzhaarige Wölfin." sagte er grinsend.
Was sollte dieser Satz. Verwirrt schaute ich Nik ebenso Elijah an, Nik der die ganze Zeit mit einem Messer spielte schmiss es plötzlich in die Richtung des Hexenmeister's, das Messer blieb knapp neben den Kopf im Stuhl dieses Hexenmeister's stecken.
"Finn..!" fauchte Nik in das Gesicht des Hexenmeister's. Ich schaute in das Gesicht von 'Finn' also wurde meine Befürchtung bestätigt, es war nicht nur Esther von den Toten auferstanden.

Irgendwie befürchtete ich das noch mehr von unseren einstigen Feinde wieder unter den lebenden waren. Hatte es vielleicht etwas mit der anderen Seite zu tun, die zusammen gebrochen war? Und wo war bitte Kol? Hatte er etwa doch seinen Frieden gefunden? Aber dies konnte ich mir keinesfalls vorstellen, da liebte Kol zu sehr das Leben. Schnell schüttelte ich meine Gedanken ab, jetzt mussten wir erst einmal herausfinden was Esther vor hat! Ich schaute mir die Mikaelson Geschwister an, Nik stritt sich heftig mit Finn. Elijah versuchte zwischen den zweien zu vermitteln.
Bis mein Handy klingelte. Hayley!

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"Was gibt's Hayley?"
"Ich bin gerade mit Cary bei einer Hexe, die Esther's Körper mit einem Mal versehen will. Sobald Sie wieder den Körper wechseln will!"
"Das ist eine gute Idee! Hayley ich melde mich später wider!"
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Ich sah wie inzwischen Esther anwesend war und Elijah den Raum verlassen hatte, er telefonierte mit Rebekah. Plötzlich sackte die Hexe am Tisch zusammen, irgendwie hatte ich die Vorahnung das Sie gerade dabei war Ihren Körper zu wechseln. Ich weiß nicht wieso, aber ich hatte das Gefühl, das Esther, ausgerechnet in den Körper der Hexe 'fährt' bei den gerade Cary und Hayley waren.Schnell zückte ich mein Handy, um Hayley zu warnen,doch Sie ging nicht ran!
"Nik! Lass die Hexe! Elijah! Folgt mir!" befahl ich beiden und rannte in Vampirspeed los.

Bei Hayley angekommen standen wir in dem Laden der Hexe Leonore der Laden war verwüstet. Cary lag regungslos in einer Ecke des Ladens sein Herzschlag war noch zu hören, auch wenn nur schwach. Hayley stand gegenüber von Leonore, als Sie uns entdeckte lächelte Sie uns an.
"Was hast du vor 'Mutter'!" wollte Nik wissen.
Wobei er das Wort Mutter besonders sarkastisch betonte.
"Ich werde meinen Kindern alle ein Angebot machen das Sie nicht ablehnen können! Selbst dir liebe Anabella!" sagte Sie zu uns, ein wenig irritiert schauten wir Sie an.
"Doch ich werde es euch dies alles einzeln unterbreiten, wenn die Zeit gekommen ist!" sagte Sie lachend.
Und verschwand mit einem großen Knall! Wir standen kurze Zeit noch bewegungsunfähig da, doch schnell fing ich mich und ging zu Cary der noch immer bewusstlos war. Nik kam zu mir, er nahm Cary und wir verschwanden Richtung Mikaelson-Anwesen. Dort angekommen legte Nik, Cary in mein Bett, wir gingen danach zu Hayley und Elijah nach unten. Hayley lief  nachdenklich durch den Raum.
"Was ist los Hayley?" fragte ich Sie besorgt.
Unsicher schaute Sie mich an.
"Esther.. Hat mir das Angebot gemacht mich wieder sterblich zu machen.." erzählte Sie kaum hörbar.
Elijah schien schockiert zu sein.
"Möchtest du es den wieder?" fragte ich Sie.
Doch Sie konnte mir nicht antworten und zuckte mit den Schultern. Hayley lief unruhig durch den Raum, ich stellte mich vor Sie und schaute Sie an.
"Ich kann dich verstehen! Vor vielen Jahrzehnten, hatte ich einmal das gleiche gedacht. Jedoch wurde mir schnell bewusst, das dies auch der Tod meiner liebsten bedeuten könnte!" meinte ich zu Ihr.
Mit einem kurzen lächeln und nicken stimmte Sie mir zu. Und ging an mir vorbei zu Cary, Elijah schaute Ihr traurig nach. Ich wusste das Elijah etwas für Hayley empfand, doch er wusste genauso wie wir alle das Liebe aussichtslos war bei unserer derzeitigen Situation. Mein Handy riss mich aus meinen Gedanken es war Mick.

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"Was ist los Mick?"
"Ana? Du musst uns helfen! Wir erreichen weder Cary noch die Halbmond Wölfin! Hier ist ein Wolf mit Mondlichtring aufgetaucht, der Forderungen stellt!"
"Ich werde sofort ins Bayou kommen!"
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Gerade als ich gehen wollte stand Hayley mit Cary vor mir, Sie wollten zurück ins Bayou,Elijah wollte die zwei begleiten. Nik wollte inzwischen mit Marcel sich treffen ich sollte Ihn begleiten. An Rousseau's angekommen wurden wir von Marcel und ein paar neuen Vampiren empfangen, da ich keine Lust hatte mit zu reden ging ich zu Cami an die Bar. Sie reichte mir lächelnd ein Drink wir unterhielten uns ein wenig, wenn ich so zurück dachte was wir am Anfang für Start
Schwierigkeiten hatten musste ich lächeln. Mittlerweile musste ich eingestehen das Sie eine Vertraute Person geworden ist.Obwohl Sie 'nur' ein Mensch war! Nik verabschiedete sich von Marcel und kam zu uns.
"Marcellus und ich haben unsere Schwierigkeiten geklärt. Er wird uns im Notfall bei den Kampf gegen Esther helfen." teilte er mir mit und trank seinen Bourbon.
Es war echt verwirrend das Verhältnis zwischen den zweien, einerseits bekämpften sie sich aber anderseits hielten Sie sich trotz allen den Rücken gegenseitig frei.
"Ich werde mich auf den Weg machen, um noch etwas nachzuforschen."meinte ich.
Nik wollte mich begleiten.Im menschlichen Tempo gingen wir durch's Quarter, wir liefen schweigend nebeneinander. Als plötzlich unsere Handys zeitgleich klingelte. Hayley's Nummer erschien auf meinem Display.

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"Ana? Ich brauche deine Hilfe!"
"Was ist passiert?"
"Ich erkläre es dir wenn du hier bist!"
"Gut. Ich mache mich auf den Weg!"
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Als ich auflegte schaute ich Nik an, der ziemlich schockiert aussah.
"Nik. Was ist los?"
"Mikael... "
"Was ist mit Mikael?"
"Er lebt.. Er hat Cami. Er glaubt das Sie die Frau an meiner Seite ist."

Entsetzt schaute ich Ihn an also war nicht nur Esther und Finn aus Ihren Gräbern auferstanden, sondern auch Mikael. Esther und Mikael zwei unserer gefährlichsten Feinde waren wieder unter den lebenden! Was würde noch kommen?
"Ich schlage vor du versuchst Cami zu befreien und ich helfe Hayley. Sie braucht dringend meine Hilfe. Ich werde so schnell wie möglich nachkommen." schlug ich Nik vor.
So machten wir uns beide in verschiedenen Richtungen in Vampirspeed auf den Weg...

Die Urvampir Familie Mikaelson Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt