Die Urvampir Familie Mikaelson

Ein neuer Fluch für Anabella und Niklaus? Teil 1

Elijah's Sicht

Kaum hatte ich Hayley davon in Kenntnis gesetzt, was mit Niklaus passiert ist und es höchstwahrscheinlich auch Anabella passieren würde, brach das Gespräch ab. Manchmal waren Niklaus verrückten Pläne zum verzweifeln, durch diese Mondlichtringe hat er nicht nur sein Schicksal vorerst verändert, sondern auch das von Anabella. Und das nur weil, Sie noch immer durch Mutter's Zauber verbunden waren.
Zügig mit Vampirspeed machte ich mich auf den Weg ins Bayou, dort angekommen, traf ich sogleich Hayley und Ihr Rudel an.
"Wo ist ist Anabella?" fragte ich in die Runde.
Jackson der Alpha führte mich zu einer völlig zerstörten Hütte.

"War Sie das?" fragte ich den Alpha, der nickte nur.
Ich musste Sie und Niklaus unbedingt finden, es war ja nicht klar ob Sie vielleicht jetzt von den Hexen oder gar Francesca und Ihren Rudel gejagt werden würden. Gerade als ich mich umdrehen wollte, um die zwei zu suchen wurde ich aufgehalten.

"Wo willst du hin?" fragte mich Hayley ernst.
"Niklaus und Anabella suchen!" gab ich Ihr zur Antwort.
"Wir, das Rudel und ich werden dir helfen!" sagte Sie bestimmend.
"Gut! Dann erzählt mir alles! forderte ich nun.
"Das Sie sich in einen Werwolf verwandelt hat, ist ja klar. Doch kurz nach Ihrer Wandlung, tauchte ein pechschwarzer Wolf auf! Mit den ist Sie quasi 'durchgebrannt'!" erzählte Hayley.

Nun musste ich innerlich lachen und zwar über mich selbst! Wie dumm war ich eigentlich? Bei Ihrer ersten Wandlung in Wölfe war ich einst dabei! Sie waren das Gegenstück des anderen! Und Sie würden sicherlich beide jetzt mehr oder weniger zusammen Chaos anrichten!

"Kennen Sie die Legende des weißen und schwarzen Werwolfes?" riss mich die Stimme, der 'menschlichen' Werwölfin Eve aus den Gedanken.
Was meinte Sie bitte mit Legende?

"Was meinen Sie mit Legende?" fragte ich die 'menschliche' Werwölfin.
"In einer uralten Legende heißt es, das irgendwann ein schneeweißer und ein pechschwarzer Werwolf auftauchen werden. Diese zwei Werwölfe, werden irgendwann die übernatürliche Welt retten!In den Sie Ihr Leben opfern!" erzählte Sie mir.
Damit waren ganz sicherlich nicht Niklaus und Anabella gemeint! Schließlich waren Sie Hybriden! Und beide 'fast' unverwundbar!
"Das sind ganz sicherlich andere Wölfe. Schließlich sind Niklaus und Anabella Hybriden." gab ich der 'menschlichen' Werwölfin zur Antwort.

"Können wir?" riss mich der Alpha Jackson, aus den Gespräch heraus.

Ich nickte, Jackson hatte ein kleine Gruppe Wölfe zusammen gestellt die uns beim Suchen helfen sollten.
Ich lief mit Oliver nördlich des Bayou's, Jackson und die anderen liefen in die anderen Richtungen des Bayou's.
"Im nördlichen Teil des Bayou's lebt noch ein kleines Werwolfrudel, vielleicht wissen Ihre 'menschlichen' Wölfe etwas!" meinte Olivier.
Mit einen nicken lief ich Ihn wortlos nach. Als wir den Lager des kleinen Werwolfrudel's näher kamen, hörte ich Kampfgeräuche und ein allzu bekanntes knacken, als wäre jemanden das Genick gebrochen wurden. In Vampirspeed rannte ich los Oliver kam kaum hinterher, an den Kampfgeschehen angekommen sah ich einige Werwölfe sowie ein paar Vampire aus Marcellus 'Vampir-Armee'.

"Was ist hier los? " fragte ich ruhig und stellte mich zwischen die kämpfenden Fronten.

Ich erkannte Diego unter den Vampiren, es machte den Anschein als hätte er den Platz von Marcellus eingenommen,als Anführer.

"Wir werden endgültig alle Werwölfe vernichten!" meinte Diego ernst.

Es ging Ihn nur darum? Irgendwie glaubte ich das da mehr dahinter steckte. Oliver der inzwischen zu uns gestoßen war machte sich zu einen Kampf bereit. Ich warf Oliver einen 'Nicht-Angreifen' Blick zu, Diego schaute uns ernst an.
"Lasst uns verschwinden!" sagte Diego zu seinen Mitstreiter und verschwanden in Vampirspeed.

Nun drehte ich mich zu den Wölfen, die Wölfe knurrten in meine Richtung immerhin war ich ein Vampir.
"Ich möchte euch nicht's tun! Aber ich suche zwei Wölfe, einen schneeweißen und einen pechschwarzen! Habt Ihr Sie gesehen?" sprach ich zu den Wolf,der ganz vorne stand.
Ich war mir sicher das er der Alpha war, er fixierte mich die ganze Zeit mit seinen Blicken. Kurz nach unseren 'Blickduell' tapste der anscheinende Alpha davon, seine Weggefährten taten es Ihn gleich.
Ich nahm an das es ein Nein bedeuten sollte, Oliver und ich beschlossen zurück zu den anderen zu gehen. Es hatte jetzt sowieso keinen Sinn mehr. Da die Sonne schon leicht aufging und Niklaus sowie Anabella würden wieder in Ihre menschliche Gestalt zurückkehren. Die zwei würden wieder zu uns finden...

? Sicht

Es war fast Vollmond gleich würden wir uns wandeln, wir verabschiedeten uns von unseren 'menschlichen' Werwölfen und gingen tiefer in den Wald. Während unserer Wandlungen tauchten Vampire ebenso wie zwei Werwölfe auf, einer dieser Vampire wollte uns angreifen aber der schneeweiße Werwolf sprang dazwischen. Doch diese Vampire überwältigte zuerst den pechschwarzen Werwolf und dann diesen schneeweißen Werwolf und brachen den weißen Werwolf das Genick. Wir jaulten den Mond laut an einer unserer 'menschlichen' Werwölfe kam und sah den schneeweißen Werwolf. Er wollte den weißen Werwolf mitnehmen, aber plötzlich wandelte sich der Werwolf in seine menschliche Gestalt wieder, es war ungewöhnlich, da wenn ein Werwolf stirbt bleibt er normalerweise in seiner Werwolfgestalt und wandelt sich nicht vorher zurück in seine menschliche Gestalt. Der pechschwarze Werwolf knurrte wütend er jagte einige Vampiren nach, als plötzlich ein weiterer Vampir auftauchte mit einen Werwolf aus dem Halbmond Rudel. Der Vampir verjagte die anderen wir trauten trotz allem den Vampir und diesen Werwolf nicht.

"Ich möchte euch nicht's tun! Aber ich suche zwei Wölfe, einen schneeweißen und einen pechschwarzen! Habt Ihr Sie gesehen?" fragte uns dieser Vampir, ich fixierte diesen Vampir.

Ich, Wir würden doch keinen Blutsauger Auskunft über Wölfe geben und Sie damit ausliefern! Da wir sowieso nicht antworten konnten, weil wir noch in unserer Werwolfgestalt waren, wandte ich mich ab und meine Werwölfe taten es mir gleich. Erst jetzt bekam ich mit das die Sonne schon leicht aufging. Wir merkten wie wir uns langsam wieder zurück wandelten bis wir letztendlich nackt und in menschlicher Gestalt mitten im Wald standen. Wir zogen uns allen unser Kleidung an und rannten in menschlichen Tempo zu unseren
Lager. Dort angekommen wollte ich sofort zu Ina unserer Heilerin des Rudel's, ich hoffte insgeheim das die Werwölfin noch lebte. Vielleicht wurde Ihr Genick ja nicht gebrochen vielleicht waren es ja andere Knochen. Ich wollte mehr über Sie und den schwarzen Werwolf heraus finden, es gab da eine sehr sehr alte Legende über einen weißen sowie schwarzen Werwolf. Als ich endlich an der kleinen Hütte ankam, klopfte ich leicht an die alte vermoderte Tür, ich hörte Ina's Stimme die mich hinein bat. Ich öffnete die alte quietschende Tür Ina kam gerade aus den Nebenzimmer.

"Lebt Sie noch?" fragte ich Ina, doch Sie schüttelte nur leicht den Kopf.

"Ihr Genick wurde gebrochen ! Sie muss sofort Tod gewesen sein!" sagte Sie.
Langsam lief ich an Ina vorbei um mir diese unbekannte Werwölfin noch einmal genau anzuschauen, Sie lag auf einer der grob zusammen gebauten Pritschen. Als ich näher ran trat um Sie mir genauer anzuschauen musste ich feststellen das ich Sie schon öfters mit den Halbmond Rudel gesehen hatte ebenso wie mit ein paar Vampiren. Jetzt fragte ich mich ob Sie durch diese Kontakte Ihr eigenes Todesurteil unterschrieben hatte, eher ich ging spitzte ich noch einmal mein Werwolfgehör, ob Sie wirklich Tod war. Schließlich war Ina nie ein Werwolf sie hatte den Fluch nie aktiviert. Doch ich vernahm kein Herzschlag also war sie wirklich Tod ich atmete kurz tief durch ging wider zu Ina.
"Mach die Wölfin für die Beerdigung fertig. Ich lass Sie gegen Mittag abholen!" sagte ich und ging...