Ein unerwartetes Gesicht

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Anabella's Sicht

Nachdem ich von Hayley einen Anruf bekommen hatte, das Sie meine Hilfe bräuchte, eilte ich in Vampirspeed ins Bayou. Dort angekommen sah ich das erste Mal wie schlimm es wirklich um das Halbmond-Rudel stand. Die Wölfe die noch von den Rudel übrig waren, lebten mehr als offensichtlich in Angst.
"Danke das du gekommen bist!" kam die Stimme von Hayley die nun hinter mir stand.
"Ich habe dich hierher gebeten, damit du mit mir Jackson findest. Du siehst ja wie schlimm es um das Rudel steht. Nur Jackson kann das Rudel wider zusammen führen! Also wirst du mir helfen?" fragte Hayley.
"Hast du etwas von Jackson? Ein Gegenstand oder sonstiges?" fragte ich Sie.
Nickend ging Sie in einer der Hütte und kam mit einen Hemd wieder heraus. Mit Hilfe des Kleidungsstück versuchte ich Jackson zu lokalisieren kurz darauf fand ich Ihn auch.
"Er ist am Ende des Bayou's südlich von hier." erzählte ich Hayley,
"Gut dann lass uns los gehen!" forderte Hayley mich auf.
"Warte! Wo sind eigentlich Cary und Elijah?" fragte ich Sie.
"Sie sind mit Oliver die noch 'menschlichen' Jungwerwölfen aus der Stadt zu bringen. Esther will Sie in der nächsten Vollmond Nacht alle dazu zwingen den Werwolffluch auszulösen." erklärte Sie mir.
Verstehend nickte ich und rannten dann in Vampirspeed südlich des Bayou's.
Nach kurzer Zeit kamen mir an und liefen dann in menschlicher Geschwindigkeit weiter.Von weiten konnten wir einen alten Wohnwagen erkennen, plötzlich hörte ich das surren eines Pfeiles. Kurz vor Hayley's linken Augen fing ich den Pfeil ab, ich schaute mich nach dem Schützen um.
"Was wollt Ihr hier?" ertönte die Stimme von Jackson
"Ich, wir wollen mit dir reden!" sagte Hayley mit ernsten Ton.
"Ihr braucht nicht damit anfangen, das ich zurück komme soll!" meinte er ernst.
"Wieso willst du nicht zurück kommen!?Nur weil sich einige Wölfe abgewandt haben? Du bist der verdammte Alpha! Es ist deine Aufgabe, das Rudel zusammen zu halten! Wurde dir das von deinen Vater oder gar Ahnen so beigebracht? Bei der ersten Krise davon zu laufen? Den da wo ich her kam hieß es  das ein Alpha nicht nur die Verantwortung für sich selbst hatte er hatte auch die Verantwortung eines ganzen Werwolfrudel's!" beendete ich meine Rede.
Gerade als ich noch etwas erläutern wollte  durchzuckte mich ein Schmerz und ich ging keuchend zu Boden. 

"Was ist los Ana!" fragte Sie besorgt.
"Schaffst du das hier alleine? Nik ist in Gefahr!" meinte ich schmerzverzerrt.
Kaum bejahte Sie es mit einem Kopfhoch nicken verschwand ich in Vampirspeed...

Hayley's Sicht

Kurz nachdem Ana verschwand, tauchte ein großer Mann auf der wie sich herrausstellte zu Jackson gehört und ebenfalls ein Werwolf war. Dieser Werwolf der den Namen Ansel trug, schaute mich die ganze Zeit nur finster an. Laut Jackson verabscheute er Vampire weswegen er mir nicht vertraute. Auch wenn ich ein geborener Werwolf war verabscheute er mich trotzdem, schließlich war ich jetzt zur hälfte ein Vampir. Mein Handy mich aus meinen Gedanken, es klingelte. Cary.

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"Hayley, die Jungwerwölfe sind aus der Stadt. Doch Elijah und Oliver wurden von diesen Mikaelson Bruder entführt!"
"Hast du Klaus und Ana informiert?"
"Ich erreiche Sie nicht!"
"Gut ich werde mich darum kümmern. Würdest du ins Bayou kommen, um auf die restlichen Wölfe zu achten?"
"Okay.. Melde dich wenn du Hilfe brauchst!"

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Entsetzt legte ich auf, wieso hatte Esther auch Oliver entführen lassen? Das Sie Elijah entführen ließ verstand ich ja einigermaßen, doch Oliver?
"Oliver wurde entführt!" teilte ich Jack mit,
"Das ist nicht mein Problem! Er hat sich dafür entschieden den Hexen zu folgen!" gab er mir nur zur Antwort.
Wütend über diese Antwort stand ich auf, der andere Wolf sprang mit mir auf.
"Hast du damit ein Problem, das ich die Wölfe retten will!" schrie ich den Wolf Ansel an.
"Dort wo ich her komme ist es die Pflicht eines Alpha's sein Rudel stets zu schützen! Als Alpha hat man nicht nur die Verantwortung für sich selbst, sondern für ein ganzes Rudel! Auch wenn ich die Wölfe nicht wirklich kenne, sind Sie immer noch Wölfe! Ich werde dir helfen!" antworte mir Ansel.
"Wenigstens einer sorgt sich!" und funkelte bei diesen Satz Jack an.
Der schaute nur desinteressiert.
Widerwillig stimmte ich zu mit schnellen Schritten machten wir uns auf dem Weg zurück nach New Orleans...

Anabella's Sicht

Zurück in New Orleans ging ich zu einer alten Fabrik ,dort spürte ich Nik. Vor der Fabrik sah ich zwei Hexen mit einen Hexenmeister. Als ich näher kam erschracken Sie, beide schauten mich angespannt an. Die zwei Hexen kannte ich, es waren die Hexen von 1864 die einst nicht nur Anthony umbrachten, sondern auch die Zwillinge töten wollten. Ängstlich schauten Sie in meine Augen, als ich den Hexenmeister in die Augen schaute kamen mir die Augen so vertraut vor. Doch ich hatte keine Zeit zum nachdenken, ich rannte schnell in die Fabrik. Dort sah ich Nik gepfählt mit einem Weißeichenpfahl auf den Boden liegen! Und Cami versuchte mit all Ihrer menschlichen Kraft den Weißeichenpfahl aus Nik's Herz zu ziehen. Erst jetzt bekam ich mit wie mein Körper langsam das bekannte grau annahm! Doch ich musste versuchen Mikael von Cami fernzuhalten. Aber es war nur eine Frage der Zeit bis auch ich gänzlich mit Nik sterben würde. Ich sah nur eine Möglichkeit mich schnell in einen Werwolf zu wandeln, vielleicht würde ich bevor ich sterben würde Mikael in die Flucht schlagen. Im Sprung auf Mikael wandelte ich mich in meine Werwolf und riss Mikael zu Boden ich zeigte meine Zähne. Doch ich unterschätzte mich da ich durch Nik's Pfählung jetzt geschwächter war, Mikael schleuderte mich quer durch die Fabrik. Beim Aufprall rammte ich mir eine alte verrostete Metallstange durch den Brustkorb, schmerzverzerrt jaulte ich auf. Aber ich wollte nicht aufgeben, ich wollte wenigstens Cami beschützen Sie war schließlich eine unschuldige sterbliche, geschwächt und mit meiner letzten Kraft rannte ich ein letztes Mal auf Mikael zu und verbiss mich an seinem Hals. Doch irgendwas oder irgendjemand riss mich von Mikael runter, ich kam ein paar Meter weit hart auf dem Boden auf. Ich bekam nur noch benommen mit wie ich mich wieder zurück wandelte mein Tod war unausweichlich. Nur noch verschwommen sah ich eine weitere Person neben Mikael eher ich meine Augen schloss...

Hayley's Sicht

Nachdem ich mit diesen Werwolf Ansel, Oliver aus Esther's Fängen befreien konnte. Brachten wir Ihn zu Jackson, wo Oliver durch die Hexen in Jackson's Armen starb. Wütend ebenso traurig zu gleich schaute mich Jack an.
"Ich werde Oli beerdigen und dann mit nach New Orleans kommen!" sagte er mit viel Trauer in der Stimme.
Ich nickte nur als mein Handy klingelte, eine SMS von Marcel.

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Komm so schnell wie möglich in die alte Fabrik von New Orleans, die ich dir kürzlich gezeigt hatte!
Marcel
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Etwas irritiert steckte ich das Handy wieder weg.
"Jack, wir treffen uns im Bayou bei dem Rudel! Ich muss noch etwas erledigen!" und verschwand im Vampirspeed zu der genannten Fabrik.
Dort angekommen standen vor der Fabrik drei Hexen die allen Anschein in Trance waren. Doch ich ließ Sie außer acht und rannte in die Fabrik. Was ich dort sah erschrak mich, Marcel und ein paar seiner Vampire kämpften gerade gegen Mikael Mikaelson und einer mir unbekannte Frau! Ana lag nackt wie Gott Sie schuf auf den Boden, ebenso wie Klaus der aber allen Anschein nach mit einem Weißeichenpfahl gepfählt wurde! Nicht weit von Ana entfernt lag. Und Cami versuchte vergeblich den Weißeichenpfahl aus Klaus zu ziehen! Ich beschloss zuerst zu Klaus zu gehen,wieso weshalb auch immer forderte mich Cami auf den Pfahl aus Klaus Körper zu ziehen. Eigentlich hatte es keinen Sinn! Schließlich stirbt ein Urvampir durch den Weißeichenpfahl! Also zog ich wortlos den Weißeichenpfahl aus dessen Herzen! Keine zwei Sekunden stand plötzlich Klaus neben mir und Ana stand auch wieder! Irgendwie war mir das gerade unbegreiflich, aber beließ es vorerst dabei! Klaus reichte Ana seinen Mantel den Sie schnell überzog. Nun wandten wir unsere Blicke alle auf Mikael und diese unbekannte Frau.Plötzlich schaute Ana mit großen Augen diese Frau an.
" Mutter.." sagte Ana mit soviel Verachtung in der Stimme, das es mir eiskalt den Rücken herunter lief.
"Meine geliebte Tochter..! Genauso schön und stark wie eh und je! Und immer noch in Begleitung dieses Abschaum, dieses Hybriden und dessen Familie!" sagte die unbekannte Frau zu Ana und wandte sich dann von uns ab.
"Wir sollten gehen Mikael!" sagte Sie zu Ihn, Mikael nahm die unbekannte Frau und verschwand mit Ihr in Vampirspeed.
"Wer war diese Frau?" fragte ich nun.
"Nicht nur Esther und Mikael sind aus Ihre Gräber gestiegen um Ihre Kinder zu töten! Sondern auch meine Mutter!" sagte Ana mit wütender Stimme.
Ganz toll also hatten wir es nicht nur mit den Mikaelson Eltern zu tun, sondern auch mit Ana's Mutter! Die allen Anschein auch sehr stark war...

Die Urvampir Familie Mikaelson Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt