Unerwartete Hilfe

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Niklaus Sicht

Vor einem halben Jahr rief mich Anthony verzweifelt an und bat mich um Hilfe. Er wollte das ich Ana's Körper an mich nehme und Sie beschützen sollte. Bis er und die anderen Silas vernichtet hätten. Erst dann würde Ana wieder aufwachen, da Sie versuchte Silas im Alleingang in eine Art Zwischenwelt zu verbannen. Doch leider ging es schief und Sie wäre fast für lange Zeit außer Gefecht gewesen, wenn die Hexe Qetsiyah den Zauber nicht verändert hätte so fiel Ana 'nur'in einen magischen Schlaf.

Da wir leider genug Probleme hier in New Orleans hatten, konnte weder Elijah, Rebekah noch ich nach Mystic Falls Reisen um Silas mit zu töten.
Immer wieder fragte ich mich wie Ana sich sicher sein konnte, das Sie nicht sterben würde und unser gemeinsames Schicksal besiegelt hätte. In Ihren Brief an mich stand nichts konkretes darin, es brachte mich öfters zum nachdenken. Als mein Handy mich aus meinen Gedanken riss Marcel's Nummer erschien auf mein Display

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"Was gibt es Marcellus?"

"In meinem 'Garten' Vampir Verlies, sind alle Vampire Tod. Jemand hat Sie komplett ausgetrocknet und mit undefinierbaren Zeichen auf der Stirn markiert!"
"Gut! Komm ins Rousseau's, dort besprechen wir weiteres!"
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Mit schnellen Schritten verließ ich das Anwesen und ging Richtung Rousseau's. Dort angekommen war Cami alleine in der Bar, nicht ein Gast war anwesend. Sie reichte mir einen Bourbon und wir unterhielten uns ein wenig. Als jemand die Bar betrat, ich erkannte Ihn!
"Alphonz Bellatunde Delgallo?" sagte ich schon mit fast fragender Stimme.
"Sie wissen doch Klaus, das Sie mich Papa Tunde nennen können!" meinte er mit einem lächeln im Gesicht.
"Was wollen Sie hier? Und wieso leben Sie? Habe ich Ihnen nicht vor ein Jahrhundert die Augen ausgestochen und Sie getötet! Oder wollen Sie noch eine Kostprobe wie ich Sie noch töten könnte?" sagte ich grinsend.
Mit langsamen Schritten kam er auf mich zu.
"Ich werde Sie solange quälen und Ihnen alles nehmen was Ihnen lieb ist! So das Sie sich wünschten sterben zu können!"
Ich rannte in Vampirspeed zu Ihn und wollte Ihn das Genick brechen. Doch er war verdammt stark wieso weshalb warum war mir nicht bewusst. Er berührte meine Schulter und ich merkte wie ich langsam austrocknete, gewaltsam riss ich mich von Ihn los. Selbstgefällig lachte er mir ins Gesicht,ich hatte absolut keine Chance gegen Ihn!Cami die von Papa Tunde auch schon verletzt wurde, lag schon am Boden. Plötzlich riss Marcel Papa Tunde weg, ich wollte Ihn noch warnen aber es war zu spät. Marcel lag nun regungslos und ausgetrocknet vor mir. Cami die inzwischen wieder bei Bewusstsein war schaute alles entsetzt an. Ich deutete Cami an das ich versuchen würde Papa Tunde abzulenken, währenddessen sollte Sie aus den Hintereingang verschwinden. In Vampirspeed rannte ich auf Ihn zu er packte mich am Hals. Langsam spürte ich das ich von innen heraus austrocknete, er grinste mich nur an und rammte mir kurz darauf ein seltsames mir unbekanntes Messer in den Körper und ließ mich los. Keuchend sank ich zu Boden und versuchte das Messer aus meinen Körper zu entfernen. Doch es funktionierte nicht das Messer sank immer weiter in meinem Körper, bis ich nur noch bewegungsunfähig da liegen konnte. Ich bekam alles um mich herum mit, doch ich hatte höllische Schmerzen dieses Messer in meinem Körper brachte mir diese Schmerzen bei. Wie sollte ich aus dieser Situation wieder herauskommen...

Inzwischen in Mystic Falls

Anthony's Sicht

Es war schon 6 Monate seit Ana's magischen Schlaf vergangen. Noch immer kämpften wir gegen Silas wir hatten schon so viele Optionen doch er war einfach zu stark. Amara der Anker der anderen Seite hatte nachdem Sie Silas Blut trank sich schon einige Male versucht zu töten. Zum Glück konnte es durch Damon verhindert werden, inzwischen wussten wir auch das Bonnie Tod war. Qetsiyah bot uns an Bonnie zum Anker zu machen, in dem Fall das Amara es schaffen sollte sich das Leben zu nehmen. Stefan war inzwischen auf der Suche nach Silas er wollte Ihn zwingen Bonnie zurück ins Leben zu holen. Da ich es aus einen mir unbekannten Grund nicht schaffte! Danach wollte er Silas eigenhändig töten. Doch ich war mir nicht sicher ob er es schaffen würde, schließlich war er auch 'nur' ein Vampir. So beschloss ich das Qetsiyah, Bonnie mit Amara den Platz tauschen sollte. Qetsiyah brauchte Elena's, Katerina's und Amara's Blut um Bonnie als Anker der anderen Seite zu tauschen. Da Vollmond ist wollte Sie den Zauber sofort sprechen und ich sollte mit Naila die Hütte schützen. Nur indem Fall das jemand den Zauber stören wollte. Als der Zauber in vollem Gange war stand urplötzlich Silas vor uns Naila fiel neben mir zu Boden. Und mich ließ er erstarren und ging an mir vorbei, ein paar Minuten später ging die Tür auf. Silas kam mit Amara an der Hand aus der Hütte gerannt und liefen dichter in den Wald. Nachdem meine Starre gelöst war rannte ich mit den anderen den beiden nach. An einer Lichtung fanden wir die zwei,Sie standen sich gegenüber und gestanden sich ihre Liebe. Als Stefan von hinten mit einem Messer auf Silas los ging und Ihn tödlich verwundete, Amara fiel weinend auf die Knie, zog das Messer aus Silas Körper. Und rammte sich selbst das Messer in den Körper und fiel Tod neben Silas Leichnam zu Boden. Alle schauten wir uns verwirrt und irritiert an, doch Silas war Tod!Und das hieß Ana würde wieder aufwachen. Zufrieden schaute nun auch Qetsiyah und meinte es wäre alles erledigt und ging. Ich wollte währenddessen Klaus anrufen wegen Ana...

Zurück in New Orleans

Anabella's Sicht

Ruckartig öffnete ich meine Augen doch alles war in Dunkelheit gehüllt. Ich tastete  mit meinen Fingern alles ab. Scheinbar lag ich in einen Sarg! Mit Gewalt öffnete ich Ihn. Nun stieg ich leicht geschwächt aus den Sarg, ich brauchte dringend Blut! Nachdenklich überlegte ich was passiert war, ich erinnerte mich an den Versuch Silas in die Zwischenwelt zu sperren. Und das alles schief ging! Vorsichtig ging ich nun die Treppe hinunter, ich stand nun in einer Art 'Vorgarten' nur das es kein Garten war. Ich lief durch einen langen Eingangs Tunnel mir schien kurz darauf die Sonne in die Augen. Mit einer Hand schützte ich meine Augen und musste feststellen das ich in New Orleans war. Da ich jetzt erstmal Blut brauchte lockte ich einige Menschen in das mir unbekannte Anwesen und trank deren Blut, die Leichen der Menschen verteilten sich über den gesamten 'Vorgarten'. Als ich den letzten Menschen Blutleer trank und seinen leblosen Körper zu Boden fielen ließ. Verspürte ich plötzlich einen Schmerz in meinem Körper, Nik schien in Gefahr zu sein ich musste Ihn finden! Mich zog es zu einer Bar wo ich Nik spürte, ich hörte eine männliche Stimme die sehr viel Macht versprühte. Da ich mir sicher war das er ein Hexenmeister war, betrat ich schnell die Bar, ein dunkelhäutiger Hexenmeister beugte sich über den ausgetrockneten Marcel. Mir war sofort bewusst was dieser Hexenmeister getan hatte er hatte Marcel ausgetrocknet um seine Kräfte zu kanalisieren und zu nutzen! Nicht weit von Marcel lag Nik  scheinbar bewegungsunfähig am Boden, aber dennoch mit Bewusstsein. Mit Magie schleuderte ich den Hexenmeister von Marcel weg er flog über den Tresen. In Vampirspeed rannte ich zu Nik in seiner Brust spürte ich ein magisches Objekt, ich rammte meine Hand in seine Brust und hielt plötzlich ein mir unbekanntes Messer in der Hand. Nik holte kurz tief Luft und stand im nächsten Moment schon wieder neben mir. Dieser Hexenmeister stand inzwischen auch wieder, ich nahm das Messer und schmiss es mit Vampirkraft den Hexenmeister in die Schulter. Im nächsten Moment war er auch schon verschwunden. Erst Jetzt schaute mich Nik an er zog mich in eine lange Umarmung,
"Wie immer hast du das perfekte Timing!" meinte Nik grinsend.
Lächelnd ging ich zu Cami, gab Ihr mein Blut und Nik ging zu Marcel und gab Ihn sein Blut. Marcel stand kurz darauf auch wieder und schaute mich verwirrt an. Als es auch Cami besser ging leuchtete etwas rot durch die Scheiben der Bar, irritiert gingen wir nach draußen. Wir schauten in den inzwischen dunklen klaren Nachthimmel und wo der sonst normale Vollmond erstrahlte.
Erstrahlt jetzt ein Blutroter Mond auf uns hinab,
"Irgendwo ist eine große Macht erloschen!" sagte ich zu Nik.
Kurz darauf wurde mir schwarz vor Augen und fiel in Nik's Arme...

Die Urvampir Familie Mikaelson Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt