Die Hexe Ayanna&die Geburt

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Anthony 's Sicht

Kaum hatten wir nach unserer Flucht eine Bleibe gefunden, schrie Anabella das,dass Baby kommen würde. Ich suchte alles zusammen um Ihr zu helfen,doch plötzlich klopfte es an der Tür. Es war eine mir unbekannte Frau, Sie stellte sich mit den Namen Ayanna Bennett vor. Sie wollte uns helfen. Sollte ich Ihr wirklich trauen? Doch hatte ich eine andere Wahl? Schließlich kannte ich mich nicht wirklich damit aus, wie man ein Baby zur Welt bringt. Eigentlich würde die Heilerin unseres Rudel's bei so etwas helfen, zögerlich bat ich Sie hinein. Wir gingen schnell zu Anabella, Ayanna gab mir Anweisung es ging plötzlich alles ganz schnell und das Baby war da. Es war ein wunderschönes Mädchen, ich säuberte das kleine Mädchen.
"Es kommt noch eins!" meinte Ayanna plötzlich.
Es war ein kleiner Junge, ich säuberte den kleinen zog Ihn etwas an und übergab auch den Junge Anabella. Erschöpft schaute Anabella mich lächelnd an.
"Wir sollten Sie etwas schlafen lassen, Sie bräuchte jetzt Ruhe." meinte Ayanna lächelnd, nickend stimmte ich Ihr zu.
Wir nahmen die Zwillinge mit in den Nebenraum, damit Anabella sich ausruhen könnte.
"Ich bin eine Hexe und bin eigentlich nur zu euch gekommen um euch zu warnen. Ihr seit in Gefahr besonders die Baby's! Ich möchte euch helfen." unterbrach Ayanna die Stille.
Ich nickte nur nachdenklich.
"Wir sollten das mit Anabella besprechen sobald Sie wieder bei Kräften ist." nickend stimmte Sie zu.

Am nächsten morgen als Anabella wieder bei Kräften war, schaute Sie misstrauisch. Trotz das Ayanna uns geholfen hatte.
"Sie will uns helfen." meinte ich an Anabella gewandt.
Misstrauisch nickte Sie.

"Esther sucht euch und die
Baby's, wobei Sie ja nur von einem Baby weiß. Die Mikaelson sind wirklich Tod! Sie sind jetzt blutsaugende Monster oder auch Nachtwandler, Sie können nur bei Nacht raus. Erst durch Esther's Zauber erfuhr Sie, das Niklaus Vater wird und bereits eine Frau hatte. Esther hat den Zauber so umgeschrieben, das alle Erinnerungen an Niklaus und seine Zeit mit Anabella vergessen hatte. Ebenso erinnern sich Rebekah und Elijah auch nicht mehr an euch." erzählte uns Ayanna.
Wütend sprang Anabella auf und lief herum.
"Wie kann ich meine Zwillinge beschützen?" wollte Anabella Wissen.

Anabella's Sicht

Ich konnte nicht fassen was Ayanna uns da erzählte. Doch wie sollte ich meine Kinder schützen ohne sie in Gefahr zu bringen? Dann fiel mir Tatia's Fläschchen und der Zettel ein. "Eigentlich ist es nicht von Tatia, sondern von mir. Ich dachte du würdest misstrauisch werden. Das ist der Trank der die Mikaelson in Nachtwandler gewandelt hat. Ich könnte dir helfen, dich ebenfalls in ein Nachtwandler zu wandeln. Du könntest so deine Kinder besser schützen, du wärst stärker und fast unverwundbar. Jedoch wäre die Gefahr das auch du dein Gedächtnis verlieren könntest. Es könnte sein das du mit der Zeit deine Erinnerungen wieder bekommst." erklärte Ayanna.

Sollte ich wirklich mich in ein Monster wandeln lassen? Letztendlich stimmte ich zu, ich wollte meine Kinder um jeden Preis schützen! Vielleicht würde ich ja irgendwann wieder mit Niklaus zusammen finden.

"Da Anthony sich nicht wandeln lassen wollte, sollten wir trotz allem um auch Ihn zu schützen sein Geist in einen anderen Körper zaubern."
Anthony stimmte zu, wir fanden schnell einen geeigneten Körper für Ihn. Heute Nacht wollten wir das Ritual vollziehen. Ayanna zauberte die Geister von Anthony und den unbekannten in die jeweiligen anderen Körper. Nachdem die Geister vertauscht waren übergab ich Anthony meine Kinder, er sollte mit ihnen vorerst verschwinden.

"Wie sind Ihre Namen?" wollte er Wissen.
Stimmt, ich hatte noch gar keine Gelegenheit Sie Ihn mitzuteilen.
"Das Mädchen soll den Namen Aaliyah und der Jungen den Namen Lucien tragen. Niklaus und ich hatten uns auf einen der Namen geeinigt." erzählte ich leise.
Lächelnd nickte er umarmte mich nochmal und ich gab meine kleinen noch einen Kuss auf die Stirn. Kurz darauf verschwanden sie in der dunklen Nacht. Ayanna gab mir einen Kelch mit der Flüssigkeit, ich trank alles aus. Und Ayanna sprach den Zauber. Nachdem der Zauber beendet war tötete Ayanna mich mit einem Dolch. Ich fiel langsam zu Boden, atmete schneller und merkte wie mein Herz langsamer schlug und der letzte Hauch Leben in mir verschwand. Kurz darauf verlor ich das Bewusstsein. Als ich wieder zu mir kam ,dachte ich das alles ein schlimmer Traum war. Doch so war es leider nicht. Irgendwie fühlte sich plötzlich alles anders an, auch hörte ich Ayanna's Herz schlagen und Ihre Halsschlagader pochte unwahrscheinlich laut. Ayanna zeigte auf den Körper meines Bruders.

"Du musst Ihn töten und sein Blut zu dir nehmen, um die Wandlung zu vollenden."
Irgendwie war diese Vorstellung abstoßend. Doch trotz allem, tat ich was Ayanna mir befahl, ich ging zu 'meinen Bruder'. Panik konnte ich in den Augen 'meines Bruders' sehen, doch es waren nicht seine Augen. Der Herzschlag und der Puls 'meines Bruders' ging unnatürlich schnell, ich konnte schon förmlich das Blut fließen sehen und riechen. Plötzlich merkte ich wie unter meinen Augen etwas pulsierte und meine Eckzähne wuchsen, ich konnte mich plötzlich nicht mehr beherrschen und fiel 'meinen Bruder' an. Brutal stieß ich meine 'gewachsenen' Eckzähne in die Halsschlagader 'meines Bruders',die warme Flüssigkeit lief meiner Kehle langsam hinunter es war einfach nur köstlich. Als ich fertig war ließ ich den Körper achtlos fallen,als ich plötzlich einen immensen Schmerzen spürte und meine Knochen brachen.
"Du warst ein Werwolf?" fragte Ayanna erschrocken.
Schmerzverzerrt nickte ich.
"Das einzige was ich tun kann ist dein Blut mit einem sogenannten anderen Mischwesen verbinden. Dieses Mischwesen ist genauso wie du und kann sich nicht mehr in einen Werwolf wandeln!".
Da ich jetzt meinen ersten Menschen getötet hatte und dadurch der
Werwolffluch ausgebrochen war,blieb mir ja nichts anderes übrig und so stimmte ich zu. Ayanna hielt mir eine kleine Flasche vor die Nase.

"Das ist das Blut des anderen Mischwesen's, das ich Ihn heimlich abgenommen hatte. Eigentlich wollte ich damit einen Zauber sprechen, aber du brauchst es dringender. Also trink. Dann würdest du dich nicht wandeln und wärst jetzt ein kompletter einfacher Nachtwandler." sagte Sie.
Nachdem ich alles getrunken hatte
dürstete es mich jetzt nach mehr Blut. Ayanna nahm einen Dolch in die Hand.
"Falls du irgendwann deine Erinnerungen wieder bekommen solltest, wird der Werwolffluch von dir und den anderen Mischwesen komplett aufgehoben."
Nach Beendigung Ihrer Erzählung schnitt Sie sich dich Pulsadern auf und ich fiel Sie an. Ich trank jeden Tropfen Ihres köstlichen Blutes und ließ Sie dann sanft auf den Boden fallen.

Die Urvampir Familie Mikaelson Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt