Ana's Sicht
Als ich zu mir kam, hörte ich neben mir einen dumpfen Aufprall als wäre ein Körper zu Boden gegangen. Schnell richtete ich mich auf und sah Kol in seinem Original Körper! Also hatte ich es geschafft! Eine ältere Dame lag auf den Bett, scheinbar war Sie Tod. Leichtfüßig schwang ich mich aus den Sarg, kurz überlegte ich was passiert war und dann fiel es mir ein diese Freya hatte mich in einen magischen Schlaf versetzt. Kol wandte sich mir zu er umarmte mich kurz.
"Wir werden nicht zurück nach New Orleans gehen!
"Mit großen Augen schaute ich Kol an, was wollte er damit bezwecken? Kol lief schon nervös durch den Raum.
"Janice, die tode Hexe auf den Bett hat mir eine Legende erzählt. In der heißt es das: Ein schweres Schicksal auf einer Hybridin die den Urhybrid ähnlich ist, aber dennoch mehr Macht besitzt liegt! Und mit dieser Hybridin wird alles Anfangen oder enden! Alles wird in New Orleans beginnen! Du bist definitiv dieser Hybrid! Schließlich ähnelst du Nik! Ihr seit beide Hybriden oder vielmehr die ersten Hybriden, die über diese Welt gewandelt sind! Und somit die Urhybriden, doch trotzt allem besitzt du mehr Macht als Nik!" sagte er mit ernster Stimme.
Leicht musste ich lachen Kol schaute mich sauer an.
"Du glaubst doch nicht wirklich an diese Legende? Schließlich sind nicht alle Legenden wahr und man kann das Schicksal ändern, wenn man es schlau genug anstellt!" sagte ich mit einem selbstsicheren lächeln.
Schwer atmete Kol aus, als die Tür aufging und Cary sein Kopf ins Zimmer steckte. Mit großen Augen schaute er mich an.
"Du bist wach!" hauchte Cary kaum hörbar und lächelte mich an.
Kol schaute ihn an, Cary nickte nur und verließ daraufhin den Raum wieder. Ich war verwirrt seit wann verstand sich Cary so wortlos mit einem Vampir?
"Was geht hier vor sich?" fragte ich.
Kol erzählte mir alles was ich verpasst hatte. Auch erzählte er das er mit den Rudel einige Sachen gegen Dahlia gesammelt hatten, um Sie zu bekämpfen. Aber er wollte nachdem er diese Legende von Janice erfuhr, nicht das ich mit nach New Orleans komme! Mit nachdenklichen Blick schaute ich ihn an und überlegte wie wir vorgehen, auch wenn Kol dagegen war das ich in den Kampf mit mischte! Es war zwar süß von Kol das er sich Sorgen machte, aber ich versprach Nik einst ihn zu helfen und ich wollte mein Versprechen einlösen.
"Wir werden das Rudel in Sicherheit bringen!" sagte ich beiläufig zu Kol.
"Mick hat mir mitgeteilt das einer der Halbmond-Wölfe Tod ist! Und Nik beschuldigt wird!" erzählte mir Kol.
So beschloss ich dem Rudel in der Nähe von New York ein sicheres Haus mit einem Schutzzauber zu belegen, damit sie nicht gefunden werden konnten. Ich teilte meine Gedanken mit Kol sowie dem Rudel, Sie sollten sich ein Haus suchen und ich würde nachkommen. Als Sie alle weg waren schrieb ich schnell einen Brief, den ich Kol geben würde falls irgendetwas schief gehen sollte. In den Brief erklärte ich Kol ein paar Sachen, was er tun sollte falls irgendwas schief gehen sollte. Nachdem ich den Brief fertig hatte steckte ich ihn mir in die Jackentasche und suchte Kol mit dem Wölfen. In der Nähe von New York in einem abgelegenen Haus spürte ich sie auf, als ich vor dem Haus stand rief ich Kol nach draußen. Als er neben mir stand sprach ich einen Zauber. Cary musste ab jetzt alle ins Haus bitten, er musste nicht nur Vampire rein beten sondern alle Übernatürlichen ebenso wie Menschen und Sie konnten mit keinem Zauber gefunden werden. Ich erklärte Cary alles er nickte und bat uns herein. Cary teilte uns mit das der Rest des Werwolfrudel's schon auf den Weg hier her war. Kol und ich machten uns auf dem Weg zurück nach New Orleans, ich fuhr, Kol schien abwesend zu sein. So wie ich Ihn kannte überlegte er gerade wie er mich abhalten könnte zurück nach New Orleans zu gehen. Oder er überlegte sich einen Plan wie er mich 'festketten' konnte, doch Kol wusste genauso gut wie ich das er dies nicht schaffen würde. Seufzend fasste ich in meine Jackentasche und reichte Ihn den Brief wortlos. Mit einem
Was-ist-das-den-Blick schaute er mich an.
"Falls etwas schief geht lese bitte den Brief!" sagte ich.
Kol schien über meine Wortwahl wenig erfreut zu sein. Aber beließ es dabei, er wusste das Diskussionen jetzt fehl am Platz waren. Im Anbetracht bei unserer jetzigen Situation. Nachdem wir schneller in New Orleans ankamen als es eigentlich üblich war, war es bereits mitten in der Nacht. Wir schlichen wortwörtlich durchs Quarter, damit uns keiner mitbekam. Schließlich war ich nach Freya's letzten Stand der Dinge in einem magischen Schlaf gefallen und Kol war offiziell noch Tod. Lediglich Freya wusste das er wieder lebte. Nicht lange waren wir im Quarter und fanden schnell einige Dinge heraus. Was ich persönlich am schlimmsten fand, war das die Wölfin Hayley mit dem gesamten Halbmond-Rudel geflohen war. Dies hätte ich nicht von Ihr erwartet und es war ehrlich gesagt enttäuschend.
"Lass uns zum Mikaelson-Anwesen gehen vielleicht finden wir da mehr heraus!" schlug ich vor.
Doch ich wollte nicht durch den üblichen Weg in das Anwesen hinein, vielleicht würden Sie wenn Sie uns sehen uns nicht in Ihren Plan einweihen. Kurz schaute ich mich um und sah wie es der Zufall so wollte, das zu meinen ehemaligen Zimmer die Tür des Balkons offen stand. So konnten wir auf jeden Fall vorerst unbemerkt ins Anwesen gelangen, ich deutete auf die offenen Balkontür. Mit einem nicken stimmte Kol zu. Nachdem wir uns versicherten das niemand in 'meinem' Zimmer war, sprang ich lautlos zuerst mit Schwung auf den Balkon. Kol tat es mir gleich. Bis wir plötzlich einen lauten Krach aus dem Nebenzimmer hörten! Es war das Atelier von Nik, wir schlichen uns leise ins Atelier. Wo ich sah wie Elijah, Nik einen Dolch ins Herz rammte. Geschockt schaute ich zu den zweien die mich noch nicht mitbekommen hatten.
"Elijah! Was tust du!" schrie ich lautstark.
Ruckartig drehte sich Elijah zu uns.
Auch Nik schaute jetzt in meine Richtung, er fiel auf die Knie und lief in das all zu bekannte grau an. Kol deutete wortlos auf mein Arm, der sich nun auch in das allzu bekannte grau färbte!
"Wie ist das möglich? Hast du mich angelogen?" meinte Elijah kaum hörbar. Nun fiel auch ich auf die Knie. Hinter Kol und mir tauchten Rebekah mit diese Freya auf, schnell drehte ich mich wieder zu Elijah. Der noch immer mit einem entsetzten Blick mich anschaute. Rebekah schaute wiederum Kol entsetzt an.
"Kol du weißt was zu tun ist!" sagte ich zu Ihn und zauberte Ihn mit meiner letzten Kraft in das sichere Haus zu den Wölfen.
Kurz darauf fielen Nik und ich zeitgleich auf den Boden.
"Findet Kol er könnte eine Gefahr für unseren Plan sein!"
Hörte ich noch die letzten Worte von Elijah, eher mich die Dunkelheit gänzlich einnahm...Flashback, 30 Minuten vorher
''Ana ich muss dir etwas gestehen" sagte Kol kaum hörbar, als wir durch das Quarter schlichen.
''Was gibt es den?"
''Als du in den magischen Schlaf lagst, hatte ich die ganze Zeit dein Handy bei mir. Ich wollte glaubhaft machen das du noch lebst bzw. das du nicht in einen magischen Schlaf liegst."
Verstehend nickte ich, das war doch eigentlich nichts Schlimmes. Doch wieso hatte Kol schon fast ein schlechtes Gewissen? Seufzend schaute Kol mich wieder an.
''Ein paar Stunden bevor du wieder aus den Schlaf erwacht bist, hatte Elijah eine Sms geschrieben. In dieser Sms wollte er wissen ob du noch mit Nik verbunden bist. Ich wusste zwar das ihr noch verbunden seit, doch aus einen mir unbekannten Grund hatte ich behauptet das diese Verbindung nicht mehr besteht." beendete Kol kaum hörbar seine Erzählung.
Irgendwie musste ich schmunzeln, das Kol deswegen ein schon fast schlechtes Gewissen hatte.
"Schon gut. Ich bin dir nicht sauer oder ähnliches. Es war vielleicht auch gut so, das du während meiner Abwesenheit die Außenwelt glaubhaft gemacht hast das ich noch lebe. Und die Sache mit Elijah ist zwar seltsam, aber ich glaube ich hätte das selbe getan." sagte ich zu Kol, der mich erleichtert anschaute.Es war wirklich seltsam was hatte Elijah vor?
Flashback Ende
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Die Urvampir Familie Mikaelson
FanfictionWas wäre wenn Niklaus Mikaelson vor seiner Wandlung in einen Vampir,eine geheime Familie hatte? Und nur Elijah und Rebekah Bescheid wussten. Doch nach der Wandlung in Vampire vergaßen Niklaus ,Elijah und Rebekah alles, ohne zu wissen das Esther wa...