Ein Bündnis zwischen Anabella & Silas?

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Silas Sicht

Endlich war ich in dem Apartment von diesen Professor Shane angekommen. Ich legte die noch immer bewusstlose Vampirin auf das Bett und kettete Sie mit magischen Ketten an. Da Sie ja auch irgendwie eine Hexe war musste ich ja dafür sorgen das Sie,Sie nicht einsetzten konnte. Ich fragte mich wie es möglich war das Sie Ihre Zauberkraft besaß obwohl Sie eine 'untote' Vampirin war. Eigentlich hätte Sie nach Ihrer Wandlung in einen Vampir Ihre Kräfte verlieren müssen. Zumindest meines Wissen's nach. Sie war irgendwie anders. Ich musste versuchen Sie dazu zu bringen mir zu helfen, damit ich das Heilmittel und den Anker schnell finden würde. Aber sicherlich würde es schwer werden Sie dazu zu bringen mir zu helfen, es war ja leider nicht möglich Sie zu kontrollieren. Doch wie bekam ich etwas über Sie heraus? Sie würde mir ja sicherlich nicht freiwillig etwas erzählen. Kurzerhand beschloss ich diesen Urhybrid Klaus aufzusuchen, er musste ja irgendwas wissen so wie er Sie verteidigt hatte. Als ich Klaus fand war er bei den anderen Vampiren und Hexen Sie unterhielten sich über die Vampirin, Sie hieß also Ana. Aus den Gedanken von Klaus entnahm ich das diese Ana seit über 1 Jahrtausend ein Vampir war, Sie war also auch einer der Ursprünglichen. Aber wieso Sie noch Ihre Kräfte hatte konnte ich von niemanden erfahren. Also beschloss ich zurück zum Apartment zu gehen vielleicht war Ana, die Vampirin wieder bei Bewusstsein. Als ich das Apartment betrat sah ich das Sie wach war, Sie kämpfte mit den Ketten.

"Auch schon wach." meinte ich zu der Vampirin und setzte mich Ihr gegenüber...

Anabella's Sicht

Als ich meine Augen öffnete schreckte ich hoch zumindest versuchte ich es. Meine Hände waren angekettet obwohl ich mit aller Kraft daran zog, konnte ich mich nicht befreien. Selbst meine Magie funktionierte nicht, ich war scheinbar an verzauberten Ketten angekettet. Also brauchte ich eine andere Lösung, erst jetzt schaute ich mich um. Ich war in einer mir unbekannten Wohnung Sie war mit vielen Büchern vollgestopft und einige Aufzeichnungen lagen herum.
Plötzlich vernahm ich Schritte angespannt schaute ich zur Tür, die Tür ging auf und Silas kam zum Vorschein. "Auch schon wach." meinte er mit einem fetten grinsen im Gesicht zu mir und setzte sich mir gegenüber.
"Wieso haben Sie mich entführt!?" fauchte ich Ihn an.
"Ich brauche deine Hilfe!" sagte er ernst. Verwirrt schaute ich Ihn an. Hatte mich gerade Silas, der erste Unsterbliche überhaupt um Hilfe gebeten?
"Hilf mir das Heilmittel zu finden und den Anker zur anderen Seite. Damit ich Ihn dann zerstören kann!" sagte er.
Wieso wollte er bitte den Anker zerstören?' Ich verstand zwar das er das Heilmittel finden wollte, soviel Jahrhunderte wie ich schon auf der Welt wandelte, empfand ich das unsterbliche Leben manchmal schon als anstrengend. Andauernde Kämpfe, kein normales Leben, nur Probleme und doch ein mächtiges Wesen, das war nicht immer einfach. Da will ich mir gar nicht vorstellen, wie es ist 2 Jahrtausende irgendwo gefangen zu sein. Sicherlich ist da der Drang stärker wieder menschlich zu sein, als ein Vampir das verstehen könnte.

"Das Sie das Heilmittel haben wollen, kann ich verstehen. Aber wieso wollen Sie die andere Seite zerstören?" fragte ich Ihn
Er wirkte irgendwie unsicher ob er mir vertrauen könnte.
"Wenn ich Ihnen schon helfen soll, müssen Sie mir auch einen Grund liefern wieso." sagte ich zu Silas.
Er nickte leicht, scheinbar stimmte er zu.
"Vor 2 Jahrtausende als ich noch sterblich war. Lernte ich eine Hexe Namens Qetsiyah kennen, Sie war damals im alten Griechenland, die stärkste Hexe unserer damaligen Zeit. Qetsiyah verliebte sich sofort in mich, doch ich verliebte mich in Ihre wunderschöne Zofe Amara. Ich wollte mit Amara für immer und ewig zusammen bleiben, unsere Liebe sollte über den Tod hinaus gehen. Mir war bewusst das dies ein fast hoffnungsloser Wunsch war. Doch da fiel mir Qetsiyah ein, Sie war mächtig. So gab ich irgendwann Ihr umwerben nach und kam mit Qetsiyah zusammen. Monate später erzählte ich Ihr meinen Wunsch für immer mit Ihr zusammen zu sein wollen, unsere Liebe sollte bis über unseren Tod hinausgehen. Qetsiyah die sichtlich erfreut darüber, war erfand in jener Nacht den Unsterblichkeitstrank. Wir wollten Ihn während unserer Hochzeit zu uns nehmen. Ein paar Stunden vor unserer Hochzeit stahl ich die zwei Unsterblichkeitstränke, einen gab ich Amara und einen nahm ich zu mir. Wir beide liefen zusammen weg. In einer Nacht als ich Amara kurzzeitig alleine ließ, tauchte Qetsiyah auf. Kurz nachdem ich wieder zu Amara stieß, fand ich Qetsiyah mit einem Herzen in der Hand vor. Es war Amara's, unsere kleine Bleibe war mit Blut übersät. Aus Rache über meinen Verrat, trocknete mich Qetsiyah aus und steckte mich mit dem Heilmittel in eine Höhle. Mit der Hoffnung irgendwann es zu nehmen und zu sterben. Doch da Sie die andere Seite erschaffen hatte, würde ich nach meinem Tod auch dort hin kommen. Jedoch war Amara kein übernatürliches Wesen, so würde ich nur auf die andere Seite kommen. Ich möchte die andere Seite zerstören, um nicht auf die andere Seite zu kommen und um wirklich mit Amara wieder vereint zu sein!" erzählte er mir seine Geschichte.
Ich kannte die Geschichte mehr oder weniger, aber sollte ich wirklich die andere Seite mit zerstören? Das wollte ich auf keinem Fall! Wiederum konnte ich auch eigene Ziele verfolgen wie z.b. das er den Schleier zur anderen Seite wieder hebt. Und könnte Ihn irgendwie vielleicht besiegen, nachdem er wieder menschlich ist. Silas konnte ja zum Glück weder meine Gedanken lesen noch konnte er mich mit Illusionen täuschen.
"Unter einer Bedingung werde ich Ihnen helfen! Und zwar heben Sie den Schleier zur anderen Seite wieder!" forderte ich.
Nachdenklich schaute er mich an aber nickte letztendlich, er zündete Kerzen an und sprach den Zauber. Silas schaute mich zufrieden an, ich nickte dankend und deutete auf meine Ketten. Er nahm mir die Ketten ab.
"Und wie wollen wir nun vorgehen?" fragte ich.
"Zuerst müssen wir meinen Doppelgänger aus den Weg räumen, ich möchte seinen Platz einnehmen. So kann ich ungestört durch Mystic Falls laufen."teilte er mir mit.
"Ich kümmere mich darum!" und wollte gerade los, als Silas mich aufhielt.
"Versuche mich nicht zu Verraten! Sonst wirst du es bereuen!" sagte er mit bedrohlicher Stimme.
Ich verdrehte genervt die Augen, nickte und verschwand. Während ich auf der Suche nach Stefan war, überlegte ich wie ich Silas aus dem Weg räumen konnte ohne das er die andere Seite zerstörte. Als ich durch die Wälder von Mystic Falls schlich sah ich nicht weit von mir Stefan, was für ein Zufall. Ich schlich mich an Stefan an und brach Ihn das Genick, sein Körper fiel zu Boden, schnell hob ich Stefan hoch. Da ich Damon in der Nähe hörte und verschwand mit Stefan. Zuerst wusste ich nicht wohin mit Stefan dann fiel mir die Gruft ein wo 1864 einst die Vampire eingesperrt wurden. Unterwegs zur Gruft hielt ich am Krankenhaus an und entwendete ein paar Blutbeutel für Stefan, ich wollte ja das er nach Silas Tod wider sein altes Leben leben konnte. An der Gruft angekommen legte ich Stefan hinein endlich wachte er auf verwirrt schaute er mich an, ich hockte mich vor Stefan.
"Es tut mir Leid! Aber du musst erst einmal hier bleiben! Silas nimmt vorerst dein Platz ein."sagte ich zu ihn.
"Wieso?!" wollte er wissen.
"Du bist Silas Doppelgänger! Und ich hab mit Ihn ein falsches Bündnis geschlossen. Da er zum Glück nicht in meinen Kopf kommt, hab ich es einfacher als Ihr. Ich versuche Ihn irgendwie zu töten und dich wollte er eigentlich gänzlich töten. Doch ich habe die Aufgabe übernommen, ich möchte das du nach Silas Tod dein Leben wieder normal weiterführen kannst. Deswegen sperre ich dich hier ein!" erklärte ich Ihn.
Bevor er an setzen konnte um etwas zu erwidern, schaute ich Ihn tief in die Augen.
"Du wirst die Gruft nicht verlassen können bis ich dir es erlaube!" und manipulierte ich Stefan.
Ich reichte Stefan die Tasche mit den Blutbeutel und anderen diversen Sachen. Ein letztes Mal schaute ich zu Stefan.

"Ich werde wieder kommen!" meinte ich noch zu Ihn und verschwand dann in Vampirspeed Richtung Silas...

Die Urvampir Familie Mikaelson Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt