Anabella's Sicht
Nachdem ich wieder zu mir kam, lag ich in einen unbekannten Bett und schaute in Elijah's Augen.
Was für ein Zufall! Also musste ich Ihn nicht einmal mehr suchen.
"Ich brauche das Kästchen was in deinen Besitz ist!" forderte ich. Entgeistert schaute er mich an. Aber stand kurz darauf auf, ging zu seinen Jacket und reichte es mir. Ich schaute es mir von allen Seiten an, irgendwie kam es mir bekannt vor. Aber dies war erst einmal zweitrangig, ich öffnete das Kästchen. So verzaubert kam es mir gar nicht vor, wie es Lucan erzählte. Zum Vorschein kamen zwei Ringe aus alten Silber mit einem Lapislazuli Stein, der wiederum von einen Cynit Stein eingefasst war. Sie waren wunderschön und irgendwie kamen Sie mir doch so vertraut vor."Ich habe dieses Kästchen einst von den Alpha eines Werwolfrudel's, kurz vor dessen Tod bekommen. Er wollte das ich falls seine Kinder noch lebten entweder seiner Tochter oder seinen Sohn geben." sagte Elijah.
Ich machte große Augen, er redete von meinen Vater!
"Warte! Bist du die Tochter des einstigen Alphas??" fragte er.
Ich nickte lediglich kurz.
"Welcher meiner Geschwister hat dich verwandelt?" fragte er mich nun mit ernster Stimme.
Irgendwie lustig, das er glaubte ich sei von seinen Geschwistern verwandelt wurden.
"Von keinen deiner Geschwistern geschweige den Familienmitglieder wurde ich verwandelt."
Verwirrt schaute er mich an und seine Augen wurden immer größer.
"Du bist ebenfalls durch Magie zum Vampir geworden! Und dadurch auch einer der ursprünglichen, genauso wie meine Familie!" flüsterte er.
Ich nickte nur zur Bestätigung.
"Lass uns jetzt keine Zeit verlieren. Hier nimm das Kästchen vergrabe es dort wo du es einst bekommen hast. Und ich werde in der Zeit Niklaus suchen." sagte ich fordernd zu Ihn.Widerwillig stimmte er letztendlich zu, doch er wäre lieber mitgekommen. Als wir das Haus verließen, versuchte ich meine Kräfte zu sammeln, um Niklaus oder Rebekah zu spüren. Doch ich bekam nichts außergewöhnliches mit. Ich beschloss erstmal in mein Apartment zu gehen, um dort mein Grimoire zu holen. Dort angekommen hörte ich Stimmen aus meinen Apartment. Leise öffnete ich die Tür und sah vor mir Rebekah stehen und Niklaus lag auf meinen Bett. Er sah sehr geschwächt aus aber er lächelte mich leicht an. Als ich die zwei sah, war ich irgendwie erleichtert.
"Ich habe euch gesucht." sagte ich. Beide schauten mich fragen an.
"Das Blut von Niklaus und mir wurde einst verbunden. Und wir würden nur zu alter Stärke finden, wenn wir einen Blutaustausch vollziehen würden! Danach müssten wir diese verzauberten Ringe immer tragen!" erzählte ich Ihnen.
Niklaus schaute mich geschwächt an.
"Lass es uns tun, diesen Blutaustausch!" sagte er mit geschwächter Stimme.
"Bist du dir sicher? Wir wären bis zum brechen des Fluches miteinander verbunden! Und wir würden alles des anderen Erfahren seine Schwächen, Stärken sowie seine Gedanken und sonst alles aus dem Leben des anderen." sagte ich ernst.
Niklaus nickte schwach und fing stark an zu husten. Ich ging zu Ihn ans Bett und hoffte das wir durch unseren Blutaustausch, vielleicht auch etwas von meiner Vergangehheit erfahren würde. Schließlich waren wir mehr oder weniger miteinander verbunden. Niklaus biss sich ins Handgelenk und reichte es mir, ich tat es Ihn gleich. Wir tranken gegenseitig unser Blut. Langsam merkte ich wie das Blut meiner Kehle herunter floss und wie mir schwarz vor Augen wurde.Rebekah's Sicht
Ich verstand die Welt nicht mehr, erst amüsierten wir uns gut mit Stefan und Anabella. Dann verabschiedete sich plötzlich Anabella. Und kurz darauf tauchte unser Vater auf, was hatte das alles zu bedeuten? Seit wir die Bar schnell verlassen hatten, ging es auch Niklaus schlecht er fühlte sich geschwächt. Er hatte sich des öfteren übergeben und spuckte das Blut wieder aus, das er zu sich nahm. Die einzige Möglichkeit die ich sah, war Anabella aufzusuchen. Sie würde uns sicherlich helfen, da war ich mir sicher. Anabella hatte mir zum Glück gesagt wo Sie wohnte, doch als wir in Ihren Apartment ankamen, war niemand zusehen und dann brach Nik auch noch zusammen. Ich legte Ihn vorsichtig auf Anabella's Bett bis plötzlich die Tür aufging und Anabella vor uns stand. Sie machte auch einen ziemlich geschwächten Eindruck.
"Ich hab euch gesucht." murmelte Sie zu uns.
Nachdem Sie uns alles erzählt hatte, stimmte Nik dann auch zu. Ich war überrascht das Nik so schnell zustimmte und das Ana freiwillig Nik's Fluch mit auf sich nahm. Kurz darauf vollzogen Sie den Blutaustausch und nun wartete ich schon die halbe Nacht, das Sie wieder zu sich kamen. Nun schaute ich mich aus langweile in Ana's Apartment um. Es war schlicht eingeräumt, auf einen kleinen Tisch fand ich ein sehr altes Grimoire, daneben lagen ein paar gezeichnete Bilder. Es sah aus wie eine Familie, es war ein hübscher junger Mann der Anabella sehr ähnelte. Zwischen Anabella und den Unbekannten standen zwei Kinder, Sie schienen Zwillinge zu sein. Anabella schien da sehr glücklich gewesen zu sein. Irgendwann beschloss ich mich neben das Bett zu setzen wo Nik und Ana lagen. Sowie die zwei da so lagen, konnte man denken das Sie ein Paar wären. Die zwei wären wirklich ein süßes Paar. Auf den Tisch neben den Bett, sah ich die zwei verzauberten Ringe, die sie nach Ihren erwachen tragen müssten. Diese zwei Ringe aus alten Silber mit einem Lapislazuli Stein, der wurde von einem Cynit Stein eingefasst erinnerten mich an irgendetwas. Doch mir fiel nicht ein woher Sie mir so bekannt vorkomme. Plötzlich bewegten sich Nik und Anabella Sie schauten mich beide an. Ich gab Ihnen diese Ringe als sie diese Ringe an Ihre Finger hatten, schaute ich Sie erwartungsvoll an."Wie geht es euch?" wollte ich wissen. Anabella schien gar nicht zu antworten, Sie fixierte stattdessen Nik.
"Schon gut deine Geheimnisse sind sicher bei mir!" sagte Nik zu Ana.
Ana schien beruhigt zu sein, verwirrt über Ihr Gespräch schaute ich beide nur an. Sie ging zu Ihren Tisch packte das Grimoire und die daneben liegenden Sachen ein.
"Wir sollten die Stadt verlassen. Mikael sollte uns nicht finden!"
Sie hatte recht!
"Wenn wir den Fluch brechen können gib mir Bescheid!" sagte Sie.
Wir nahmen Sie noch einmal in den Arm und verschwanden dann kurz darauf.
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Die Urvampir Familie Mikaelson
Hayran KurguWas wäre wenn Niklaus Mikaelson vor seiner Wandlung in einen Vampir,eine geheime Familie hatte? Und nur Elijah und Rebekah Bescheid wussten. Doch nach der Wandlung in Vampire vergaßen Niklaus ,Elijah und Rebekah alles, ohne zu wissen das Esther wa...