Das Ende der Mondlichtringe

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Anabella's Sicht

Ich saß mit Nik im Auto auf dem Weg zurück nach New Orleans, er konzentrierte sich auf's fahren und ich versank in Gedanken. Nachdenklich überlegte ich ob es gut war den anderen zu erzählen das wir die zweite Urfamilie waren. Aber ich war mir sicher das meine Familie jetzt erleichtert war das es endlich die anderen wussten. Und wenn es Probleme gebe würden,würden Sie sicher ein Weg finden! Irgendwann schlief ich erschöpft ein. Als ich nach einer Weile meine Augen wieder öffnete sah ich wie wir gerade in einen Waldweg abbogen.

"Muss nur schnell meine Sachen holen." meinte Nik und stieg aus.

Kurz darauf kam er mit einer Tasche wieder, die er auf den Rücksitz schmiss. Ich beschloss letztendlich Nik doch von den Werwolfrudel zu erzählen. Kurz atmete ich tief aus und wandte mich dann an Nik, ich erzählte Ihn alles. Als ich fertig war wartete ich auf eine Reaktion, doch er hielt nur verkrampft das Lenkrad fest. Traurig schaute ich auf meine geballten Fäuste war Ihn den nur seine Familie wichtig? War ich nur für Nik eine Schachfigur in einen mir unbekannten Plan? Nutze er nur meine Macht aus? Verstand er nicht das mir es wichtig war ein kleines Stück Vergangenheit bei mir zu haben! Das wäre dieses Rudel, Sie waren schließlich einst meine eigentliche Wurzeln. Wäre ich nie schwanger geworden, wäre ich vielleicht einst mit Anthony die Alpha's geworden. Und ich wäre nie ein Hybrid geworden und hätte ein halbwegs normales sterbliches Leben geführt. Gerade Nik hätte ich gedacht das er mich verstehen würde, schließlich gehörte er ja theoretisch zum Rudel. Ich atmete schwer aus und schaute traurig aus den Fenster, wir fuhren mittlerweile schon im New Orleans rein. Vor meinen Anwesen hielt Nik an, als ich gerade aussteigen wollte, legte Nik eine Hand auf meine Schulter.
"Es tut mir Leid... Doch ich war schockiert über die Erkenntnis das noch Wölfe überlebt haben. Ich habe damals das Ausmaß von Mikael's Wut auf die Wölfe gesehen. Und es sah wirklich aus das Sie alle Tod waren.." erzählte er mit kaum hörbarer Stimme.
"Ganz ehrlich Nik. Bis vor kurzem wusste ich auch nicht das Wölfe überlebt hatten. Ich hab zwar einst versucht einige Wölfe zu retten, doch ich war mir nicht sicher ob das funktioniert hatte." erklärte ich.
"Ich finde es gut, das du dein Rudel wieder hast.. Darf ich Sie kennenlernen?" fragte er mich, ich nickte leicht.
"Nik! Es ist nicht nur mein Rudel!Es ist auch deines!" sagte ich und stieg aus. Nik kam einige Sekunden später mir nach ins Anwesen...

Cary's Sicht

Es war schon eine ganze Weile vergangen seit Ana in Eile verschwand und uns in Ihren Anwesen zurückließ. Ohne Wissen von Ana hatte ich während unserer Wandlungen in der letzten Nacht, die 'menschlichen' Werwölfe beauftragt, ein paar Werwölfe ausfindig zu machen  die so einen Mondlichtrin trugen. Wir konnten zwei gefangen nehmen mit der Hoffnung das Ana bald wieder auftauchen würde. Plötzlich hörten wir wie die Haustür aufging, angespannt schauten wir nach. Doch zum Glück war es nur Ana mit einen Vampir den ich schon das ein oder andere Mal im Bayou gesehen hatte. Ana lächelte uns an kurz darauf schaute Sie zu den Vampir.
"Das ist Niklaus 'Klaus' Mikaelson." stellte Sie uns den Vampir vor.

Wie erstarrt schauten wir alle auf Klaus er war nicht nur dieser Hybrid und dieser tot geglaubte Wolf aus der Geschichte, er gehörte zu allem auch noch zu der Mikaelson Familie die Urvampir Familie. Ana schien unsere Unsicherheit zu spüren
"Er wollte euch kennenlernen! Theoretisch gehört er ja auch zum Rudel!" sagte Sie zu uns.
Noch immer unter Schock nickte ich und lief die Treppe hinunter. Als ich vor Ihn stand, reichte ich Ihn die Hand und stellte mich vor. Er nahm meine Hand und schaute mir in die Augen, sein Blick und seine Mimik waren bedrohlich.
"Cary...!!!" durch brach Mick die unangenehme Stille.
"Cary. Was ist hier los?" fragte mich Ana.
"Naja..." setzte ich an und kratzte mir verlegen am Hinterkopf.
"Was ist hier los!!??" fragte Ana nun mit fordernder Stimme.
"Naja, als du weg warst sind wir New Orleans erkunden gegangen und da konnten wir zwischen ein paar Guerra Wölfen ein Gespräch hören. Die redeten mit stolz erhobener Brust von sogenannten Mondlichtringe und das Sie sich jetzt nicht mehr wandeln müssten. Durch das Gespräch der zwei Guerra Wölfe  erfuhren wir erst einmal das Ausmaß deines, eures Fluches. So hatte ich die 'menschlichen' Wölfe in der Vollmond Nacht gebeten, einen von den Guerra Wölfen zu fangen, damit wir mehr raus bekommen könnten." erzählte er uns.

Die Urvampir Familie Mikaelson Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt